Kleiner Seekofel 2750m - Auch Du kannst über Wasser gehen...
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...vorausgesetzt das Eis hält! Sicherheitshalber sind wir deshalb am Seeufer entlang gegangen, um später auf dem Rückweg trotzdem auf direktem Weg über die Eisfläche zu skaten. Lange wird das allerdings nicht mehr möglich sein, an den Rändern schmilzt es schon bedenklich. Wir wären nicht die Ersten, die hier eingebrochen sind.
Aber unsere Runde hat noch mehr Nervenkitzel zu bieten; schon an der Grünwaldalm sichten wir unsere steile alternative Abfahrtsrinne, sieht von hier unten recht beeindruckend aus. Zunächst gehts weiter durchs wunderschöne Seitenbachtal, mit steilen harten Flanken, die keinen Rutscher verzeihen, Harscheisen leisten hier gute Dienste. Auch das glücklich überwunden, genießen wir erstmal die Aussicht und die spärlichen Sonnenstrahlen. Die Senneser Karspitze lassen wir links oben liegen und queren stattdessen lange hinüber Richtung Seekofel, wo ein paar ausgesetzte Stellen auf dem Grat die Konzentration steigern. Nur kurz werfen wir einen Blick in die besagte Rinne, von oben betrachtet liegt sie im Bereich unserer Möglichkeiten. Den nahen Kleinen Seekofel nehmen wir aber vorher auf jeden Fall noch mit, die Ausblicke von dort oben sind wirklich lohnend. Nahe wagen wir uns allerdings nicht an die abschüssigen überwächteten Flanken, Abrisskanten erkennt man erst im Nachhinein, auch wenn die Schneedecke hart und stabil scheint.
Die ersten steilen Abfahrtsmeter sind dann auch wie Beton, es rattert und schüttelt mächtig, aber in der Rinne wirds dann sogar stellenweise pulvrig, von Spuren natürlich schon durchpflügt. Selbst diese einst unbekannte Variante wird inzwischen häufig befahren und ist in diversen Führern beschrieben. 1000 Höhenmeter steile Abfahrt, für Freerider ein Paradies. Nebenbei sparen wir uns so das Flachstück an der Grünwaldalm und können direkt zum See abfahren. Die Spuren führen dort geradewegs übers Eis und mit Gottvertrauen folgen wir, vielleicht sind wir auch etwas zu faul, um nochmal aufzufellen. Es hält, nur der Übergang zum Ufer ist schon bedenklich dünn, für uns heuer sicherlich der letzte Gang über Wasser.
Aber unsere Runde hat noch mehr Nervenkitzel zu bieten; schon an der Grünwaldalm sichten wir unsere steile alternative Abfahrtsrinne, sieht von hier unten recht beeindruckend aus. Zunächst gehts weiter durchs wunderschöne Seitenbachtal, mit steilen harten Flanken, die keinen Rutscher verzeihen, Harscheisen leisten hier gute Dienste. Auch das glücklich überwunden, genießen wir erstmal die Aussicht und die spärlichen Sonnenstrahlen. Die Senneser Karspitze lassen wir links oben liegen und queren stattdessen lange hinüber Richtung Seekofel, wo ein paar ausgesetzte Stellen auf dem Grat die Konzentration steigern. Nur kurz werfen wir einen Blick in die besagte Rinne, von oben betrachtet liegt sie im Bereich unserer Möglichkeiten. Den nahen Kleinen Seekofel nehmen wir aber vorher auf jeden Fall noch mit, die Ausblicke von dort oben sind wirklich lohnend. Nahe wagen wir uns allerdings nicht an die abschüssigen überwächteten Flanken, Abrisskanten erkennt man erst im Nachhinein, auch wenn die Schneedecke hart und stabil scheint.
Die ersten steilen Abfahrtsmeter sind dann auch wie Beton, es rattert und schüttelt mächtig, aber in der Rinne wirds dann sogar stellenweise pulvrig, von Spuren natürlich schon durchpflügt. Selbst diese einst unbekannte Variante wird inzwischen häufig befahren und ist in diversen Führern beschrieben. 1000 Höhenmeter steile Abfahrt, für Freerider ein Paradies. Nebenbei sparen wir uns so das Flachstück an der Grünwaldalm und können direkt zum See abfahren. Die Spuren führen dort geradewegs übers Eis und mit Gottvertrauen folgen wir, vielleicht sind wir auch etwas zu faul, um nochmal aufzufellen. Es hält, nur der Übergang zum Ufer ist schon bedenklich dünn, für uns heuer sicherlich der letzte Gang über Wasser.
Tourengänger:
georgb

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