Val Fex - ein Traum in weiss
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Das letzte Wochenende brachte der Alpensüdseite, also auch dem Oberengadin noch mal etwas Neuschnee und so war der Wochenanfang wettertechnisch noch ein wenig durchwachsen. Da steht man also im Urlaub in den Startlöchern und will los, naja nur Geduld es wird schon. Am Mittwoch war er dann da, der erste schöne Urlaubstag und man hat die Qual der Wahl egal ob auf der Loipe, der Piste oder auf dem Rodel, für etwas muss man sich ja entscheiden. Außerdem gibt es da ja noch die Möglichkeit zu Fuss die tiefverschneite Oberengadiner Winterlandschaft zu genießen. Ein schöner, entspannter und genussvoller Winterurlaub soll es dieses Mal werden. Nach all dem Stress der Weihnachtszeit und einem verschnupften Jahresbeginn habe ich nun viel Zeit den Winter im Oberengadin zu genießen. Um diesen Urlaub entspannt und in Ruhe anzugehen entschied ich mit für eine Wanderung ins Fextal. Das Val Fex ist im Winter das sonnigste der vielen Oberengadiner Seitentäler und somit ideal für diesen sonnigen Wintertag.
Die Wanderung beginnt auf dem Dorfplatz von Sils-Maria. Man kann im Winter über den Fahrweg ins Fextal gelangen oder viel schöner über den Schluchtweg. Also am Dorfplatz etwas links den Weg in die Schlucht einschlagen. Am Anfang flach im Talboden geht es dann doch recht steil hinauf bis zum Weiler Fex Platta. Es hat Schnee im Überfluss so 120-150 cm. können es schon sein. Immer den pinkfarbenen Stangen folgend erreicht man durch einen weiteren recht steilen Anstieg Fex Crasta mit seiner kleinen bekannten Kirche. Von nun an folgt man den Fahrweg bis zum Hotel Fex in Curtins, dazu geht es zunächst wieder hinunter in den Talgrund bevor man mit einer kleinen Zwischensteigung dort ankommt. In Curtins endet der Fahrweg von Sils, man kann nun weiter im Talgrund neben der Loipe weiter gehen bis zur Brücke. Dort befinden sich zwei schöne Sonnenbänkli von der eine auch sofort genutzt wurde. Der Weg führt von dort weiter hinauf bis zur Alp Muot Selvas, für mich war aber hier Schluß wie ein Blick auf die Uhr zeigte. Die Alp Muot Selvas kannte ich schon von früheren Jahren als einsam verlassene Alp im Winter, aber die Zeiten ändern sich, mittlerweile gibt es dort einfache rustikale Gerichte und warme Getränke. Die Alp ist jedoch nur von 10:30 - 15:00 Uhr geöffnet, und ich werde sie beim nächsten Mal bestimmt besuchen.
Nach dem Bad in der Sonne und der kleinen Verpflegung aus dem Rucksack ging es dann auf dem gleichen Weg zurück.
Ein Winterurlaub kann soooo erholsam und schön sein, dabei hat er ja gerade erst angefangen.
Ein Satz von Thomas Mann aus dem Engadin lautet:
"Nicht leicht spreche ich vom Glück, aber ich glaube beinahe, ich bin glücklich hier."
Die Wanderung beginnt auf dem Dorfplatz von Sils-Maria. Man kann im Winter über den Fahrweg ins Fextal gelangen oder viel schöner über den Schluchtweg. Also am Dorfplatz etwas links den Weg in die Schlucht einschlagen. Am Anfang flach im Talboden geht es dann doch recht steil hinauf bis zum Weiler Fex Platta. Es hat Schnee im Überfluss so 120-150 cm. können es schon sein. Immer den pinkfarbenen Stangen folgend erreicht man durch einen weiteren recht steilen Anstieg Fex Crasta mit seiner kleinen bekannten Kirche. Von nun an folgt man den Fahrweg bis zum Hotel Fex in Curtins, dazu geht es zunächst wieder hinunter in den Talgrund bevor man mit einer kleinen Zwischensteigung dort ankommt. In Curtins endet der Fahrweg von Sils, man kann nun weiter im Talgrund neben der Loipe weiter gehen bis zur Brücke. Dort befinden sich zwei schöne Sonnenbänkli von der eine auch sofort genutzt wurde. Der Weg führt von dort weiter hinauf bis zur Alp Muot Selvas, für mich war aber hier Schluß wie ein Blick auf die Uhr zeigte. Die Alp Muot Selvas kannte ich schon von früheren Jahren als einsam verlassene Alp im Winter, aber die Zeiten ändern sich, mittlerweile gibt es dort einfache rustikale Gerichte und warme Getränke. Die Alp ist jedoch nur von 10:30 - 15:00 Uhr geöffnet, und ich werde sie beim nächsten Mal bestimmt besuchen.
Nach dem Bad in der Sonne und der kleinen Verpflegung aus dem Rucksack ging es dann auf dem gleichen Weg zurück.
Ein Winterurlaub kann soooo erholsam und schön sein, dabei hat er ja gerade erst angefangen.
Ein Satz von Thomas Mann aus dem Engadin lautet:
"Nicht leicht spreche ich vom Glück, aber ich glaube beinahe, ich bin glücklich hier."
Tourengänger:
passiun_ch
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