Vordere Gräte am Fluebrig
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Die persönliche Entdeckung eines Alpin-Wanderklassikers, noch vor der Hikr-Ära
Die Vorderen Gräte am Fluebrig sind ein Klassiker, wohl den meisten Alpinwanderern in den Ostschweizer Voralpen bekannt. Damals im Jahr 2002 gab es noch kein Hikr.org, wo diese Route mit aktuellen und bebilderten Berichten nachgelesen werden konnte. So zog ich, mit den eher knappen Ausführungen im SAC-Führer und mit noch relativ dürftiger Erfahrung in diesem Gelände aus um für mich eine der schönsten Gratwanderungen im Sihltal zu entdecken. Vielleicht auch ein wegweisendes Erlebnis, durch das es mich später immer wieder auf solche Grate zog.
Vom Ochsenboden auf dem Normalweg zügig auf den Fluebrig, welcher den Beginn der Grattour markiert. Weiter über den schönen Kamm zum Turner (Stellen T4). Der Gratabschnitt zum Gantspitz ist stellenweise exponiert und schmal, weist aber nur wenige Stellen auf, welche in die Nähe von T6 gehen. Auf dem Grat finden sich schwache Begehungsspuren - die Route wird also ab und zu ausgeführt. Die anschliessende Überschreitung des Wänifirsts gehört zu den Höhepunkten der Tour, stellenweise ausgesetzt und etwas brüchig (T5-T6). In etwas einfacherem aber immer spannendem Gelände geht es nun weiter zum Fläschenspitz (Gipfelkreuz und Buch). Für den Abstieg wähle ich die Westflanke (Einstieg markiert mit grossem Pfosten). Durch grasiges Gelände kann steil abgestiegen werden (T5). Weiter geht es über das Biet (ein unscheinbarer Gipfel), und, da ich noch nicht genug habe, auf den Lauiberg. Auf dessen Gipfel haben es sich rund 15 Steinböcke bequem gemacht. Sie wollen nicht weichen und ich verzichte deshalb auf den Besuch des höchsten Punktes. Für den Abstieg wähle ich die SW-Flanke, was nicht gerade günstig, doch möglich ist. Idealerweise hat der Schiessbetrieb eingesetzt, weshalb ich einen Gratis-Taxi vom Gribschli zurück zum Ochsenboden erhalte (man kann die armen Wanderer, die früh aufstehen ja nicht oben gefangen halten).
Leider keine Bilder
Die Vorderen Gräte am Fluebrig sind ein Klassiker, wohl den meisten Alpinwanderern in den Ostschweizer Voralpen bekannt. Damals im Jahr 2002 gab es noch kein Hikr.org, wo diese Route mit aktuellen und bebilderten Berichten nachgelesen werden konnte. So zog ich, mit den eher knappen Ausführungen im SAC-Führer und mit noch relativ dürftiger Erfahrung in diesem Gelände aus um für mich eine der schönsten Gratwanderungen im Sihltal zu entdecken. Vielleicht auch ein wegweisendes Erlebnis, durch das es mich später immer wieder auf solche Grate zog.
Vom Ochsenboden auf dem Normalweg zügig auf den Fluebrig, welcher den Beginn der Grattour markiert. Weiter über den schönen Kamm zum Turner (Stellen T4). Der Gratabschnitt zum Gantspitz ist stellenweise exponiert und schmal, weist aber nur wenige Stellen auf, welche in die Nähe von T6 gehen. Auf dem Grat finden sich schwache Begehungsspuren - die Route wird also ab und zu ausgeführt. Die anschliessende Überschreitung des Wänifirsts gehört zu den Höhepunkten der Tour, stellenweise ausgesetzt und etwas brüchig (T5-T6). In etwas einfacherem aber immer spannendem Gelände geht es nun weiter zum Fläschenspitz (Gipfelkreuz und Buch). Für den Abstieg wähle ich die Westflanke (Einstieg markiert mit grossem Pfosten). Durch grasiges Gelände kann steil abgestiegen werden (T5). Weiter geht es über das Biet (ein unscheinbarer Gipfel), und, da ich noch nicht genug habe, auf den Lauiberg. Auf dessen Gipfel haben es sich rund 15 Steinböcke bequem gemacht. Sie wollen nicht weichen und ich verzichte deshalb auf den Besuch des höchsten Punktes. Für den Abstieg wähle ich die SW-Flanke, was nicht gerade günstig, doch möglich ist. Idealerweise hat der Schiessbetrieb eingesetzt, weshalb ich einen Gratis-Taxi vom Gribschli zurück zum Ochsenboden erhalte (man kann die armen Wanderer, die früh aufstehen ja nicht oben gefangen halten).
Leider keine Bilder
Tourengänger:
Delta
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