Wartenberg 479m und Schauenburgflue 666m
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AUSSICHTSREICHE WANDERUNG MIT VIEL MITTELALTERLICHER UND EIN WENIG RÖMISCHER GESCHICHTE.
Wartenberg (479m): Der Wartenberg liegt hoch über Muttenz, einem Vorort der Stadt Basel. Der Hügel bildet ein von Süden nach Norden liegender Rücken auf dem drei mittelalterliche Burgen liegen, eine davon ist gleich neben dem höchsten natürlichen Punkt. Von allen Burgen kann man eine ausserordentliche Aussicht geniessen, die schönste ist wiederum von der Mittleren beim höchsten Punkt.
Schauenburgflue (666m): Der Gipfel liegt im Wald über einer Felswand die einige Kletterrouten bietet. In unmittelbarer Nähe vom höchsten Punkt liegen ebenfalls zwei Burgruinen von denen man eine schöne Aussicht ins Ergolztal hat, eine der Grundmauern bei P.658m stammt von den Römern.
Genaue Route: Muttenz Bahnhof - P.285m - Seemätteli (Tramhaltestelle; Tram 14) - Hinter Wartenberg - Burg P.431,4m - Wartenberg (Burg P.479m) - Burg P.476m - Egglisgraben - P.453m - Horn - Burg P.658m - Schauenburgflue P.663m - Chleiflüeli / Ruine Alt Schauenburg - P.568m - P.527m - P.479m - P.427m - Chlebimatt - Frenkendorf Dorfplatz.
Tour im Alleingang.
Info von Wikipedia über die Wartenberg-Burgen: Zur Zeit als die drei Burgen auf dem Wartenberg errichtet wurden, war das Domstift Strassburg Herr des Wartenbergs und des Dorfes Muttenz mit seiner Wehrkirche St. Arbogast. Die Burgen entstanden zum Schutz des Dorfes und der Kirche. Bis Ende des 13. Jahrhunderts waren die drei Burgen eine Einheit mit einem Besitzer, dem Domstift Strassburg. Die hintere Burg gelangte darauf um 1296 als Lehen an die Herren von Eptingen-Madeln, welche sich darauf nach der Burg benannten. 1379 kam die Burg in Lehen der von Petermann Sevogel und verblieb in deren Händen und wurde an die Herren Hertenstein weitervererbt. Die Burg gelangte später an die St. Georgenkirche in Rümlingen. Im 16. Jahrhundert konnte die Stadt Basel die hintere Burg von ihr erwerben. Die vordere und mittlere Burg gelangten als Lehen vom Domstift an die Grafen von Frohburg und wurden den Marschalken von Wartenberg und den Münch von Münchenstein zur Benutzung überlassen. Als 1306 das Geschlecht der Frohburg ausstarb, kamen die Burgen in Besitz der österreichischen Grafen von Habsburg-Laufenburg, welche diese beiden Burgen den Münch von Münchenstein zu Lehen gaben. 1518 konnte die Stadt Basel die Herrschaft Münchenstein und die zwei Burgen auf dem Wartenberg von den Münch von Münchenstein erwerben, nachdem Österreich auf seine Lehnsherrlichkeit verzichtete. Im Jahr 1356 wurden auch die drei Burgen auf dem Wartenberg vom grossen Basler Erdbeben heimgesucht und beschädigt.
Anmerkungen:
1)
Zusammen mit meinen Deutschen Gästen Wopo und seiner Frau Schauenburgfluh besuchte ich die Schauenburgfluh am 29.7.2017 bei einer grossen Frenkendörfer Wanderung, die Tour habe ich bei HIKR beschrieben: Ättenberg
2)
Nach etlichen Besuchen der Schauenburgfluh als mein Hausberg deponierte ich am 1.3.2020 auf dem Berg zusammen mit Felix und Ursula ein Gipfelbuch. Diese Fotos habe ich dem Bericht beigelegt. Dabei besuchten wir ebenfalls den nahegelegenen Gmeinacher (659m). Diesen Gipfel habe ich 15 Tgae früher schon auf HIKR beschrieben: Gmeinacher & Schartenfluh / Tourenbericht von Felix: Schauenburgfluh
3) Besuch vom Wartenberg und der Schauenburgflue vom 4.3.2020: Horn
4) Besuch der Schauenburgfluh vom 8.3.2020: Sulzchopf
5) Besuch der Schauenburgfluh vom 28.3.2020: Hinderi Ebeni
6) Besuch der Schauenburgfluh mit Felix zum ersten Jahrestagjubiläum vom Gipfelbuch am 3.1.2021. Die Fotos sind diesem Bericht angehängt.
