Winterwanderung auf den Lusen
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Als große Liebhaber des Bayerischen Waldes entschlossen wir uns, den Lusen im Winter zu besteigen. Allgemein gilt der Berg als relativ leicht zu besteigen, im Winter mit schneebedecktem Boden zeigt sich das Ganze durchaus reizvoll.
Die Wanderung selbst:
Los geht es vom Parkplatz in Waldhäuser bei der kleinen Kirche an der Lusenstraße (man könnte mit dem Auto noch ein Stück höher fahren, sogar im Winter, doch reizvoller ist es von dem von uns gewählten Punkt zu starten. Der höher gelegene Parkplatz war bei unserer Rückkehr gegen 14.20 Uhr zudem völlig überlaufen, am unteren Parkplatz bei der Kirche standen gerade mal fünf Autos).
Nun geht man rechts an der Kirche vorbei einen Steig hinauf, der dann auf die asphaltierte Straße (wieder die Lusenstraße) trifft. Hier rechts und ein Stück die Straße entlang bergauf, bis ein Wegweiser (grüner Pfeil) Richtung Lusen links in den Wald hineinführt. Dieser reizvolle Weg führt am Skulpturenpark des Bildhauers Heinz Theuerjahr vorbei und endet an dem bereits erwähnten Parkplatz. (Hier befinden sich übrigens zwei sehr ordentlich Toiletten, die man bedenkenlos und ohne Ekel benutzen kann.)
Man geht die Straße weiter hoch, die ab diesem Parkplatz im Winter nicht mehr für PKW geöffnet ist.
Man folgt der Straße, bis man nach einiger Zeit am Lusenparkplatz ankommt.
Hier kann man sich nun zwischen dem Sommerweg und dem Winterweg entscheiden: Ich empfehle klar, für den Aufstieg den Sommerweg zu wählen. Dieser ist viel reizvoller, relativ menschenleer und auch anspruchsvoller als der Winterweg. Man folgt der Beschilderung "Luchs" bis zu einer Weggabelung, wo sich auch die "Glasarche" (Holzhand die ein Boot hält) befindet. Von hier weiter rechts der Beschilderung Lusen folgen.
Der wunderschöne Weg führt stetig durch den Wald hinauf. Die Mischung aus "Lebend- und Totholz" ist dabei sehr sehenswert.
Nach einer Weile kann man die steile Himmelsleiter und das Gipfelkreuz erkennen. Wir haben uns entschieden, unsere Grödeln anzulegen, was sich auf dem eisigen und steinigen Anstieg als richtig und angenehm erwiesen hat. Es geht aber natürlich auch ohne.
Nach einem kurzen aber sehr anstrengenden Anstieg erreicht man dann den Gipfel mit beeindruckendem Gipfelkreuz. Je nach Wetterlage ist die Aussicht wirklich atemberaubend.
Man könnte nun auf dem gleichen Weg zurückgehen. Wir haben uns für die Rückkehr auf dem Winterweg entschieden. Vom Gipfel erreicht man in ca. 5 Minuten das Lusenschutzhaus, das auch im Winter am Wochenende geöffnet ist.
Man folgt der Beschilderung Luchs und steigt den breiten und einfach zu gehenden Winterweg ab.
Hier kamen uns sehr viele Menschen entgegen, die den Gipfel über den viel leichteren Winterweg besteigen wollten. Daher noch einmal klar die Empfehlung, zumindest für den Aufstieg unbedingt den Sommerweg zu nehmen.
Der Winterweg endet beim Lusenparkplatz. Von hier denselben Weg nach Waldhäuser wie beim Aufstieg.
Im Grunde eine relativ leichte Winterwanderung, die aber aufgrund des durchaus anstrengenden und steilen Anstiegs zum Gipfel auf der Himmelsleiter meiner Meinung nach mit T2 klassifiziert werden kann.
Ausrüstung:
Gutes Schuhwerk ist Pflicht, Kleidung zum Wechseln und Wanderstöcke sind sehr empfehlenswert. Auch Grödeln können beim steilen Aufstieg auf der eisigen und verschneiten Himmelsleiter hilfreich sein.
