Winterwanderung zur Bodenschneid
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Bei unserer Tour am letzten Freitag (
Winterwanderung zum Westgipfel der Brecherspitz) geriet die Bodenschneid in unser Blickfeld. Heute wollte ich deshalb dort hinauf. Kann doch nicht so schwierig sein, dachte ich mir. Vom Parkplatz am Kurvenlift also wieder hinauf zur unteren Firstalm und von dort auf der rechten Seite (westlich) der Piste hinauf zum Suttenstein. (Tatsächlich wäre die linke Seite der Piste besser geeignet. Die auf der DAV-Karte eingezeichnete empfohlene Skiroute verläuft dort, denn dadurch hält man etwas Abstand zu den steilen Osthängen der Bodenschneid.) Dann folgt man der steilen bewaldeten Geländekante. Es liegt kaum Schnee, erfordert aber wegen der Rutschgefahr doch Konzentration. Nach etwa 800 Metern hat man den Vorgipfel (1653m) erreicht und der Hauptgipfel (1669) kommt in Sicht (noch ca. 400m). Der Föhn hat für eine beeindruckende Sicht gesorgt, aber im heftigen Wind wollte ich dort nicht lange verweilen.
Der Abstieg? Kurz nach dem Vorgipfel zweigt eine beschriebene Skiroute nach Osten, bzw.. Nordosten ab, um dann um einen felsigen Bergipfel (Krettenburg) herum zur oberen Firstalm zu führen. Zwar waren Spuren zu erkennen, aber es erschien mir zu steil (abschnittsweise >35°), was ich später nach dem Studium der Geländeneigungskarten bestätigen konnte. Auch die zweite Variante, kurz nach dem Hauptgipfel nach Norden hinab Richtung Bodenschneidhaus, verläuft durch sehr steile Hänge. Also: den gleichen Weg zurück, das ist der sicherste Abstieg. Auch so war diese Bergtour eine runde Sache.
Die Schlittenfahrt von der unteren Firstalm zum Parkplatz ersparte mir zwar den Rückmarsch, aber im Vergleich zum letzten Freitag hatten sich die Verhältnisse auf dem Zufahrtsweg/der Rodelbahn leider verschlechtert. Immerhin habe ich gelernt, dass man kurze ausgeaperte Stellen mit etwas Schwung durchaus überwinden kann.

Der Abstieg? Kurz nach dem Vorgipfel zweigt eine beschriebene Skiroute nach Osten, bzw.. Nordosten ab, um dann um einen felsigen Bergipfel (Krettenburg) herum zur oberen Firstalm zu führen. Zwar waren Spuren zu erkennen, aber es erschien mir zu steil (abschnittsweise >35°), was ich später nach dem Studium der Geländeneigungskarten bestätigen konnte. Auch die zweite Variante, kurz nach dem Hauptgipfel nach Norden hinab Richtung Bodenschneidhaus, verläuft durch sehr steile Hänge. Also: den gleichen Weg zurück, das ist der sicherste Abstieg. Auch so war diese Bergtour eine runde Sache.
Die Schlittenfahrt von der unteren Firstalm zum Parkplatz ersparte mir zwar den Rückmarsch, aber im Vergleich zum letzten Freitag hatten sich die Verhältnisse auf dem Zufahrtsweg/der Rodelbahn leider verschlechtert. Immerhin habe ich gelernt, dass man kurze ausgeaperte Stellen mit etwas Schwung durchaus überwinden kann.
Tourengänger:
Gherard

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