Breitenstein (1661 m), Geigelstein (1808 m) - unterwegs im spätsommerlichen Chiemgau
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Meine heutige Bergtour beginnt am öffentlichen Parkplatz neben dem Fußballplatz von Schleching - und nicht an der Talstation des Geigelstein-Sesselliftes, wo möglicherweise die Parkuhren früh um 6:30 Uhr (und damit vor der gebührenpflichtigen Uhrzeit, nämlich 8 Uhr) meinen Park-Zwickel noch nicht annehmen; DENN: so ein Ärgernis mit den Parkautomaten wie damals in der Pala möchte ich nicht noch einmal erleben!
So schlendere ich denn in 20 Minuten vom Sportplatz südlich von Schleching auf kurgerechtem Flanierweg nach Ettenhausen und dort zum Beginn einer Forststraße an der Wuhrsteinbar (611 m). Auf dieser Forststraße geht es bergan und später am Berghotel Breitenstein vorbei, zur Wuhrsteinalm (1120 m, eigene Homepage; 10 Min unterhalb liegt die Bergstation des Geigelstein-Sesselliftes). Die Zeitangaben auf den Wegweisern erscheinen mir recht üppig - ich habe bis hierher gut 90 Minuten gebraucht.
Auch nach der Wuhrsteinalm folge ich einer bequemen Forststraße aufwärts zur Wirtsalm (1430 m); unmittelbar danach kann man wahlweise direkt Richtung Geigelstein oder zum Breitenstein ansteigen. Zweitere Variante wählend, erreiche ich den breiten, namenlosen Sattel zwischen den beiden Bergen (ca. 1550 m) und wandere durch sehr morastigen Wald hinauf zum Breitenstein (1661 m, 3 gemütliche Std. ab Schleching). Dieser dem Geigelstein südlich vorgelagerte Berg ist sehr dicht mit Latschen bestanden, jedoch gewähren diese am Gipfel einen unerwartet schönen Rundblick. Mächtig steht jedoch mein zweites Tagesziel, der 150 m höhere Geigelstein, nördlich gegenüber.
Wieder zurück im namenlosen Sattel, nehme ich den weiteren Anstieg in Angriff. Man bewegt sich im folgenden auf einem Zick-Zack-Steig durch Latschenfelder aufwärts; er ist südseitig ausgerichtet und dürfte bei sommerlichem Sonnenstand für reichliche Hitzewallungen sorgen. Gut eine Stunde nach dem Breitenstein stehe ich dann droben auf dem Geigelstein (1808 m) - nach den Gipfeln des Sonntagshornes und der Steinplatte dürfte er wohl der nächsthöchste Punkt des Chiemgaues sein.
Meine weitere Rundtour führt mich nordseitig hinunter; ich möchte dem benachbarten Roßalpenkopf noch einen Besuch abstatten und versuche ihn, den Angaben des AV-Führers entsprechend, von Nordwesten her zu erreichen. Nach einem hoffnungsvollen Anfang in Form eines nicht zu übersehenden Steiges, der vom Bergsteig Richtung Roßalm abzweigt, versperren aber undurchdringliche Latschen den Weg, und ich gebe den Roßalpenkopf auf. Wer mehr zu dessen Bezwingung erfahren möchte, lese den Bericht von
Chiemgauer hier - südseitig gehts hinauf, allerdings auch nicht so ganz trivial.
Auf gut markiertem Steig wandere ich hinunter zur Roßalm und weiter Richtung "Kampenwand über Weitlahner und Dalsenalm". Einige Zeit später zweigt beschildert ein weiteres Steiglein ab, es führt abwärts zur Haidenholzalm (1340 m) und Richtung Schleching-Ettenhausen. Unterhalb der Haidenholzalm geht es kurzzeitig auf einer Forststraße bergab; sie würde nach Ettenhausen zur Talstation der Geigelsteinbahn führen. Ich aber nehme einen beschilderten Abzweig zur Blasialm hinab Richtung Schleching; er führt teilweise steil und morastig durch Wald abwärts, bis man weiter drunten im Bereich der Blasialm (etwas abseits des Weges) wieder auf eine Forststraße trifft.
Nun geht es für mich auf dieser Forststraße bergab Richtung Ettenhausen und Knoglerlahnersteig. Letzterer zweigt nach 15 Minuten von besagter Forststraße ab (Ww) und führt in vielen engen Serpentinen steil durch Wald hinunter nach Ettenhausen (auf der LK wird dieser Bereich als Krül bezeichnet). Leider hat man im gesamten Waldgebiet kaum Aussicht - erst drunten am Westrand von Ettenhausen, überblicke ich die reizvoll im goldenen Nachmittagslicht daliegenden Talwiesen.
