Èze und Mont Bastide (566 m)
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Wenn man - wie wir - einige Tage in Èze verbringt, bietet sich natürlich eine kleine Wanderung in der Umgebung des Ortes an. Vor allem die Besteigung des Mont Bastide scheint sich zu lohnen -
Max war schließlich bereits dreimal „oben“ …
Grundsätzlich hat man die Möglichkeit, einen Rundweg - mit den Stationen Èze Village, Èze-Bord-de-Mer und eben dem Mont Bastide - zu gehen. Wir teilen die Strecke aber in zwei kurze Teiletappen auf - je eine am An- und Abreisetag.
Episode 1: Parfüm und Philosophie
Am Donnerstagnachmittag erkunden wir also erst einmal das sehenswerte Èze Village: Dieser Ortsteil liegt an der Moyenne Corniche, ca. 400 m über dem Mittelmeer. Auf einem Felshügel schlängeln sich enge Gassen durch alte Häuserzeilen. Ein exotischer Garten kann besichtigt werden, verschiedene Läden ziehen die Touristen in ihren Bann - und mitunter auch etwas Geld aus deren Taschen.
Besondere Vorsicht ist diesbezüglich beim Besuch der bekannten Parfümerie geboten: Hier wird das eine oder andere Kosmetikprodukt live hergestellt, und natürlich gibt’s noch viel mehr davon zu kaufen. Ganze Busladungen an Urlaubern nehmen das Angebot dankend an, und auch wir (mit weiblicher 2/3-Mehrheit ;-) verlassen „Fragonard“ nicht ohne Beute …
Anschließend gibt es noch eine kleine Wanderung: Von Èze Village geht’s hinunter in Richtung Èze-Bord-de-Mer (Èze-sur-Mer). Dabei folgen wir dem „Chemin de Nietzsche“ (aka Sentier Friedrich Nietzsche). Hier, an der Côte d’Azur, soll der Philosoph früher oft unterwegs gewesen sein und auch einen Teil seines Werkes „Also sprach Zarathustra“ verfasst haben - das verrät zumindest eine Tafel am Wegrand.
Auf Nietzsches Spuren steigen wir also den markierten Pfad ein Stück hinunter durch das Vallon du Duc und verlassen das Tal dann westwärts über einen Felsbuckel. Kurz vor Erreichen von Èze-Bord-de-Mer kehren wir wieder um, da nun immer mehr die Dunkelheit einsetzt. Im Scheine der Stirnlampen pirschen wir uns wieder den felsigen „Nietzsche-Weg“ nach oben - unsere „philosophischen“ Erkenntnisse sind allerdings auch auf der Rücktour eher mager, und „literarisch“ lassen wir nicht Zarathustra, dafür aber immerhin HIKR sprechen …
Episode 2: Berg und azurblauer Ausblick
Es ist Sonntag - nach vier Tagen an der Côte d’Azur geht’s heute wieder zurück nach Hause. Da das Wetter quasi perfekt ist, möchten wir zuvor allerdings noch „schnell“ den Mont Bastide besteigen. Von Èze aus folgen wir erst einmal ein Stück der Moyenne Corniche (D6007/N7). Dabei queren wir auf einer großen Brücke hinüber auf die andere Talseite zur Ostflanke des Mont Bastide. Unmittelbar nach (westlich) der Brücke zweigt unsere Wanderroute von der Fahrbahn ab. Durch die östliche und später die nordöstliche Bergflanke geht’s nun nach oben. Der Weg ist gelb markiert, und auch einige Wegweiser sind vorhanden. Zwischendurch wird eine kurze, (leicht) ausgesetzte Stelle passiert.
Unterwegs und vor allem aus dem weitläufigen Gipfelbereich des Mont Bastide (566 m) gibt es wirklich schöne Ausblicke: besonders natürlich hinunter nach Èze und auf die „Azurblaue Küste“, aber auch ins Landesinnere, wo etliche schneebedeckte Gipfel hervor lugen.
Nach dem Abstieg (auf bekanntem Weg) geht’s dann noch für einige Stunden nach Nizza, bevor wir vom dortigen Flughafen wieder zurück in den (theoretischen) Winter jetten.
pika8x14 sind heute: A. + A. + A.

