Schäfler (1912) und Säntis (2503)
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Wir stellen unsere Autos beim Bahnhof Weissbad ab und machen uns wetterfest. Schon in der Nacht setzte starker Regen ein welcher gemäss Wetterbericht den ganzen Tag anhalten soll. Der Nebel ab dem Öhrli deutet bereits im Tal darauf hin, dass die Temperaturen nicht allzu hoch sein werden. Dem Wanderweg folgen wir zwecks Einlaufen zur Bahnstation der Ebenalpbahn. Wir nehmen dem Wetter zuliebe die Bahn und stegen zur Wildkirchlihöhle ab und kehren im Äscher bereits das erste Mal ein. Weiter gehts der Felswand folgend Richtung Altenalp. Vor der Alp schwenken wir rechts ab Richtung Chlus zum Schäfler. Wie vorgeahnt sinkt die Temperatur bereits unter die 10°C-Marke. Nach einem Halt im Gasthaus Schäfler mit einer wärmenden Zwischenverpflegung gehts weiter, dem Aussichtsreichen Weg entlang zur Öhrligrueb. Dort angehommen bläst uns ein kalter, heftiger Westwind ins Gesicht, sodass wir in einer Felsgrotte für kurze Zeit inne halten. Der Regen hält wie versprochen an und langsam werden unsere Wanderschuhe durchnässt. Vom Blau Schnee an wird die Temperatur weniger. Nach den letzten Felspartien oberhalb des Blau Schnees bläst uns wiederum der unangenehme Regenwind ins Gesicht, welcher uns die Temperatur vom Leib reisst. Der Nebel ist dicht, sodass wir den Säntis anfangs Himmelsleiter nicht zu Gesicht bekommen. Die letzten Meter müssen noch überwunden werden bevor wir unser verdientes, wärmendes Quartier bei Familie Manser im Alten Säntis beziehen können.
Für einige unserer Gruppe war die heutige Tour ein riesen Kraftakt. Wenn man bedenkt, dass einige überhaupt nicht dem Bergwandern zugeneigt sind, über die ganze Strecke Regen fiel und die Temperaturen gegen Ende dem Nullpunkt nahe waren.
Bilder folgen.
Für einige unserer Gruppe war die heutige Tour ein riesen Kraftakt. Wenn man bedenkt, dass einige überhaupt nicht dem Bergwandern zugeneigt sind, über die ganze Strecke Regen fiel und die Temperaturen gegen Ende dem Nullpunkt nahe waren.
Bilder folgen.
Tourengänger:
Pierre
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