Wieder einmal auf die Rigi über den Bänderweg und runter über die Tremola. Die Tremola ist nicht unbedingt zu empfehlen. Erstens wegen der Wegfindung und zweitens wegen dem geringen Unterhaltungswert.
Heute arbeitete ich bis 14.00 (Ferienjob bei der Zeitung) und sah beim heimgehen die Rigi ob mir. Schnell kontaktierte ich meinen Kollegen und wir trafen uns um 14.40 Uhr beim Parkplatz auf der Seebodenalp. Die Route habe ich schon beim ersten Bericht beschrieben.
Die Verhältnisse sind zurzeit sehr gut und der Fels ist trocken. Schlammig bleibt die Route sowieso die ganze Zeit über. In gut 1h 45min waren wir auf dem Gipfel. Die Aussicht war eher bescheiden (dunstig). Zudem tummelten sich viele Touristen auf dem Kulm.
Nach einer Toblerone auf dem Staffel, machten wir uns auf den Rückweg. Vorerst folgten wir dem Weg zur Seebodenalp. Dann biegt ganz am Anfang ein Trampelpfad nach Rechts ab. Diesem folgt man (ziemlich verwilderter Pfad) bis man wieder beim Bänkli des Bänderwegs ist. Dort geht's nicht runter sondern weiter dem Weg folgend in den Wald. Einige Passagen sind gesichert (T3). Bei der Gabelung gibt es diverse Möglichkeiten. Ganz Rechts wäre ein Weg mit einigen Leitern und Tritten, wir aber nahmen den Mittleren.
Dieser hat den Namen Tremola wirklich verdient. Ständig muss man sich wieder drehen und es wird einem habe "Trümlig".
Bei der Hütte folgt man den gelben Markierungen und gelangt so wieder zum Ronenboden und über die Kuhweiden auf die Seebodenalp.
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