Pulvertraum im Hinteren Sernftal
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Sonne , Pulver, Einsamkeit - ein kleiner Chärpf mit grossartigem Tourgenuss
Als wir an diesem Morgen durch Elm fuhren, waren wir nicht so sicher, ob wir den richtigen Ort für die heutige Skitour gewählt hatten - mit den 5-10 cm Schnee hätten wir nicht so viel anfangen können. Je weiter wir aber hinein ins Hintere Sernftal fuhren, desto breiter wurde das Lächeln auf unseren Gesichtern...
Um kurz nach acht stiegen wir duch den fluffigen, ca. 20 cm tiefen Pulverschnee auf guter Unterlage bei knackigen -12°C von P. 1261 entlang des Wanderweges auf leicht eingeschneiter Spur zur Skihütte Obererbs (1690 m) hinauf. Von dort ging's über die steilen Südhänge (Schnee hier teils abgeblasen, Unterlage schlechter) via Handegg (2022 m) zum kleinen Tälchen östlich des Rotstocks (2330 m). Ab hier zogen wir nun durch den teils ca. 30 cm tiefen Schnee unsere Spur in weiten Kurven um die Felsblöcke hinauf und an P. 2456 vorbei in das kleine Tälchen unterhalb der Chärfscharte (2644 m, hier war der Schnee teils hart und abgeblasen). In dieser angelangt, wühlten wir uns hinauf zum Gipfel des Chli Chärpfs (2700 m; 11:45 Uhr, ca. 3h30min Aufstiegszeit).
Wieder am Skidepot genossen wir die warme Sonne und diesen einfach nur herrlichen Tag - und freuten uns auf die Abfahrt. Bis zum Rotstock war Vorsicht angesagt, die Felsen waren teils nur leicht mit Schnee zugedeckt. Beim Rotstock bogen wir nach rechts in die noch völlig unverspurten Südhänge Richtung P. 1917 ab - ein Traum! 20-30 cm fast noch fluffiger Pulver auf exzellenter Unterlage! Einfach herrlich! Weil es so schön war, querten wir bei ca. 2000 m wieder nach Osten in die Aufstiegspur zurück und stiegen in der warmen Mittagssonne wieder hinauf zum Rotstock. Auch die zweite Abfahrt war ein Genuss: der Schnee ging schon leicht in Richtung Sahne, aber war immer noch ein Genuss. Wir suchten uns nun die schönsten Linien hinter zur Skihütte Obererbs, bevor wieder in die kalten Schatten des Sernftals hinabtauchten.
Was ein Skitourengenuss! Solche Bedingungen Ende November vorzufinden, hätten wir nicht erwartet. Und bei diesen traumhaften Wetter- und Schnee-Verhältnissen zahlte sich die Investition eines Urlaubstages umgehend in Form von umfassendem Wohlbefinden und Glücksgefühlen aus. Wir sind gespannt auf den kommenden Winter...
Als wir an diesem Morgen durch Elm fuhren, waren wir nicht so sicher, ob wir den richtigen Ort für die heutige Skitour gewählt hatten - mit den 5-10 cm Schnee hätten wir nicht so viel anfangen können. Je weiter wir aber hinein ins Hintere Sernftal fuhren, desto breiter wurde das Lächeln auf unseren Gesichtern...
Um kurz nach acht stiegen wir duch den fluffigen, ca. 20 cm tiefen Pulverschnee auf guter Unterlage bei knackigen -12°C von P. 1261 entlang des Wanderweges auf leicht eingeschneiter Spur zur Skihütte Obererbs (1690 m) hinauf. Von dort ging's über die steilen Südhänge (Schnee hier teils abgeblasen, Unterlage schlechter) via Handegg (2022 m) zum kleinen Tälchen östlich des Rotstocks (2330 m). Ab hier zogen wir nun durch den teils ca. 30 cm tiefen Schnee unsere Spur in weiten Kurven um die Felsblöcke hinauf und an P. 2456 vorbei in das kleine Tälchen unterhalb der Chärfscharte (2644 m, hier war der Schnee teils hart und abgeblasen). In dieser angelangt, wühlten wir uns hinauf zum Gipfel des Chli Chärpfs (2700 m; 11:45 Uhr, ca. 3h30min Aufstiegszeit).
Wieder am Skidepot genossen wir die warme Sonne und diesen einfach nur herrlichen Tag - und freuten uns auf die Abfahrt. Bis zum Rotstock war Vorsicht angesagt, die Felsen waren teils nur leicht mit Schnee zugedeckt. Beim Rotstock bogen wir nach rechts in die noch völlig unverspurten Südhänge Richtung P. 1917 ab - ein Traum! 20-30 cm fast noch fluffiger Pulver auf exzellenter Unterlage! Einfach herrlich! Weil es so schön war, querten wir bei ca. 2000 m wieder nach Osten in die Aufstiegspur zurück und stiegen in der warmen Mittagssonne wieder hinauf zum Rotstock. Auch die zweite Abfahrt war ein Genuss: der Schnee ging schon leicht in Richtung Sahne, aber war immer noch ein Genuss. Wir suchten uns nun die schönsten Linien hinter zur Skihütte Obererbs, bevor wieder in die kalten Schatten des Sernftals hinabtauchten.
Was ein Skitourengenuss! Solche Bedingungen Ende November vorzufinden, hätten wir nicht erwartet. Und bei diesen traumhaften Wetter- und Schnee-Verhältnissen zahlte sich die Investition eines Urlaubstages umgehend in Form von umfassendem Wohlbefinden und Glücksgefühlen aus. Wir sind gespannt auf den kommenden Winter...
Tourengänger:
alpinos
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