Gipfel über dem Weißseeferner
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Am Morgen des 04.09.13 fuhr ich per Anhalter mit holländischen Urlaubern bis zum Ende der Kaunertaler Gletscherstraße hinauf.
Ich traf am Parkplatz zwei Männer, die zur Weißseespitze gehen wollten. Ich ging ihnen ein Stück auf dem Gletscher (Weißseeferner) hinterher, bog dann aber links ab, um zu einem Schlepplift zu gelangen. An diesem entlang stieg ich auf. Nahe seines Endes führt ein weiterer Lift nach links Richtung Nörderschartl.
Das Eis war mit einem Kunststoffbezug bedeckt, auf dem etwas Schnee lag. Darauf war es etwas rutschig.So einen merkwürdigen Untergrund hatte ich noch nie bei einer Bergtour begangen! Weiter oben verließ ich diesen nach rechts u. stieg einen "normalen" Schneehang auf.
Ich erreichte schließlich die Scharte, über die ich rasch u. ohne Kletterei zum Nörderkopf gelangte.
Vom Nörderkopf aus sah ich, dass am Nordgrat des Zahns eine Spur hinaufführte. Ich wusste nicht, ob es sich um eine menschliche Spur handelte. Ich ging hin u. sah bestätigt, dass ein Bergsteiger die Spur gelegt hatte. Ich folgte ihr über den Grat, der einige leichte Kletterstellen aufweist. Der obere Teil des Berges sah schroff aus, sodass ich nicht wusste, ob ich ihn erreichen würde.
Schließlich bog die Spur nach links zum Gepatschferner ab. Man kann von dort den Rauhen Kopf, der über der Rauhekopfhütte liegt, sehen. Ich aber stieg weiter den Grat hinauf. Nach einem steilen Schneehang folgte ich dort verlegten Rohren, die an einer Felswand vorbeigehen. Ich fand in der Felswand einen Durchschlupf (eine kurze Stelle II). Zum Gipfel war es darüber nicht mehr weit u. schwierig (I). Ich hatte einen fantastischen Blick zur Weißseespitze. Von einer Besteigung derselben, die nach knapp 100hm Abstieg zum Gepatschferner möglich ist, sah ich ab, da am Gipfelhang Spalten zu sehen waren (Sommer 1985 war ich aber schon mal oben).
Beim Abstieg konnte ich links der IIer-Stelle eine einfachere Stelle abklettern. Danach stieg ich auf der Aufstiegsroute wieder ab. Über die Gletscherstraße marschierte ich einigen hunter Meter abwärts, bis ich sie dann verließ, um einfach zu begehende Hänge zum Wanderweg zum Weißseejoch zu queren. Ich wanderte dort hinauf, um einen Doppelgipfel zu erreichen, dessen Name mir nicht ganz klar ist (in Führern fand ich nichts darüber). Er liegt östlich der Nassen Wand, könnte also Nasse Wand Ostgipfel genannt werden.
Nach der Gipfelrast stieg ich wieder dieselbe Route zur Gletscherstraße ab. Ich ging ein Stück auf ihr abwärts, bis mich ein Autofahrer zum Gepatschhaus, wo ich übernachtete, mitnahm.
Ich traf am Parkplatz zwei Männer, die zur Weißseespitze gehen wollten. Ich ging ihnen ein Stück auf dem Gletscher (Weißseeferner) hinterher, bog dann aber links ab, um zu einem Schlepplift zu gelangen. An diesem entlang stieg ich auf. Nahe seines Endes führt ein weiterer Lift nach links Richtung Nörderschartl.
Das Eis war mit einem Kunststoffbezug bedeckt, auf dem etwas Schnee lag. Darauf war es etwas rutschig.So einen merkwürdigen Untergrund hatte ich noch nie bei einer Bergtour begangen! Weiter oben verließ ich diesen nach rechts u. stieg einen "normalen" Schneehang auf.
Ich erreichte schließlich die Scharte, über die ich rasch u. ohne Kletterei zum Nörderkopf gelangte.
Vom Nörderkopf aus sah ich, dass am Nordgrat des Zahns eine Spur hinaufführte. Ich wusste nicht, ob es sich um eine menschliche Spur handelte. Ich ging hin u. sah bestätigt, dass ein Bergsteiger die Spur gelegt hatte. Ich folgte ihr über den Grat, der einige leichte Kletterstellen aufweist. Der obere Teil des Berges sah schroff aus, sodass ich nicht wusste, ob ich ihn erreichen würde.
Schließlich bog die Spur nach links zum Gepatschferner ab. Man kann von dort den Rauhen Kopf, der über der Rauhekopfhütte liegt, sehen. Ich aber stieg weiter den Grat hinauf. Nach einem steilen Schneehang folgte ich dort verlegten Rohren, die an einer Felswand vorbeigehen. Ich fand in der Felswand einen Durchschlupf (eine kurze Stelle II). Zum Gipfel war es darüber nicht mehr weit u. schwierig (I). Ich hatte einen fantastischen Blick zur Weißseespitze. Von einer Besteigung derselben, die nach knapp 100hm Abstieg zum Gepatschferner möglich ist, sah ich ab, da am Gipfelhang Spalten zu sehen waren (Sommer 1985 war ich aber schon mal oben).
Beim Abstieg konnte ich links der IIer-Stelle eine einfachere Stelle abklettern. Danach stieg ich auf der Aufstiegsroute wieder ab. Über die Gletscherstraße marschierte ich einigen hunter Meter abwärts, bis ich sie dann verließ, um einfach zu begehende Hänge zum Wanderweg zum Weißseejoch zu queren. Ich wanderte dort hinauf, um einen Doppelgipfel zu erreichen, dessen Name mir nicht ganz klar ist (in Führern fand ich nichts darüber). Er liegt östlich der Nassen Wand, könnte also Nasse Wand Ostgipfel genannt werden.
Nach der Gipfelrast stieg ich wieder dieselbe Route zur Gletscherstraße ab. Ich ging ein Stück auf ihr abwärts, bis mich ein Autofahrer zum Gepatschhaus, wo ich übernachtete, mitnahm.
Tourengänger:
Steppenwolf (Born to be wild)

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