Grundsätzlich hat man die Möglichkeit, einen Rundweg - mit den Stationen Èze Village, Èze-Bord-de-Mer und eben dem Mont Bastide - zu gehen. Wir teilen die Strecke aber in zwei kurze Teiletappen auf - je eine am An- und Abreisetag.
Episode 1: Parfüm und Philosophie
Am Donnerstagnachmittag erkunden wir also erst einmal das sehenswerte Èze Village: Dieser Ortsteil liegt an der Moyenne Corniche, ca. 400 m über dem Mittelmeer. Auf einem Felshügel schlängeln sich enge Gassen durch alte Häuserzeilen. Ein exotischer Garten kann besichtigt werden, verschiedene Läden ziehen die Touristen in ihren Bann - und mitunter auch etwas Geld aus deren Taschen.
Besondere Vorsicht ist diesbezüglich beim Besuch der bekannten Parfümerie geboten: Hier wird das eine oder andere Kosmetikprodukt live hergestellt, und natürlich gibt’s noch viel mehr davon zu kaufen. Ganze Busladungen an Urlaubern nehmen das Angebot dankend an, und auch wir (mit weiblicher 2/3-Mehrheit ;-) verlassen „Fragonard“ nicht ohne Beute …
Anschließend gibt es noch eine kleine Wanderung: Von Èze Village geht’s hinunter in Richtung Èze-Bord-de-Mer (Èze-sur-Mer). Dabei folgen wir dem „Chemin de Nietzsche“ (aka Sentier Friedrich Nietzsche). Hier, an der Côte d’Azur, soll der Philosoph früher oft unterwegs gewesen sein und auch einen Teil seines Werkes „Also sprach Zarathustra“ verfasst haben - das verrät zumindest eine Tafel am Wegrand.
Auf Nietzsches Spuren steigen wir also den markierten Pfad ein Stück hinunter durch das Vallon du Duc und verlassen das Tal dann westwärts über einen Felsbuckel. Kurz vor Erreichen von Èze-Bord-de-Mer kehren wir wieder um, da nun immer mehr die Dunkelheit einsetzt. Im Scheine der Stirnlampen pirschen wir uns wieder den felsigen „Nietzsche-Weg“ nach oben - unsere „philosophischen“ Erkenntnisse sind allerdings auch auf der Rücktour eher mager, und „literarisch“ lassen wir nicht Zarathustra, dafür aber immerhin HIKR sprechen …
Episode 2: Berg und azurblauer Ausblick
Es ist Sonntag - nach vier Tagen an der Côte d’Azur geht’s heute wieder zurück nach Hause. Da das Wetter quasi perfekt ist, möchten wir zuvor allerdings noch „schnell“ den Mont Bastide besteigen. Von Èze aus folgen wir erst einmal ein Stück der Moyenne Corniche (D6007/N7). Dabei queren wir auf einer großen Brücke hinüber auf die andere Talseite zur Ostflanke des Mont Bastide. Unmittelbar nach (westlich) der Brücke zweigt unsere Wanderroute von der Fahrbahn ab. Durch die östliche und später die nordöstliche Bergflanke geht’s nun nach oben. Der Weg ist gelb markiert, und auch einige Wegweiser sind vorhanden. Zwischendurch wird eine kurze, (leicht) ausgesetzte Stelle passiert.
Unterwegs und vor allem aus dem weitläufigen Gipfelbereich des Mont Bastide (566 m) gibt es wirklich schöne Ausblicke: besonders natürlich hinunter nach Èze und auf die „Azurblaue Küste“, aber auch ins Landesinnere, wo etliche schneebedeckte Gipfel hervor lugen.
Nach dem Abstieg (auf bekanntem Weg) geht’s dann noch für einige Stunden nach Nizza, bevor wir vom dortigen Flughafen wieder zurück in den (theoretischen) Winter jetten.
pika8x14 sind heute: A. + A. + A.
Tourengänger:
pika8x14

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![]() | 27.02.2014: Èze Village - Èze-Bord-de-Mer (Teilstück) und zurück | ||
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