Dreifingerspitz 2479m - Fojedöra
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Von Süden betrachtet sind die markanten Felsen, denen unser Berg seinen Namen verdankt, leider nicht zu erkennen, nur der flache (Hand-)Rücken. Rassiger und anspruchsvoller ist sicherlich der Weg über die Lapadurscharte von Bad Bergfall aus, aber landschaftlich schöner ist wohl die Variante durch das Fojedöratal, auch wenn wir lange einem Forstweg folgen und am Hochalmsee sogar einen Gegenanstieg von ca. 40 Metern in Kauf nehmen müssen.
Doch zunächst queren wir die Miarapiste und flüchten schnell in den Wald, wo uns die Markierung 19 in stetiger, sanfter Steigung zum Kreuzjoch führt. Wir sind die Ersten nach dem Schnee, bzw. Regen vom Wochenende, d.h. Spuren ist angesagt. So zieht es sich fast 3 Stunden bis zum Joch und wir geben schon beinahe auf, bis wir am Kamm fünf Tourengeher erkennen, die von Norden aufgestiegen sind. Mit der Hoffnung auf eine angelegte Spur weiter oben, rutschen wir zum Hochalmsee hinunter und nehmen den anschließenden Hang in Angriff. Nach 100 Höhenmetern treffen wir dann endlich auf eine Spur und ziehen die letzten 20 Minuten gemütlich zum Gipfel.
Wenig gesellig fahren unsere Vorgeher ab, bevor wir uns bedanken können, vielleicht wollten sie uns ja auch nur den Gipfel allein überlassen. Wir halten uns trotzdem nicht lange auf, denn es ist spät geworden und der Gegenanstieg mit Auffellen steht noch bevor. Der Schnee ist gut auf den Höhen, pulvrig sogar, aber wir ahnen schon, dass es weiter unten unangenehm wird. Ab 1700m dann, wo der Regen über Nacht hart gefroren ist, sind wir mit unseren Abfahrtskünsten am Ende. Im Schneepflug und mit gelegentlicher Sturzbremse erreichen wir krampfhaft die Skipiste, wo wir neidisch auf die eleganten Carvingschwünge der Skiurlauber schauen. Tauschen möchten wir aber nicht, denn von unseren wunderschönen Eindrücken können die auf der gewalzten Piste nur träumen.
Doch zunächst queren wir die Miarapiste und flüchten schnell in den Wald, wo uns die Markierung 19 in stetiger, sanfter Steigung zum Kreuzjoch führt. Wir sind die Ersten nach dem Schnee, bzw. Regen vom Wochenende, d.h. Spuren ist angesagt. So zieht es sich fast 3 Stunden bis zum Joch und wir geben schon beinahe auf, bis wir am Kamm fünf Tourengeher erkennen, die von Norden aufgestiegen sind. Mit der Hoffnung auf eine angelegte Spur weiter oben, rutschen wir zum Hochalmsee hinunter und nehmen den anschließenden Hang in Angriff. Nach 100 Höhenmetern treffen wir dann endlich auf eine Spur und ziehen die letzten 20 Minuten gemütlich zum Gipfel.
Wenig gesellig fahren unsere Vorgeher ab, bevor wir uns bedanken können, vielleicht wollten sie uns ja auch nur den Gipfel allein überlassen. Wir halten uns trotzdem nicht lange auf, denn es ist spät geworden und der Gegenanstieg mit Auffellen steht noch bevor. Der Schnee ist gut auf den Höhen, pulvrig sogar, aber wir ahnen schon, dass es weiter unten unangenehm wird. Ab 1700m dann, wo der Regen über Nacht hart gefroren ist, sind wir mit unseren Abfahrtskünsten am Ende. Im Schneepflug und mit gelegentlicher Sturzbremse erreichen wir krampfhaft die Skipiste, wo wir neidisch auf die eleganten Carvingschwünge der Skiurlauber schauen. Tauschen möchten wir aber nicht, denn von unseren wunderschönen Eindrücken können die auf der gewalzten Piste nur träumen.
Tourengänger:
georgb
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