Fluewanderung von Olten nach Langenbruck
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Ursprünglich hatte ich für diesen Tag eigentlich eine Schneeschuhtour geplant. Bei den für diese Jahreszeit aussergewöhnlich hohen Temperaturen ist mir die Lust auf Schnee stapfen jedoch zumindest vorübergehend vergangen. Im Jura findet man immer wieder lohnenswerte Ziele wenn in den Bergen noch viel Schnee liegt.
Vom Bahnhof Olten bin ich dem markierten Wanderweg Richtung Rumpel gefolgt. Ausgangs Stadt wo der Wanderweg in den Wald führt, findet man hinter einer Sitzbank einen unmarkierten Pfad der zuverlässig auf die Chutzeflue und die Rumpelflüe führt. Immer sichtbare Spuren führen zu P644. Da ich noch die namenlose Flue bei Hochrüti übersteigen wollte, bin ich gleich nach der Kurve des Fahrwegs nach Rumpel links hochgestiegen. Auch über diese Flue führen immer sichtbare Spuren. Abstieg dann ins Brändlistal und kurzer Gegenanstieg auf dem Militärwäg zur Rumpelhöchi. Von dort ist das Naturfreundehaus bei P755 bald erreicht. Kurz nach dem Haus zweigt etwas vor der Transportseilbahn ein wiederum unmarkierter Pfad rechts ab auf die Hornflue und weiter zur Homberglücke. Der Pfad führt stellenweise etwas durch die Südflanke der Flue. Bei dem vielen rutschigen Laub das dort rumlag, war es jedoch angenehmer immer direkt der Gratkante zu folgen. Bis hierhin T2.
Gleich nach der Homberglücke folgt ein steiler Felsaufschwung. Diesen kann man für einige Meter rechts umgehen. Rote Markierungen am Fels weisen auf eine gute Aufstiegsroute durch den Fels hoch zum Grat. Etwas Handeinsatz ist hier gefragt. Auf dem schönen Grat gehts dann wieder einfacher weiter. Die Schlüsselstelle dieser Überschreitung war für mich die letzten etwa 50Hm Abstieg zum Schlössli P622. Irgendwo habe ich die Spur verloren und bin in steiles, unwegsames und im tiefen Laub sehr rutschiges Gelände geraten. Im Aufstieg wäre dies vermutlich etwas einfacher. (T4)
Weiter dann über Richenwil vorbei an der Chanzelflue nach Rüteli, Asp und zu P782. Dort zuerst auf dem markierten Weg Richtung Schwängihöchi. Etwas oberhalb von Leichli habe ich den Weg verlassen und bin weglos und steil auf der Ostflanke zum Schwängiflüeli aufgestiegen. Vom Gipfel dann etwas zurück und auf einem markierten Pfad hinunter zur Schwängihöchi und zum Spaleneggli.
Beim Spaleneggli führt ein unmarkierter Pfad problemlos hinauf zu den Gipfelfelsen des Erzenberg. In angenehmer Kraxelei kann man diese teilweise leicht ausgesetzt überqueren. Wenn man keine Lust zum Kraxeln verspürt, können die Felsen auf der Nordseite auf dem Pfad umgangen werden. Es folgt ein einfacher, aber durch viel Jungholz genau auf Gesichtshöhe verwucherter Pfad hinunter nach Langenbruck.
Eine wirklich schöne Frühlingswanderung die von T1 - T4 und leichten Kraxeleinlagen alles zu bieten hat.
Vom Bahnhof Olten bin ich dem markierten Wanderweg Richtung Rumpel gefolgt. Ausgangs Stadt wo der Wanderweg in den Wald führt, findet man hinter einer Sitzbank einen unmarkierten Pfad der zuverlässig auf die Chutzeflue und die Rumpelflüe führt. Immer sichtbare Spuren führen zu P644. Da ich noch die namenlose Flue bei Hochrüti übersteigen wollte, bin ich gleich nach der Kurve des Fahrwegs nach Rumpel links hochgestiegen. Auch über diese Flue führen immer sichtbare Spuren. Abstieg dann ins Brändlistal und kurzer Gegenanstieg auf dem Militärwäg zur Rumpelhöchi. Von dort ist das Naturfreundehaus bei P755 bald erreicht. Kurz nach dem Haus zweigt etwas vor der Transportseilbahn ein wiederum unmarkierter Pfad rechts ab auf die Hornflue und weiter zur Homberglücke. Der Pfad führt stellenweise etwas durch die Südflanke der Flue. Bei dem vielen rutschigen Laub das dort rumlag, war es jedoch angenehmer immer direkt der Gratkante zu folgen. Bis hierhin T2.
Gleich nach der Homberglücke folgt ein steiler Felsaufschwung. Diesen kann man für einige Meter rechts umgehen. Rote Markierungen am Fels weisen auf eine gute Aufstiegsroute durch den Fels hoch zum Grat. Etwas Handeinsatz ist hier gefragt. Auf dem schönen Grat gehts dann wieder einfacher weiter. Die Schlüsselstelle dieser Überschreitung war für mich die letzten etwa 50Hm Abstieg zum Schlössli P622. Irgendwo habe ich die Spur verloren und bin in steiles, unwegsames und im tiefen Laub sehr rutschiges Gelände geraten. Im Aufstieg wäre dies vermutlich etwas einfacher. (T4)
Weiter dann über Richenwil vorbei an der Chanzelflue nach Rüteli, Asp und zu P782. Dort zuerst auf dem markierten Weg Richtung Schwängihöchi. Etwas oberhalb von Leichli habe ich den Weg verlassen und bin weglos und steil auf der Ostflanke zum Schwängiflüeli aufgestiegen. Vom Gipfel dann etwas zurück und auf einem markierten Pfad hinunter zur Schwängihöchi und zum Spaleneggli.
Beim Spaleneggli führt ein unmarkierter Pfad problemlos hinauf zu den Gipfelfelsen des Erzenberg. In angenehmer Kraxelei kann man diese teilweise leicht ausgesetzt überqueren. Wenn man keine Lust zum Kraxeln verspürt, können die Felsen auf der Nordseite auf dem Pfad umgangen werden. Es folgt ein einfacher, aber durch viel Jungholz genau auf Gesichtshöhe verwucherter Pfad hinunter nach Langenbruck.
Eine wirklich schöne Frühlingswanderung die von T1 - T4 und leichten Kraxeleinlagen alles zu bieten hat.
Tourengänger:
chaeppi
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