Grünhorn (2039m) im Kleinwalsertal - ein echtes Skitourenschmankerl
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Das von der Schwarzwasserhütte recht eindrucksvolle Grünhorn lässt sich auf einer überraschend einfachen Route besteigen. Nur die letzten Meter unterhalb der Ochsenhofer Scharte sind sehr steil.
Auszug Skitourenführer Allgäu von Kristian Rath
Nach endlich vollständig überstandener Erkältung wollte ich mal wieder eine richtige Tour unternehmen. Vor ein paar Wochen waren wir schon auf dem Hehlekopf, heute ging es wieder ins schöne Schwarzwassertal, diesmal sollte es das Grünhorn werden.
Los gehts am Parkplatz der Auenhütte und über den langen Talhatscher hinein ins Schwarzwassertal. Die Melköde ist recht schnell erreicht und nun geht es hinauf zur Schwarzwasserhütte, welche ich nach etwas mehr wie einer Stunde vom Parkplatz aus erreichte.
An der Hütte vorbei geht es zum nächsten Wegpunkt, der Ochsenhofner Scharte. Im Aufstieg bieten sich einem tolle Einblicke in die Nordabfahrt des Grünhorns, die am heutigen Tage einige Male befahren wurde. Die Ochsenhofner Scharte ist auch recht schnell erreicht, nur die letzten Meter sind sehr steil, weshalb ich kurz die Skier abschnalle.
Von der Scharte aus kann man dann endlich das erste Mal die tolle Südabfahrt des Grünhorns einsehen. Das wird ein Spass werden. Während ich ein paar Fotos schieße gelangt auch ein junges Pärchen durch die Scharte nach oben. Da wir uns sofort gut verstehen setzen wir die Tour gemeinsam fort und so geht es hinauf zum Gipfel, welcher auch recht schnell erreicht ist.
Das Grünhorn ist ein wunderschöner Aussichtsberg, vorallem auf das Lechquellengebirge, den Widderstein, aber auch auf den Hohen Ifen und den Allgäuer Hauptkamm hat man einen schönen Blick..
Eine kurze Pause und ein paar Fotos später machen wir uns dann allerdings auch schon an die Abfahrt, da wir den guten Schnee noch geniessen wollen.
Von einer anderen Tourengängerin erfahren wir eine interessante Abfahrtsvariante, welcher wir auch folgen und so geniessen wir nun die Abfahrt in Anfangs schönstem Schnee. Kurz vor der Starzelalpe ist der Schnee dann doch schon etwas Sulzig und schwer.
An der Starzelalpe fellen wir wieder auf und weiter gehts wie von der Frau empfohlen zur Litzenscharte, welche auch recht schnell erreicht ist.
Hier gönnen wir uns noch eine kurze Pause und geniessen die traumhafte Aussicht, bevor es nach Norden in allerfeinstem Knietiefem Pulverschnee in Richtung Galtochsenhofalpe geht. An dieser vorbei gelangen wir durch den Weg zurück auf den breiten Weg zurück zur Auenhütte, wo wir den wohlverdienten Russn geniessen.
Fazit:
Eine schöne Tour auf einen tollen Skitourengipfel. Durch die Abfahrtskombination mit der Litzenscharte spart man sich auf dem Rückweg zur Auenhütte einen Großteil des nervigen Talhatschers.
Auszug Skitourenführer Allgäu von Kristian Rath
Nach endlich vollständig überstandener Erkältung wollte ich mal wieder eine richtige Tour unternehmen. Vor ein paar Wochen waren wir schon auf dem Hehlekopf, heute ging es wieder ins schöne Schwarzwassertal, diesmal sollte es das Grünhorn werden.
Los gehts am Parkplatz der Auenhütte und über den langen Talhatscher hinein ins Schwarzwassertal. Die Melköde ist recht schnell erreicht und nun geht es hinauf zur Schwarzwasserhütte, welche ich nach etwas mehr wie einer Stunde vom Parkplatz aus erreichte.
An der Hütte vorbei geht es zum nächsten Wegpunkt, der Ochsenhofner Scharte. Im Aufstieg bieten sich einem tolle Einblicke in die Nordabfahrt des Grünhorns, die am heutigen Tage einige Male befahren wurde. Die Ochsenhofner Scharte ist auch recht schnell erreicht, nur die letzten Meter sind sehr steil, weshalb ich kurz die Skier abschnalle.
Von der Scharte aus kann man dann endlich das erste Mal die tolle Südabfahrt des Grünhorns einsehen. Das wird ein Spass werden. Während ich ein paar Fotos schieße gelangt auch ein junges Pärchen durch die Scharte nach oben. Da wir uns sofort gut verstehen setzen wir die Tour gemeinsam fort und so geht es hinauf zum Gipfel, welcher auch recht schnell erreicht ist.
Das Grünhorn ist ein wunderschöner Aussichtsberg, vorallem auf das Lechquellengebirge, den Widderstein, aber auch auf den Hohen Ifen und den Allgäuer Hauptkamm hat man einen schönen Blick..
Eine kurze Pause und ein paar Fotos später machen wir uns dann allerdings auch schon an die Abfahrt, da wir den guten Schnee noch geniessen wollen.
Von einer anderen Tourengängerin erfahren wir eine interessante Abfahrtsvariante, welcher wir auch folgen und so geniessen wir nun die Abfahrt in Anfangs schönstem Schnee. Kurz vor der Starzelalpe ist der Schnee dann doch schon etwas Sulzig und schwer.
An der Starzelalpe fellen wir wieder auf und weiter gehts wie von der Frau empfohlen zur Litzenscharte, welche auch recht schnell erreicht ist.
Hier gönnen wir uns noch eine kurze Pause und geniessen die traumhafte Aussicht, bevor es nach Norden in allerfeinstem Knietiefem Pulverschnee in Richtung Galtochsenhofalpe geht. An dieser vorbei gelangen wir durch den Weg zurück auf den breiten Weg zurück zur Auenhütte, wo wir den wohlverdienten Russn geniessen.
Fazit:
Eine schöne Tour auf einen tollen Skitourengipfel. Durch die Abfahrtskombination mit der Litzenscharte spart man sich auf dem Rückweg zur Auenhütte einen Großteil des nervigen Talhatschers.
Tourengänger:
Andy84

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