Vorder Glatten (2437m)
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Der Wetterbericht für heute war ja alles andere als gut und früher wäre ich wohl im Bett geblieben. Weil mir die Zeit für Bergtouren aber nicht mehr in vollem Masse zur Verfügung steht, habe ich die Gelegenheit genutzt und bin mit Urs zum Glatten aufgebrochen.
Das Auto haben wir oberhalb Schwarzenbach, bei der Schranke, parkiert. Man hätte bis Salis hochfahren können, aber uns wurde ein Fahrzeug zum Verhängnis, dass kurz vor dem Flachstück stecken blieb und Ketten anlegen musste. Uns war klar, dass wir an dieser steilen Stelle nicht mehr anfahren können und so sind wir rückwärts zum Parkplatz zurückgerollt. Dieses "Add-On" kostete uns zusätzliche 30 Minuten und 100 Höhenmeter! ;-)
Aufstieg auf der Normalroute via Gross Gade, Oberstafel und Wächters Butzen. Obwohl wir relativ früh dran sind, sind schon einige Tourengänger unterwegs, die uns die Spurarbeit nach dem Schneefall der letzten Tage übernehmen. ;-) Der Schnee ist eh schon relativ schwer und die gefühlte Temperatur viel zu hoch - Wir schwitzen wie die Ochsen. Bis Wächters Butzen haben wir die Nebeldecke über uns aber jetzt stechen wir voll ins Weisse und die letzte Stunde wird zur visuellen Qual - Wir sind froh, können wir die Spur erkennen. Auf dem Vorgipfel haben wir dann genug vom 'White Out" und wir entscheiden uns gegen den Haupfgipfel. Hier hört auch die Spur auf und unsere Muskeln danken uns unseren Entscheid. Wir erreichen den Gipfel nach 4 1/4 Stunden, alle Pausen inklusive.
Nach der halbstündigen Pause machen wir uns auf die Abfahrt, welche der Aufstiegsroute folgt. Der Schnee ist unterdessen schon richtig schwer und der Nebel ist gesunken, so dass auch die Abfahrt nicht als "Reines Vergnügen" bezeichnet werden kann. Einzelne Hänge sind super, im Allgemeinen aber harte Arbeit. Nach etwas mehr als einer Stunde sind wir zurück beim Auto und uns tun nicht nur die Bein weh, sondern auch die Arme, denn das "Stöckle" auf der Ebene von Sali hatte es auch nochmals in sich.
Zu fotografieren gibt's heute definitiv nicht viel - sorry die Mikro-Bildgalerie.
Verhältnisse
SLF: Mässig ab 1800
Wir beobachten 2 Lawinenabgänge und 2 ältere Lawinenkegel, alle 4 relativ weit abseits der Route.
Schnee liegt genug, allerdings ist es für Pulver schon zu warm.
Das Auto haben wir oberhalb Schwarzenbach, bei der Schranke, parkiert. Man hätte bis Salis hochfahren können, aber uns wurde ein Fahrzeug zum Verhängnis, dass kurz vor dem Flachstück stecken blieb und Ketten anlegen musste. Uns war klar, dass wir an dieser steilen Stelle nicht mehr anfahren können und so sind wir rückwärts zum Parkplatz zurückgerollt. Dieses "Add-On" kostete uns zusätzliche 30 Minuten und 100 Höhenmeter! ;-)
Aufstieg auf der Normalroute via Gross Gade, Oberstafel und Wächters Butzen. Obwohl wir relativ früh dran sind, sind schon einige Tourengänger unterwegs, die uns die Spurarbeit nach dem Schneefall der letzten Tage übernehmen. ;-) Der Schnee ist eh schon relativ schwer und die gefühlte Temperatur viel zu hoch - Wir schwitzen wie die Ochsen. Bis Wächters Butzen haben wir die Nebeldecke über uns aber jetzt stechen wir voll ins Weisse und die letzte Stunde wird zur visuellen Qual - Wir sind froh, können wir die Spur erkennen. Auf dem Vorgipfel haben wir dann genug vom 'White Out" und wir entscheiden uns gegen den Haupfgipfel. Hier hört auch die Spur auf und unsere Muskeln danken uns unseren Entscheid. Wir erreichen den Gipfel nach 4 1/4 Stunden, alle Pausen inklusive.
Nach der halbstündigen Pause machen wir uns auf die Abfahrt, welche der Aufstiegsroute folgt. Der Schnee ist unterdessen schon richtig schwer und der Nebel ist gesunken, so dass auch die Abfahrt nicht als "Reines Vergnügen" bezeichnet werden kann. Einzelne Hänge sind super, im Allgemeinen aber harte Arbeit. Nach etwas mehr als einer Stunde sind wir zurück beim Auto und uns tun nicht nur die Bein weh, sondern auch die Arme, denn das "Stöckle" auf der Ebene von Sali hatte es auch nochmals in sich.
Zu fotografieren gibt's heute definitiv nicht viel - sorry die Mikro-Bildgalerie.
Verhältnisse
SLF: Mässig ab 1800
Wir beobachten 2 Lawinenabgänge und 2 ältere Lawinenkegel, alle 4 relativ weit abseits der Route.
Schnee liegt genug, allerdings ist es für Pulver schon zu warm.
Tourengänger:
Pasci
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