Bis auf 50Hm unter die Schesaplana
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Leider waren die Aussichten auch für dieses Weekend nicht berauschend. Der Föhn tobt ohne Ende. So wählten wir den Samstag, der einigermassen ok zu sein schien, für eine Tour. Als Ziel sollte es die Schesaplana sein, an der wir schon letztes Jahr, kurz unter dem Gipfel, an einer grossen Wechte bei Null Sicht umdrehen mussten.
Schesaplana (ZS)
Start um 0645 in Brand. Dank der präparierten Schlittelpiste, kommen wir gut bis zur Schattenlaganthütte voran. Ab dort müssen wir dann wieder selber spuren und bald schon haben wir mit dem klebrig-feuchten Nassschnee zu kämpfen. Beim bösen Tritt peitschte uns dann der Föhn den Schnee um die Ohren und kombiniert mit dem Schneemangel, mussten wir den obersten Teil zu Fuss machen. Bis zur Totalphütte kamen wir in der Folge wieder gut voran. Allerdings zogen immer mehr Wolken rund um die Schesaplana auf. Diese hüllten uns in der Folge ab etwa 2600m ein und erschwerten uns den Aufstieg durch die Steilstufe zum oberen Kessel. Dort oben angekommen, schien es wieder aufzureissen und wir machten uns an die letzte Steilstufe vor dem Gipfel. Auf einer Höhe von etwa 2915m, kurz vor der Wechte zum Südgrat, waren die Windböen aber dermassen stark, dass wir uns zur Umkehr entschieden. Das Umrüsten in diesem Windkessel war entsprechend schwierig und die Sicht mittlerweilen auch wieder sehr mässig. Kurz unterhalb des Kessels, war der Wind dann wieder erträglich und die Sicht wurde auch immer besser. Viel mehr machte uns nun der heimtückische Schnee zu schaffen und am bösen Tritt hiess es wieder die Skis aufschnallen. Nachdem wir all diesen Strapazen getrotzt hatten und gemütlich in der Schattenlaganthütte sassen, erwartete uns das Highlight des Tages, der Kaiserschmarren.
Fazit:
Beim nächstes Versuch müssen die Bedingungen wirklich gut sein.
SLF-Lawinenstufe: Erheblich
Tourengänger:
Stephan + Stephan
Herzlichen Dank Stephan für die Bilder.
Schesaplana (ZS)
Start um 0645 in Brand. Dank der präparierten Schlittelpiste, kommen wir gut bis zur Schattenlaganthütte voran. Ab dort müssen wir dann wieder selber spuren und bald schon haben wir mit dem klebrig-feuchten Nassschnee zu kämpfen. Beim bösen Tritt peitschte uns dann der Föhn den Schnee um die Ohren und kombiniert mit dem Schneemangel, mussten wir den obersten Teil zu Fuss machen. Bis zur Totalphütte kamen wir in der Folge wieder gut voran. Allerdings zogen immer mehr Wolken rund um die Schesaplana auf. Diese hüllten uns in der Folge ab etwa 2600m ein und erschwerten uns den Aufstieg durch die Steilstufe zum oberen Kessel. Dort oben angekommen, schien es wieder aufzureissen und wir machten uns an die letzte Steilstufe vor dem Gipfel. Auf einer Höhe von etwa 2915m, kurz vor der Wechte zum Südgrat, waren die Windböen aber dermassen stark, dass wir uns zur Umkehr entschieden. Das Umrüsten in diesem Windkessel war entsprechend schwierig und die Sicht mittlerweilen auch wieder sehr mässig. Kurz unterhalb des Kessels, war der Wind dann wieder erträglich und die Sicht wurde auch immer besser. Viel mehr machte uns nun der heimtückische Schnee zu schaffen und am bösen Tritt hiess es wieder die Skis aufschnallen. Nachdem wir all diesen Strapazen getrotzt hatten und gemütlich in der Schattenlaganthütte sassen, erwartete uns das Highlight des Tages, der Kaiserschmarren.
Fazit:
Beim nächstes Versuch müssen die Bedingungen wirklich gut sein.
SLF-Lawinenstufe: Erheblich
Tourengänger:
Stephan + Stephan
Herzlichen Dank Stephan für die Bilder.
Tourengänger:
Merida
Communities: Skitouren
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