Durch Ettenhausen hindurch geht es - einmal sogar mit Wegweiser ausgeschildert - zurück zum Fußballplatz von Schleching, dem Ausgangspunkt dieser spätsommerlichen Novembertour.
So schlendere ich denn in 20 Minuten vom Sportplatz südlich von Schleching auf kurgerechtem Flanierweg nach Ettenhausen und dort zum Beginn einer Forststraße an der Wuhrsteinbar (611 m). Auf dieser Forststraße geht es bergan und später am Berghotel Breitenstein vorbei, zur Wuhrsteinalm (1120 m, eigene Homepage; 10 Min unterhalb liegt die Bergstation des Geigelstein-Sesselliftes). Die Zeitangaben auf den Wegweisern erscheinen mir recht üppig - ich habe bis hierher gut 90 Minuten gebraucht.
Auch nach der Wuhrsteinalm folge ich einer bequemen Forststraße aufwärts zur Wirtsalm (1430 m); unmittelbar danach kann man wahlweise direkt Richtung Geigelstein oder zum Breitenstein ansteigen. Zweitere Variante wählend, erreiche ich den breiten, namenlosen Sattel zwischen den beiden Bergen (ca. 1550 m) und wandere durch sehr morastigen Wald hinauf zum Breitenstein (1661 m, 3 gemütliche Std. ab Schleching). Dieser dem Geigelstein südlich vorgelagerte Berg ist sehr dicht mit Latschen bestanden, jedoch gewähren diese am Gipfel einen unerwartet schönen Rundblick. Mächtig steht jedoch mein zweites Tagesziel, der 150 m höhere Geigelstein, nördlich gegenüber.
Wieder zurück im namenlosen Sattel, nehme ich den weiteren Anstieg in Angriff. Man bewegt sich im folgenden auf einem Zick-Zack-Steig durch Latschenfelder aufwärts; er ist südseitig ausgerichtet und dürfte bei sommerlichem Sonnenstand für reichliche Hitzewallungen sorgen. Gut eine Stunde nach dem Breitenstein stehe ich dann droben auf dem Geigelstein (1808 m) - nach den Gipfeln des Sonntagshornes und der Steinplatte dürfte er wohl der nächsthöchste Punkt des Chiemgaues sein.
Meine weitere Rundtour führt mich nordseitig hinunter; ich möchte dem benachbarten Roßalpenkopf noch einen Besuch abstatten und versuche ihn, den Angaben des AV-Führers entsprechend, von Nordwesten her zu erreichen. Nach einem hoffnungsvollen Anfang in Form eines nicht zu übersehenden Steiges, der vom Bergsteig Richtung Roßalm abzweigt, versperren aber undurchdringliche Latschen den Weg, und ich gebe den Roßalpenkopf auf. Wer mehr zu dessen Bezwingung erfahren möchte, lese den Bericht von

Auf gut markiertem Steig wandere ich hinunter zur Roßalm und weiter Richtung "Kampenwand über Weitlahner und Dalsenalm". Einige Zeit später zweigt beschildert ein weiteres Steiglein ab, es führt abwärts zur Haidenholzalm (1340 m) und Richtung Schleching-Ettenhausen. Unterhalb der Haidenholzalm geht es kurzzeitig auf einer Forststraße bergab; sie würde nach Ettenhausen zur Talstation der Geigelsteinbahn führen. Ich aber nehme einen beschilderten Abzweig zur Blasialm hinab Richtung Schleching; er führt teilweise steil und morastig durch Wald abwärts, bis man weiter drunten im Bereich der Blasialm (etwas abseits des Weges) wieder auf eine Forststraße trifft.
Nun geht es für mich auf dieser Forststraße bergab Richtung Ettenhausen und Knoglerlahnersteig. Letzterer zweigt nach 15 Minuten von besagter Forststraße ab (Ww) und führt in vielen engen Serpentinen steil durch Wald hinunter nach Ettenhausen (auf der LK wird dieser Bereich als Krül bezeichnet). Leider hat man im gesamten Waldgebiet kaum Aussicht - erst drunten am Westrand von Ettenhausen, überblicke ich die reizvoll im goldenen Nachmittagslicht daliegenden Talwiesen.
Durch Ettenhausen hindurch geht es - einmal sogar mit Wegweiser ausgeschildert - zurück zum Fußballplatz von Schleching, dem Ausgangspunkt dieser spätsommerlichen Novembertour.
Tourengänger:
gero

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Kommentare (2)