Les Ponts-de-Martel - La Sagne - La Chaux de Fonds
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Eine zweitägige Wanderung ist in unserer Firmensport Sektion schon seit Jahrzehnten üblich. Im Vordergrund steht mehr das Gesellige und weniger das Sportliche. So hätte man unsere Wanderung auch bequem in einem Tag machen können.
Spät am Vormittag reisen wir mit dem Zug dem Jurasüdfuss entlang nach Neuenburg. In Neuenburg kurze Hektik beim Umsteigen auf das Postauto. Wir haben nicht viel Zeit. Andy unser Tourenleiter, ein eingefleischter ÖVler, kennt sich aber auf den Schweizer Bahnhöfen bestens aus und führt uns direkt zum richtigen Bus, der uns nach Les Ponts-de-Martel bringt.
Wir wandern durch das verschlafene Dorf hinauf zur Combe Pouette. Die Schlucht ist kurz aber reizvoll. Weiter oben sind unter der Woche die Waldarbeiter aktiv. Es riecht nach geschnittenem Holz und ab und zu sind Klettereinlagen über gefällte Bäume notwendig. In der gemütlichen Beiz bei Petite Joux kehren wir ein. Draussen heult der Wind um die Ecken während wir drinnen bei Kaffee die letzten Apfelwähen wegputzen.
15 Minuten nach unserem Aufbruch folgt bei Petit Som Martel schon die nächste Beiz. Diese lassen wir aber links liegen. Dank des Föhns haben wir eine gute Sicht auf die Alpen. Die Sicht ist aber leider nicht klar und so werden auch die Fotos nur mässig gut. Bei Grand Som Martel wäre wieder eine Beiz aber auch diese lassen wir liegen. Später, bei der Strasse die nach Le Locle biegen wir rechts ab und steuern auf La Sagne zu.
Logieren tun wir im Hotel von Bergen. Ein typisches altes Haus wie es sie im Jura zuhauf gibt. Die Zimmer haben einen sehr unterschiedlichen Renovationsstand. Jedes hat seinen eigenen Charme. In der Gaststube dominiert altes dunkles Holz. In der Mitte steht ein grosse Hitze ausstrahlender, alter eiserner Ofen. Kurzum ist ein sehr gemütlicher Ort.
Am nächsten Tag wandern wir wieder hoch bis nach La Rocheta und dann weiter auf dem Hügel Rücken in nordöstlicher Richtung. Das Wetter heute ist ziemlich regnerisch und windig. Bei Les Roulet halten wir auf La Chaux de Fonds zu. Niemand hat bei diesem Wetter grosse Lust auf eine ausgedehnte Zusatzschlaufe. So treffen wir kurz nach Mittag im Bahnhof ein. Helene und ich trennen uns hier von der Gruppe, die in den Zug nach Biel steigt.
Wir ziehen es vor, mit der CJ gemütlich nach Glovelier zu bummeln und dort in die S3 umzusteigen. Während draussen die Weiden und lockeren Tannenwälder des Jura vorbei ziehen, verdrücken wir unsere übrig gebliebenen Sandwiches. Dazu gibt es ein paar kräftige Schlucke aus dem Flachmann, der mit einem Isle of Jura gut gefüllt ist. Ein würdiger Abschluss für dieses schöne Wochenende.
Spät am Vormittag reisen wir mit dem Zug dem Jurasüdfuss entlang nach Neuenburg. In Neuenburg kurze Hektik beim Umsteigen auf das Postauto. Wir haben nicht viel Zeit. Andy unser Tourenleiter, ein eingefleischter ÖVler, kennt sich aber auf den Schweizer Bahnhöfen bestens aus und führt uns direkt zum richtigen Bus, der uns nach Les Ponts-de-Martel bringt.
Wir wandern durch das verschlafene Dorf hinauf zur Combe Pouette. Die Schlucht ist kurz aber reizvoll. Weiter oben sind unter der Woche die Waldarbeiter aktiv. Es riecht nach geschnittenem Holz und ab und zu sind Klettereinlagen über gefällte Bäume notwendig. In der gemütlichen Beiz bei Petite Joux kehren wir ein. Draussen heult der Wind um die Ecken während wir drinnen bei Kaffee die letzten Apfelwähen wegputzen.
15 Minuten nach unserem Aufbruch folgt bei Petit Som Martel schon die nächste Beiz. Diese lassen wir aber links liegen. Dank des Föhns haben wir eine gute Sicht auf die Alpen. Die Sicht ist aber leider nicht klar und so werden auch die Fotos nur mässig gut. Bei Grand Som Martel wäre wieder eine Beiz aber auch diese lassen wir liegen. Später, bei der Strasse die nach Le Locle biegen wir rechts ab und steuern auf La Sagne zu.
Logieren tun wir im Hotel von Bergen. Ein typisches altes Haus wie es sie im Jura zuhauf gibt. Die Zimmer haben einen sehr unterschiedlichen Renovationsstand. Jedes hat seinen eigenen Charme. In der Gaststube dominiert altes dunkles Holz. In der Mitte steht ein grosse Hitze ausstrahlender, alter eiserner Ofen. Kurzum ist ein sehr gemütlicher Ort.
Am nächsten Tag wandern wir wieder hoch bis nach La Rocheta und dann weiter auf dem Hügel Rücken in nordöstlicher Richtung. Das Wetter heute ist ziemlich regnerisch und windig. Bei Les Roulet halten wir auf La Chaux de Fonds zu. Niemand hat bei diesem Wetter grosse Lust auf eine ausgedehnte Zusatzschlaufe. So treffen wir kurz nach Mittag im Bahnhof ein. Helene und ich trennen uns hier von der Gruppe, die in den Zug nach Biel steigt.
Wir ziehen es vor, mit der CJ gemütlich nach Glovelier zu bummeln und dort in die S3 umzusteigen. Während draussen die Weiden und lockeren Tannenwälder des Jura vorbei ziehen, verdrücken wir unsere übrig gebliebenen Sandwiches. Dazu gibt es ein paar kräftige Schlucke aus dem Flachmann, der mit einem Isle of Jura gut gefüllt ist. Ein würdiger Abschluss für dieses schöne Wochenende.
Tourengänger:
bulbiferum

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