Wartenberg (479m): Der Wartenberg liegt hoch über Muttenz, einem Vorort der Stadt Basel. Der Hügel bildet ein von Süden nach Norden liegender Rücken auf dem drei mittelalterliche Burgen liegen, eine davon ist gleich neben dem höchsten natürlichen Punkt. Von allen Burgen kann man eine ausserordentliche Aussicht geniessen, die schönste ist wiederum von der Mittleren beim höchsten Punkt.
Schauenburgflue (666m): Der Gipfel liegt im Wald über einer Felswand die einige Kletterrouten bietet. In unmittelbarer Nähe vom höchsten Punkt liegen ebenfalls zwei Burgruinen von denen man eine schöne Aussicht ins Ergolztal hat, eine der Grundmauern bei P.658m stammt von den Römern.
Genaue Route: Muttenz Bahnhof - P.285m - Seemätteli (Tramhaltestelle; Tram 14) - Hinter Wartenberg - Burg P.431,4m - Wartenberg (Burg P.479m) - Burg P.476m - Egglisgraben - P.453m - Horn - Burg P.658m - Schauenburgflue P.663m - Chleiflüeli / Ruine Alt Schauenburg - P.568m - P.527m - P.479m - P.427m - Chlebimatt - Frenkendorf Dorfplatz.
Tour im Alleingang.
Info von Wikipedia über die Wartenberg-Burgen: Zur Zeit als die drei Burgen auf dem Wartenberg errichtet wurden, war das Domstift Strassburg Herr des Wartenbergs und des Dorfes Muttenz mit seiner Wehrkirche St. Arbogast. Die Burgen entstanden zum Schutz des Dorfes und der Kirche. Bis Ende des 13. Jahrhunderts waren die drei Burgen eine Einheit mit einem Besitzer, dem Domstift Strassburg. Die hintere Burg gelangte darauf um 1296 als Lehen an die Herren von Eptingen-Madeln, welche sich darauf nach der Burg benannten. 1379 kam die Burg in Lehen der von Petermann Sevogel und verblieb in deren Händen und wurde an die Herren Hertenstein weitervererbt. Die Burg gelangte später an die St. Georgenkirche in Rümlingen. Im 16. Jahrhundert konnte die Stadt Basel die hintere Burg von ihr erwerben. Die vordere und mittlere Burg gelangten als Lehen vom Domstift an die Grafen von Frohburg und wurden den Marschalken von Wartenberg und den Münch von Münchenstein zur Benutzung überlassen. Als 1306 das Geschlecht der Frohburg ausstarb, kamen die Burgen in Besitz der österreichischen Grafen von Habsburg-Laufenburg, welche diese beiden Burgen den Münch von Münchenstein zu Lehen gaben. 1518 konnte die Stadt Basel die Herrschaft Münchenstein und die zwei Burgen auf dem Wartenberg von den Münch von Münchenstein erwerben, nachdem Österreich auf seine Lehnsherrlichkeit verzichtete. Im Jahr 1356 wurden auch die drei Burgen auf dem Wartenberg vom grossen Basler Erdbeben heimgesucht und beschädigt.
Anmerkungen:
1)
Zusammen mit meinen Deutschen Gästen Wopo und seiner Frau Schauenburgfluh besuchte ich die Schauenburgfluh am 29.7.2017 bei einer grossen Frenkendörfer Wanderung, die Tour habe ich bei HIKR beschrieben: Ättenberg
2)
Nach etlichen Besuchen der Schauenburgfluh als mein Hausberg deponierte ich am 1.3.2020 auf dem Berg zusammen mit Felix und Ursula ein Gipfelbuch. Diese Fotos habe ich dem Bericht beigelegt. Dabei besuchten wir ebenfalls den nahegelegenen Gmeinacher (659m). Diesen Gipfel habe ich 15 Tgae früher schon auf HIKR beschrieben: Gmeinacher & Schartenfluh / Tourenbericht von Felix: Schauenburgfluh
3) Besuch vom Wartenberg und der Schauenburgflue vom 4.3.2020: Horn
4) Besuch der Schauenburgfluh vom 8.3.2020: Sulzchopf
5) Besuch der Schauenburgfluh vom 28.3.2020: Hinderi Ebeni
6) Besuch der Schauenburgfluh mit Felix zum ersten Jahrestagjubiläum vom Gipfelbuch am 3.1.2021. Die Fotos sind diesem Bericht angehängt.
Tourengänger:
Sputnik

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