Turnerkamp 3416m - Hart an der Grenze
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Knappe 100 Meter haben uns gefehlt zum Gipfelkreuz und dem Blick nach Nordtirol. Aber ebensowenig hat gefehlt zur totalen körperlichen Erschöpfung. So haben wir die gelegentliche Schneerutsche und herabfallenden Eisstücke als willkommene Ausrede zum Gipfelverzicht angenommen.
Der Turnerkamp von Weissenbach aus ist wohl eine der fordernsten Skitouren im Pustertal, gut 2000 Höhenmeter und eine steile Schnee-Eisrinne zum Schluss, die auch bei guten Bedingungen entsprechende Ausrüstung und den gekonnten Umgang damit verlangt.
Es gäbe auch die kürzere Variante vom Nevesstausee, aber wir tragen die Ski lieber eine gute Stunde bis zur Tratteralm durch den Wald. Einige Gleichgesinnte, bzw. Gleichverrückte treffen wir sogar, aber über die Sattelschneide von Westen sind deutlich mehr unterwegs. Obwohl bei Morgengrauen gestartet, sind wir die letzten am Gipfelhang. Inzwischen begnügen sich viele nicht mehr mit dem Gipfelglück, sondern tragen die Ski hoch, um die Rinne und die Trittspuren beim Abrutschen glattzupolieren und die Aufsteigenden mit Schneehagel einzudecken. So gestaltet sich der Aufstieg oft ziemlich schwierig, unter der dünnen Schneeauflage ist dazu hartgefrorenes Eis, Steigeisen waren heute gut investierter Ballast im Rucksack.
Am Skidepot machen wir uns auf den Weg in die Rinne, doch es rächt sich, dass wir so "spät" gestartet sind, bzw. zu langsam waren, ständig bröselt uns Schnee und Eis entgegen von den Abfahrern und in der engen Rinne kommt es zu Wartezeiten, um die Fußgänger passieren zu lassen. Nach 20 Höhenmetern und ebensoviel Minuten kapitulieren wir, s.o.
Die Gletscherhänge bei der Abfahrt sind dafür perfekt aufgefirnt, ein Genuss, wenn auch die ein oder andere Pause nötig ist, um die Oberschenkel wieder mit Sauerstoff zu versorgen. Gerade noch genug für den langen Haatscher auf dem Forstweg, aber wir haben ja Zeit, Lawinengefahr droht unter 1800m nicht mehr.
Der Turnerkamp von Weissenbach aus ist wohl eine der fordernsten Skitouren im Pustertal, gut 2000 Höhenmeter und eine steile Schnee-Eisrinne zum Schluss, die auch bei guten Bedingungen entsprechende Ausrüstung und den gekonnten Umgang damit verlangt.
Es gäbe auch die kürzere Variante vom Nevesstausee, aber wir tragen die Ski lieber eine gute Stunde bis zur Tratteralm durch den Wald. Einige Gleichgesinnte, bzw. Gleichverrückte treffen wir sogar, aber über die Sattelschneide von Westen sind deutlich mehr unterwegs. Obwohl bei Morgengrauen gestartet, sind wir die letzten am Gipfelhang. Inzwischen begnügen sich viele nicht mehr mit dem Gipfelglück, sondern tragen die Ski hoch, um die Rinne und die Trittspuren beim Abrutschen glattzupolieren und die Aufsteigenden mit Schneehagel einzudecken. So gestaltet sich der Aufstieg oft ziemlich schwierig, unter der dünnen Schneeauflage ist dazu hartgefrorenes Eis, Steigeisen waren heute gut investierter Ballast im Rucksack.
Am Skidepot machen wir uns auf den Weg in die Rinne, doch es rächt sich, dass wir so "spät" gestartet sind, bzw. zu langsam waren, ständig bröselt uns Schnee und Eis entgegen von den Abfahrern und in der engen Rinne kommt es zu Wartezeiten, um die Fußgänger passieren zu lassen. Nach 20 Höhenmetern und ebensoviel Minuten kapitulieren wir, s.o.
Die Gletscherhänge bei der Abfahrt sind dafür perfekt aufgefirnt, ein Genuss, wenn auch die ein oder andere Pause nötig ist, um die Oberschenkel wieder mit Sauerstoff zu versorgen. Gerade noch genug für den langen Haatscher auf dem Forstweg, aber wir haben ja Zeit, Lawinengefahr droht unter 1800m nicht mehr.
Tourengänger:
georgb

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