Im Schongang um den Pfäffikersee
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Pläne für eine monströse Tour um Seen im Mittelland sind geschmiedet, aber wegen muskulären Problemen am Gesäss immer weiter redimensioniert worden. Übrig geblieben ist ein gemütlicher Spaziergang um den malerischen Pfäffikersee. Gelohnt hat sich dieser alleweil, nicht nur wegen der Landschaft und Aussicht in die winterliche Bergwelt.
Wie in guten alten Zeiten werde ich mit der Karre vom Bahnhof Pfäffikon (547m) abgeholt, natürlich vorrangig um meine Hüfte zu schonen. Beim Restaurant L‘AQ gönnen wir uns zuerst einen Kaffee - leider ohne Nussgipfel. Schade, denn dieser hätte den Plaisir-Charakter der heutigen Tour bestens unterstrichen.
Wenige Meter nach dem Restaurant stossen wir ans Seeufer und beginnen unsere Umrundung im Gegenuhrzeigersinn. Im strahlenden Sonnenschein präsentiert sich das Gewässer mit seinem Schilfgürtel und angrenzenden Wiesen als wunderbare Gesamtkomposition. Die breiten Wege laden ein um nebeneinander zu schlendern und dabei gemütlich zu schwatzen. Zu erzählen gibt es viel, die letzte gemeinsame Unternehmung liegt schon Monate zurück.
Am Westufer bieten regelmässig Holzstege Gelegenheit, dem Wasser noch näher zu kommen. Allerdings wollen wir darauf nicht allzu lange verweilen, denn dies könnte schon als Sonnenbaden interpretiert werden, was auf diesen Konstruktionen gemäss Anschlag strengstens verboten ist. Aber auch mit kurz gehaltenen Pausen können wir uns im Tempo soweit zurückhalten, dass wir fast pünktlich zur Mittagszeit im Restaurant in Robenhausen (543m) einkehren. In der gemütlichen Gaststube des Rösslis verköstigen wir uns mit den angebotenen Mittagsmenüs. Essen, Preise, Service und Ambiente sind hervorragend. Eine absolut empfehlenswerte Adresse!
Unsere Rundreise führt uns durchs goldene Ried zurück an den tiefblauen See. Die Wegführung am Ostufer ist nicht mehr ganz so toll wie auf der gegenüberliegenden Seite. Die Distanz zum Wasser wird immer grösser. Dafür sorgen die Überreste eines römischen Kastells für etwas Abwechslung. Nur schon die wenigen Höhenmeter über See ergeben ein prächtiges Panorama. Nach dem Strandbad Pfäffikon stossen wir wieder zum Ufer und lassen unseren Spaziergang mit dem ersten Glace des Jahres gebührend ausklingen.
Tour mit einem Ex-Hikr im Zeugenschutzprogramm…
Fazit: Ein gemütlicher Spaziergang in malerischer Landschaft für die ganze Familie, bei dem auch Gourmets auf ihre Kosten kommen. Konditionell nicht anspruchsvoll, so dass immer genügend Luft für einen Schwatz bleibt. Genau das richtige Schonprogramm für meine angeschlagene Gesässmuskulatur.
Wie in guten alten Zeiten werde ich mit der Karre vom Bahnhof Pfäffikon (547m) abgeholt, natürlich vorrangig um meine Hüfte zu schonen. Beim Restaurant L‘AQ gönnen wir uns zuerst einen Kaffee - leider ohne Nussgipfel. Schade, denn dieser hätte den Plaisir-Charakter der heutigen Tour bestens unterstrichen.
Wenige Meter nach dem Restaurant stossen wir ans Seeufer und beginnen unsere Umrundung im Gegenuhrzeigersinn. Im strahlenden Sonnenschein präsentiert sich das Gewässer mit seinem Schilfgürtel und angrenzenden Wiesen als wunderbare Gesamtkomposition. Die breiten Wege laden ein um nebeneinander zu schlendern und dabei gemütlich zu schwatzen. Zu erzählen gibt es viel, die letzte gemeinsame Unternehmung liegt schon Monate zurück.
Am Westufer bieten regelmässig Holzstege Gelegenheit, dem Wasser noch näher zu kommen. Allerdings wollen wir darauf nicht allzu lange verweilen, denn dies könnte schon als Sonnenbaden interpretiert werden, was auf diesen Konstruktionen gemäss Anschlag strengstens verboten ist. Aber auch mit kurz gehaltenen Pausen können wir uns im Tempo soweit zurückhalten, dass wir fast pünktlich zur Mittagszeit im Restaurant in Robenhausen (543m) einkehren. In der gemütlichen Gaststube des Rösslis verköstigen wir uns mit den angebotenen Mittagsmenüs. Essen, Preise, Service und Ambiente sind hervorragend. Eine absolut empfehlenswerte Adresse!
Unsere Rundreise führt uns durchs goldene Ried zurück an den tiefblauen See. Die Wegführung am Ostufer ist nicht mehr ganz so toll wie auf der gegenüberliegenden Seite. Die Distanz zum Wasser wird immer grösser. Dafür sorgen die Überreste eines römischen Kastells für etwas Abwechslung. Nur schon die wenigen Höhenmeter über See ergeben ein prächtiges Panorama. Nach dem Strandbad Pfäffikon stossen wir wieder zum Ufer und lassen unseren Spaziergang mit dem ersten Glace des Jahres gebührend ausklingen.
Tour mit einem Ex-Hikr im Zeugenschutzprogramm…
Fazit: Ein gemütlicher Spaziergang in malerischer Landschaft für die ganze Familie, bei dem auch Gourmets auf ihre Kosten kommen. Konditionell nicht anspruchsvoll, so dass immer genügend Luft für einen Schwatz bleibt. Genau das richtige Schonprogramm für meine angeschlagene Gesässmuskulatur.
Tourengänger:
Tobi

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