Von Hainbach auf den Klausenberg
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Vom Parkplatz etwa 100 m nach Süden der Straße entlang, dann nach rechts dem gut beschilderten Weg folgen. Mehrmals wird der Forstweg überquert, der sich in großen Schleifen hinaufwindet. Die erste Dreiviertelstunde ist schneefrei. Der Einsatz der Schneeschuhe konnte allerdings noch etwas warten. Schließlich quert man einen kurzen Lawinenstrich. Eine gute Gelegenheit um ohne Risiko das Geländebeurteilungsvermögen etwas zu trainieren. Ich hatte gelesen, dass es 1995 einen tödlichen Lawinenunfall http://www.lawinenwarndienst-bayern.de/ereignisse/lawinenunfaelle/ gegeben hatte. Eigentlich sieht die Stelle nicht so gefährlich aus und außerdem stehen da Bäume. Aber auch auf den Geländeneigungskarten erkennt man , dass sich oberhalb des Weges ein sehr steiler Hang befindet. Da anders als 1995 keine 1,5 m Neuschnee in den letzten Tagen gefallen und Lawinenwarnstufe 1 und nicht 3 für diesen Tag galt, war ich begründeterweise nicht besorgt. Was die Lawinenwarnstufe 1 betrifft, sollte man bedenken , was auf http://lawinenwarndienst.blogspot.co.at/ am 19.12.2013 zu lesen war: "dass geringe Gefahr nicht „keine“ Gefahr heißt, also auch bei dieser Gefahrenstufe prinzipiell Lawinenabgänge möglich sind. ABER: Bei Stufe 1 findet man nur mehr ganz vereinzelt Gefahrenstellen, wo man Lawinen auslösen kann. Typischerweise handelt es sich dann um extremes Steilgelände. Typischerweise benötigt man große Zusatzbelastung und typischerweise sollten die Lawinen nur klein sein.“
Nach der Überquerung des Schoßbaches geht es unterhalb des Klausenbergs hinauf zur Einsattelung zwischen Klausenberg und Zinnenberg. An der nicht-bewirtschafteten Klausenhütte vorbei zum Westgrat des Klausenberges. Dank des Föhns viel Sonne und eine wunderschöne Aussicht.
Nach der Überquerung des Schoßbaches geht es unterhalb des Klausenbergs hinauf zur Einsattelung zwischen Klausenberg und Zinnenberg. An der nicht-bewirtschafteten Klausenhütte vorbei zum Westgrat des Klausenberges. Dank des Föhns viel Sonne und eine wunderschöne Aussicht.
Tourengänger:
Gherard

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