Die Wanderung selbst:
Los geht es vom Parkplatz in Waldhäuser bei der kleinen Kirche an der Lusenstraße (man könnte mit dem Auto noch ein Stück höher fahren, sogar im Winter, doch reizvoller ist es von dem von uns gewählten Punkt zu starten. Der höher gelegene Parkplatz war bei unserer Rückkehr gegen 14.20 Uhr zudem völlig überlaufen, am unteren Parkplatz bei der Kirche standen gerade mal fünf Autos).
Nun geht man rechts an der Kirche vorbei einen Steig hinauf, der dann auf die asphaltierte Straße (wieder die Lusenstraße) trifft. Hier rechts und ein Stück die Straße entlang bergauf, bis ein Wegweiser (grüner Pfeil) Richtung Lusen links in den Wald hineinführt. Dieser reizvolle Weg führt am Skulpturenpark des Bildhauers Heinz Theuerjahr vorbei und endet an dem bereits erwähnten Parkplatz. (Hier befinden sich übrigens zwei sehr ordentlich Toiletten, die man bedenkenlos und ohne Ekel benutzen kann.)
Man geht die Straße weiter hoch, die ab diesem Parkplatz im Winter nicht mehr für PKW geöffnet ist.
Man folgt der Straße, bis man nach einiger Zeit am Lusenparkplatz ankommt.
Hier kann man sich nun zwischen dem Sommerweg und dem Winterweg entscheiden: Ich empfehle klar, für den Aufstieg den Sommerweg zu wählen. Dieser ist viel reizvoller, relativ menschenleer und auch anspruchsvoller als der Winterweg. Man folgt der Beschilderung "Luchs" bis zu einer Weggabelung, wo sich auch die "Glasarche" (Holzhand die ein Boot hält) befindet. Von hier weiter rechts der Beschilderung Lusen folgen.
Der wunderschöne Weg führt stetig durch den Wald hinauf. Die Mischung aus "Lebend- und Totholz" ist dabei sehr sehenswert.
Nach einer Weile kann man die steile Himmelsleiter und das Gipfelkreuz erkennen. Wir haben uns entschieden, unsere Grödeln anzulegen, was sich auf dem eisigen und steinigen Anstieg als richtig und angenehm erwiesen hat. Es geht aber natürlich auch ohne.
Nach einem kurzen aber sehr anstrengenden Anstieg erreicht man dann den Gipfel mit beeindruckendem Gipfelkreuz. Je nach Wetterlage ist die Aussicht wirklich atemberaubend.
Man könnte nun auf dem gleichen Weg zurückgehen. Wir haben uns für die Rückkehr auf dem Winterweg entschieden. Vom Gipfel erreicht man in ca. 5 Minuten das Lusenschutzhaus, das auch im Winter am Wochenende geöffnet ist.
Man folgt der Beschilderung Luchs und steigt den breiten und einfach zu gehenden Winterweg ab.
Hier kamen uns sehr viele Menschen entgegen, die den Gipfel über den viel leichteren Winterweg besteigen wollten. Daher noch einmal klar die Empfehlung, zumindest für den Aufstieg unbedingt den Sommerweg zu nehmen.
Der Winterweg endet beim Lusenparkplatz. Von hier denselben Weg nach Waldhäuser wie beim Aufstieg.
Im Grunde eine relativ leichte Winterwanderung, die aber aufgrund des durchaus anstrengenden und steilen Anstiegs zum Gipfel auf der Himmelsleiter meiner Meinung nach mit T2 klassifiziert werden kann.
Ausrüstung:
Gutes Schuhwerk ist Pflicht, Kleidung zum Wechseln und Wanderstöcke sind sehr empfehlenswert. Auch Grödeln können beim steilen Aufstieg auf der eisigen und verschneiten Himmelsleiter hilfreich sein.
Tourengänger:
Erdinger

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