der Rychenbachfall - auch beinahe ohne Wasser eine Sehenswürdigkeit; Reichenbach- und Haslital 2|3


Publiziert von Felix , 22. März 2014 um 20:49. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Bern » Jungfraugebiet
Tour Datum:16 März 2014
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE 
Aufstieg: 65 m
Abstieg: 65 m
Strecke:Gasthof Zwirgi - Balmi - Gasthof Zwirgi
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW Gasthof Zwirgi - Meiringen, Parkplatz LSB Reutte
Unterkunftmöglichkeiten:Gasthof Zwirgi
Kartennummer:1210

Nach einem feinen Essen und der Übernachtung (als einzige Gäste) im Gasthof Zwirgi, steigen wir vor der definitiven Abfahrt vom Hotel auf dem Bergwanderweg ab, queren die zum Rosenlaui und zur  Schwarzwaldalp führende Strasse, und erreichen bald einmal, auf dem hier noch moderat steilen Hang absteigend, eine erste Aussichtsplattform.

Hier gewinnen wir erste Eindrücke in den vor Ort noch - heute - sanft daher fliessenden Rychenbach, beachtlich bereits hier jedoch die engen Klammen, welche dieser in den Fels „gefressen“ hat.

 

Alsbald queren wir den „Bach“ und steigen weiter ab; so erreichen wir die Abbruchkante, über welche der weltberühmte Bach während der Touristensaison mit viel Wasser zu Tale donnert - heute ist nur ein marginales Rinnsal zu beobachten. Wie die Gastgeberin des Gasthofes uns am Vorabend erklärt hatte, wird zur Zeit das Wasser im Kleinkraftwerk oberhalb gesammelt - und wohl zur Stromerzeugnis genutzt …

Vielleicht sogar eindrücklicher als zu den „touristischen“ Zeiten zeigen sich uns hier die attraktiven, in den engen Fels gewaschenen „Mühlen“ und der Blick hinunter über die senkrechte Felswand Richtung Bergstation der Reichenbachfallbahn - der Rychenbachfall ist so oder so eine Reise wert!

 

Wir schreiten noch einige Meter weiter hinunter nach Balmi, hier befindet sich eine grosse, aussichtsreiche Kanzel, von wo aus wir in einen grossen Teil der Schlucht und der Felswand, über welche sonst der Fall hinabtost, Einblick nehmen können.

Versehen mit atemberaubenden Eindrücken steigen wir auf demselben Weg wieder hoch, halten kurz inne bei der Hochwassermarke vom 4. August 2004, sammeln reichlich Abfall abseits des Bergwanderweges ein, und erreichen alsbald wieder unseren Startpunkt und Gasthof Zwirgi - diese kurze Runde lohnte sich! 


Tourengänger: Ursula, Felix


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