Einsame Sylvesternacht auf dem Feldberggipfel
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Sly! Eine Traditionsfalle! Leicht kann man in ein Muster verfallen und jedes Jahr an Sylvester das Gleiche machen. Nicht mein Ding. Also ging es über den Jahreswexl 2012/2013 auf den Feldberg. Die Idee: In der Sylvesternacht die Feuerwerke im Rheintal und im Schwarzwald von oben zu beobachten. Allein, abseits vom Trubel, irren Kids, die in die Menge schießen, und Alkoholspiegeln, die einen zu Wortspielen mit den Wort "Hohlspiegel" inspirieren.
Übernachtet haben wir am Rinken, den man von Hinterzarten aus über Alpersbach erreichen kann. Im Auto lief "The Death Defying Unicorn" von Motorpsycho and Ståle Storløkken - zur Einstimmung.
Schon am Nachmittag waren wir auf dem Feldberg, zunächst nur der Hias und ich. Vom Rinken (1196m) aus geht es auf gewalztem Weg hinauf zur Baldenweger Hütte (1321m), dort heißt es Schneeschuhe an und den steilen Hang hinauf zum Baldenweger Buck (1460m). Der einsame Buck ist die schönste, weil einsamste Ecke des ansonsten überlaufenen Feldbergs. Wir sind dann weiter auf seine anderen Gipfel, Feldberg (1493m) und Seebuck (1448m), wo die Snowkiter sich ein Fliegdichein gaben.
Das Besondere war aber der Blick: Es war einer jener seltenen Tage, an denen man den Alpenbogen von der Zugspitze bis zum Mont Blanc sehen konnte. Der Alpstein, in dem wir im zerronnenen Jahr unterwegs gewesen waren, und die sieben Churfirsten, die uns noch bevorstanden, eingeschlossen.
Nachdem wir uns noch mit einem netten Schweizer (sind sie nicht einfach alle nett?) unterhalten hatten, ging es wieder hinunter zum Jägerheim, von dem aus wir dann nachts um 11 wieder aufbrachen. Diesmal hatte der Hias seine Liebste mit dabei. Den Jahreswechsel verbrachten wir dann im Sturm, zusammengekauert zwischen den Felsen am Gipfel des B'Bucks. Der Wind verblies unseren Sekt und es war eiskalt - aber die Luft war klar und wir sahen buchstäblich tausende von Feuerwerken: In der Schweiz, im Rheintal, in Frankreich und auf dem Schwarzwald. Unvergesslich!
Daten:
Einfache Strecke Rinken - Feldberg: 4km, 300 Hm Aufstieg, 10 Hm Abstieg.
Einfache Strecke Rinken - Baldenweger Buck: 2,2km, 270 Hm Aufstieg, 1 Hm Abstieg.
Übernachtet haben wir am Rinken, den man von Hinterzarten aus über Alpersbach erreichen kann. Im Auto lief "The Death Defying Unicorn" von Motorpsycho and Ståle Storløkken - zur Einstimmung.
Schon am Nachmittag waren wir auf dem Feldberg, zunächst nur der Hias und ich. Vom Rinken (1196m) aus geht es auf gewalztem Weg hinauf zur Baldenweger Hütte (1321m), dort heißt es Schneeschuhe an und den steilen Hang hinauf zum Baldenweger Buck (1460m). Der einsame Buck ist die schönste, weil einsamste Ecke des ansonsten überlaufenen Feldbergs. Wir sind dann weiter auf seine anderen Gipfel, Feldberg (1493m) und Seebuck (1448m), wo die Snowkiter sich ein Fliegdichein gaben.
Das Besondere war aber der Blick: Es war einer jener seltenen Tage, an denen man den Alpenbogen von der Zugspitze bis zum Mont Blanc sehen konnte. Der Alpstein, in dem wir im zerronnenen Jahr unterwegs gewesen waren, und die sieben Churfirsten, die uns noch bevorstanden, eingeschlossen.
Nachdem wir uns noch mit einem netten Schweizer (sind sie nicht einfach alle nett?) unterhalten hatten, ging es wieder hinunter zum Jägerheim, von dem aus wir dann nachts um 11 wieder aufbrachen. Diesmal hatte der Hias seine Liebste mit dabei. Den Jahreswechsel verbrachten wir dann im Sturm, zusammengekauert zwischen den Felsen am Gipfel des B'Bucks. Der Wind verblies unseren Sekt und es war eiskalt - aber die Luft war klar und wir sahen buchstäblich tausende von Feuerwerken: In der Schweiz, im Rheintal, in Frankreich und auf dem Schwarzwald. Unvergesslich!
Daten:
Einfache Strecke Rinken - Feldberg: 4km, 300 Hm Aufstieg, 10 Hm Abstieg.
Einfache Strecke Rinken - Baldenweger Buck: 2,2km, 270 Hm Aufstieg, 1 Hm Abstieg.
Tourengänger:
Nik Brückner
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