Höhenweg im Valle Onsernone
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Dem Herbst noch eine letzte Tour abgerungen, eine echte Trouvaille für die Uebergangssaison.
Mein Ziel: Alle Tessinertäler ganz durch wandern, auf dem Talboden, auf mittlerer Höhe und soweit oben wie möglich. Den obersten Abschnitt des Valle Onsernone bis nach Spruga habe ich auf der Rückkehr von meiner fünftägigen Tour im Juli erwandert. (Talboden). Die heutige Tour ist nun eine auf mittlerer Höhe, den Sonnenbalkonen entlang.
Kurz nach 7h fährt das Postauto ab Locarno. In Spruga angekommen, steckt die Sonne noch hinter den Bergen. Ich wandere dem Strässchen entlang nach Bagni di Craveggio und steige dann nach Camana auf. Der Weg beginnt, wie auf der Karte eingezeichnet gleich nach dem Bach, der das Valle della Camana hinunter kommt. Er ist sehr schön unterhalten, allerdings nicht sehr lang. Bei den Häusern auf 1040m ist die Situation etwas anders als auf der Karte eingezeichnet. Der Weg führt zu dem einzelnen Haus auf 1100 m. Dort befindet sich die Endstation einer Transportseilbahn. Wegende. Von hier steige ich durch Wiesen, Gestrüpp und niedrigen Wald zur Hütte auf 1165m. Zum Glück lag hier schon mal Schnee dieses Jahr, welcher die Vegetation etwas zu Boden gedrückt hat und somit die Lage übersichtlicher ist. Oberhalb dieser Hütte sollte laut Karte der Weg sein, den ich aber nicht finde. Dafür finde ich die eine oder andere Markierung, die aber im Sommer sicher schlecht zu sehen sind. Zum Teil Wegresten entlang, manchmal etwas querfeldein, gelegentlich Markierungen folgend erreiche ich Camana. Der Aufstieg ist wohl je nach Saison etwas mühsam, das Gelände jedoch unschwierig. Von Camana geniesse ich die schöne Aussicht.
Ein gut sichtbarer Weg führt ins Tal hinein und bei Punkt 1395 gibt's sogar eine Brücke.
Der Weg nach Mondada und Pian Secco existiert und findet sich gut. Ich geniesse die warme Herbstsonne auf diesen sonnigen Terrassen und wandere bequem nach Ligünc. Von dort wähle ich den Weg der unterhalb der Costa delle Corone nach Erlöngh führt. Er füht von Ligünc in eine dunklen Wald hinein der leicht ansteigend ins Tal hineinführt. Der Weg zwischen Ligünc und Erlöngh ist nicht immer gut, aber mit etwas Sorgfalt auffindbar.
Von Spreghitt steige ich auf 1100 m ab, um dann den Weg zu finden der ins Valle di Curbèla und dann nach Prou führt. Die auf der Karte eingezeichnete Brücke existiert nicht mehr, und der Weg nach der zweiten Bachquerung hinauf nach Prou ist etwas chaotisch, aber nicht wirklich schwierig. Er fehlt zum Teil, umgestürzte Bäume und in Teilen etwas rutschiges Gelände.
Nach der genussvollen Rast auf der Sonnenterrasse von Prou steige ich nach Vocaglia hinunter. Der Weg existiert und ist auch recht schön, aber nicht überall gut auffindbar. Oberhalb von Vocaglia ist er mit Haselnussbüschen überwachsen, so dass man etwas improvisieren muss.
Da ich noch etwas Zeit habe wandere ich von Vocaglia der Strasse entlang nach Crana auch um die Gegend etwas aus zu kundschaften.
Diese Tour einmal mehr, ganz nach meinem Geschmack, nur einem Menschen begegnet, der oberhalb der Bagni Holz schlug.
Mein Ziel: Alle Tessinertäler ganz durch wandern, auf dem Talboden, auf mittlerer Höhe und soweit oben wie möglich. Den obersten Abschnitt des Valle Onsernone bis nach Spruga habe ich auf der Rückkehr von meiner fünftägigen Tour im Juli erwandert. (Talboden). Die heutige Tour ist nun eine auf mittlerer Höhe, den Sonnenbalkonen entlang.
Kurz nach 7h fährt das Postauto ab Locarno. In Spruga angekommen, steckt die Sonne noch hinter den Bergen. Ich wandere dem Strässchen entlang nach Bagni di Craveggio und steige dann nach Camana auf. Der Weg beginnt, wie auf der Karte eingezeichnet gleich nach dem Bach, der das Valle della Camana hinunter kommt. Er ist sehr schön unterhalten, allerdings nicht sehr lang. Bei den Häusern auf 1040m ist die Situation etwas anders als auf der Karte eingezeichnet. Der Weg führt zu dem einzelnen Haus auf 1100 m. Dort befindet sich die Endstation einer Transportseilbahn. Wegende. Von hier steige ich durch Wiesen, Gestrüpp und niedrigen Wald zur Hütte auf 1165m. Zum Glück lag hier schon mal Schnee dieses Jahr, welcher die Vegetation etwas zu Boden gedrückt hat und somit die Lage übersichtlicher ist. Oberhalb dieser Hütte sollte laut Karte der Weg sein, den ich aber nicht finde. Dafür finde ich die eine oder andere Markierung, die aber im Sommer sicher schlecht zu sehen sind. Zum Teil Wegresten entlang, manchmal etwas querfeldein, gelegentlich Markierungen folgend erreiche ich Camana. Der Aufstieg ist wohl je nach Saison etwas mühsam, das Gelände jedoch unschwierig. Von Camana geniesse ich die schöne Aussicht.
Ein gut sichtbarer Weg führt ins Tal hinein und bei Punkt 1395 gibt's sogar eine Brücke.
Der Weg nach Mondada und Pian Secco existiert und findet sich gut. Ich geniesse die warme Herbstsonne auf diesen sonnigen Terrassen und wandere bequem nach Ligünc. Von dort wähle ich den Weg der unterhalb der Costa delle Corone nach Erlöngh führt. Er füht von Ligünc in eine dunklen Wald hinein der leicht ansteigend ins Tal hineinführt. Der Weg zwischen Ligünc und Erlöngh ist nicht immer gut, aber mit etwas Sorgfalt auffindbar.
Von Spreghitt steige ich auf 1100 m ab, um dann den Weg zu finden der ins Valle di Curbèla und dann nach Prou führt. Die auf der Karte eingezeichnete Brücke existiert nicht mehr, und der Weg nach der zweiten Bachquerung hinauf nach Prou ist etwas chaotisch, aber nicht wirklich schwierig. Er fehlt zum Teil, umgestürzte Bäume und in Teilen etwas rutschiges Gelände.
Nach der genussvollen Rast auf der Sonnenterrasse von Prou steige ich nach Vocaglia hinunter. Der Weg existiert und ist auch recht schön, aber nicht überall gut auffindbar. Oberhalb von Vocaglia ist er mit Haselnussbüschen überwachsen, so dass man etwas improvisieren muss.
Da ich noch etwas Zeit habe wandere ich von Vocaglia der Strasse entlang nach Crana auch um die Gegend etwas aus zu kundschaften.
Diese Tour einmal mehr, ganz nach meinem Geschmack, nur einem Menschen begegnet, der oberhalb der Bagni Holz schlug.
Tourengänger:
Regula52

Communities: Ticino Selvaggio, Höhenwanderungen
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Kommentare (2)