Schwarzenberg 1293m und Höchhand 1314m
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Meine Tourenpartnerin hat heute andere Pläne. So bin ich halt wieder einmal allein unterwegs. Mit dem Postauto fahre ich zur Höhenklinik in Wald ZH hoch. Die Sonne scheint und es kündigt sich ein herrlicher Tag an. Der Aufstieg über Chrinnen zum Farner heizt jedenfalls schon recht ein, sodass ich mich bald der mittleren Kleiderschicht entledige. Mütze und Handschuhe habe ich schon von Anfang gar nicht angezogen.
Beim Bergrestaurant Farner gehe ich diesmal tapfer ohne einzukehren vorbei. Braucht schon eine Wahnsinns-Überwindung, aber für das Bier ist es zu früh, schliesslich steht noch ein Aufstieg bevor, und Kaffee trinke ich lieber zu Hause. Locker geht es auf der Spur am Guntliberg vorbei. Im Wald beim Aufstieg zum Schwarzenberg ziehe ich dann die Schneeschuhe an, ohne diese wird es auf dem harten, gefrorenen Schnee mühsam. Viel Schnee ist es hier ja nicht, aber ausrutschen liebe ich gar nicht. Beharrlich geht es nun weiter, aber Zeit für einen Blick vorwärts, links oder rechts habe ich genug. Ein herzerfreuender Anblick auf die sonnenbeschienenen Bäume und schneebedeckten Sträucher. Das Gipfel-Bänkli auf dem Schwarzenberg lasse ich rechts liegen und nach einem kurzen Stück durch den Wald gehe ich sehr flott im Hang steil nach unten, um dann gleich wieder steil hinauf zu P.1263 in den ersten Gang zu schalten. Tiefer Pulverschnee kann Vergnügen und Freude sein, hier im Aufstieg kämpfe ich eher damit. Und dann gibt es wieder Stellen mit windgepresstem Schnee, durch den ich durchbreche und somit das Gehen erschwert ist. Aber schliesslich ist es geschafft und ich stehe zum x-ten Mal auf der Höchhand. Immer wieder schön, aber diesmal zwingt mich der beissend kalte Wind zum schnellen Abstieg zur Schwämi.
Der Weg von der Schwämi zur Wolfgrueb ist normalerweise ziemlich eintönig und langweilig. Nicht so heute. Da hat es fantastische Eisskulpturen, die durch Schmelzwasser, das über die Nagelflue tropft, aufgebaut werden. Die Natur als Künstler!
Von der Wolfsgrueb steige ich ab nach Ger und folge dem Schmittenbach durch das Sageraintobel nach Wald. Über unzählige Brücken quert man laufend den Bach, passiert den gefrorenen Webereggweiher, der sich immer wieder als Fotosujet anbietet, an einem Wasserfall vorbei, ständig darauf achtend, auf dem eisigen Weg nicht auszurutschen.
Eine herrliche, einfache Tour in einer schön verschneiten Gegend. Das Schöne liegt so nahe!
Beim Bergrestaurant Farner gehe ich diesmal tapfer ohne einzukehren vorbei. Braucht schon eine Wahnsinns-Überwindung, aber für das Bier ist es zu früh, schliesslich steht noch ein Aufstieg bevor, und Kaffee trinke ich lieber zu Hause. Locker geht es auf der Spur am Guntliberg vorbei. Im Wald beim Aufstieg zum Schwarzenberg ziehe ich dann die Schneeschuhe an, ohne diese wird es auf dem harten, gefrorenen Schnee mühsam. Viel Schnee ist es hier ja nicht, aber ausrutschen liebe ich gar nicht. Beharrlich geht es nun weiter, aber Zeit für einen Blick vorwärts, links oder rechts habe ich genug. Ein herzerfreuender Anblick auf die sonnenbeschienenen Bäume und schneebedeckten Sträucher. Das Gipfel-Bänkli auf dem Schwarzenberg lasse ich rechts liegen und nach einem kurzen Stück durch den Wald gehe ich sehr flott im Hang steil nach unten, um dann gleich wieder steil hinauf zu P.1263 in den ersten Gang zu schalten. Tiefer Pulverschnee kann Vergnügen und Freude sein, hier im Aufstieg kämpfe ich eher damit. Und dann gibt es wieder Stellen mit windgepresstem Schnee, durch den ich durchbreche und somit das Gehen erschwert ist. Aber schliesslich ist es geschafft und ich stehe zum x-ten Mal auf der Höchhand. Immer wieder schön, aber diesmal zwingt mich der beissend kalte Wind zum schnellen Abstieg zur Schwämi.
Der Weg von der Schwämi zur Wolfgrueb ist normalerweise ziemlich eintönig und langweilig. Nicht so heute. Da hat es fantastische Eisskulpturen, die durch Schmelzwasser, das über die Nagelflue tropft, aufgebaut werden. Die Natur als Künstler!
Von der Wolfsgrueb steige ich ab nach Ger und folge dem Schmittenbach durch das Sageraintobel nach Wald. Über unzählige Brücken quert man laufend den Bach, passiert den gefrorenen Webereggweiher, der sich immer wieder als Fotosujet anbietet, an einem Wasserfall vorbei, ständig darauf achtend, auf dem eisigen Weg nicht auszurutschen.
Eine herrliche, einfache Tour in einer schön verschneiten Gegend. Das Schöne liegt so nahe!
Tourengänger:
CampoTencia

Communities: Schneeschuhtouren, Ski- und Schneeschuhtouren Tösstalgebirge
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