Nördliche Wildgratspitze, Schwarzenbergspitzen
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Am 17.06. frühmorgens brach ich an der Amberger Hütte auf. Ich wanderte durch "In der Sulze", bog dann links ab zum Schwarzenberg, über den der Steig zum Schrankogel verläuft. Über leicht ansteigendes, schneebedecktes Gelände abseits des Weges, der auf der Moräne verläuft, erreichte ich den Steilaufschwung am Beginn des Schwarzenbergferners. An seinem rechten Rand stieg ich danach wieder über flacheres Gelände bis unter die Nördliche Wildgratspitze auf. Ich hatte bei der Tour zum Schrandele im Mai eine Schneerinne entdeckt, die mir eine wenig schwierige Möglichkeit eröffnet hatte, den NW-Grat nicht allzu weit unter dem Gipfel zu erreichen.
In der Rinne fand ich gut gangbaren Schnee vor. Ich gelangte über sie schließlich in die Scharte unter dem Gipfel. Ich war überrascht, den Gipfel von dort sehr schnell ohne Kletterei erreichen zu können.
Die Route über die Rinne zum Grat ist übrigens im AV-Führer Stubaier Alpen nicht erwähnt.
Nach der Gipfelrast stieg ich dieselbe Route wieder zum Schwarzenbergferner ab. Über diesen marschierte ich wieder abwärts bis unter das Schwarzenbergjoch. Über steilen Schnee stieg ich mühsam hinauf. Auf der anderen Seite ging es nur ca.30hm hinunter zum Alpeiner Ferner. Über dessen rechten Rand wanderte ich wenig ansteigend bis unter die Nordflanke der Westlichen Schwarzenbergspitze. Auf Furchen in der steilen Schneeflanke, die von Lawinen herrührten, stieg ich zunächst auf. Mich zog es aber dann weiter nach rechts, wo ich einfache Felsen ansteuerte. Über diese kletterte ich hinweg, bis ich wieder einen Schneehang erreichte, der mich unschwierig an den Westgrat des westlichen Gipfels brachte. Über diesen kurz mit leichten Kletterstellen (I-II) zum höchsten Punkt hinauf.
Nachdem ich mich ausgeruht hatte, kletterte ich am Ostgrat (II) weiter Richtung Östlicher Schwarzenbergspitze. Ich fand ausgezeichnetes Urgestein vor u. hatte unterwegs nur wenig Höhenverlust. Teilweise querte ich etwas unterhalb des Grates auf der Südseite, um schroffen Felsen auszuweichen. Ich hatte schöne Blicke hinunter zum Bockkogelferner u. zur darüber liegenden Mutterberger Seespitze, die ich bei der nächsten Tour besteigen wollte. Schließlich hatte ich den dritten Gipfel des Tages erreicht.
Eine Abstiegsmöglichkeit zum Bockkogelferner konnte ich nicht ausmachen, so ging ich nach der Gipfelrast dieselbe Route bis zur Amberger Hütte zurück.
In der Rinne fand ich gut gangbaren Schnee vor. Ich gelangte über sie schließlich in die Scharte unter dem Gipfel. Ich war überrascht, den Gipfel von dort sehr schnell ohne Kletterei erreichen zu können.
Die Route über die Rinne zum Grat ist übrigens im AV-Führer Stubaier Alpen nicht erwähnt.
Nach der Gipfelrast stieg ich dieselbe Route wieder zum Schwarzenbergferner ab. Über diesen marschierte ich wieder abwärts bis unter das Schwarzenbergjoch. Über steilen Schnee stieg ich mühsam hinauf. Auf der anderen Seite ging es nur ca.30hm hinunter zum Alpeiner Ferner. Über dessen rechten Rand wanderte ich wenig ansteigend bis unter die Nordflanke der Westlichen Schwarzenbergspitze. Auf Furchen in der steilen Schneeflanke, die von Lawinen herrührten, stieg ich zunächst auf. Mich zog es aber dann weiter nach rechts, wo ich einfache Felsen ansteuerte. Über diese kletterte ich hinweg, bis ich wieder einen Schneehang erreichte, der mich unschwierig an den Westgrat des westlichen Gipfels brachte. Über diesen kurz mit leichten Kletterstellen (I-II) zum höchsten Punkt hinauf.
Nachdem ich mich ausgeruht hatte, kletterte ich am Ostgrat (II) weiter Richtung Östlicher Schwarzenbergspitze. Ich fand ausgezeichnetes Urgestein vor u. hatte unterwegs nur wenig Höhenverlust. Teilweise querte ich etwas unterhalb des Grates auf der Südseite, um schroffen Felsen auszuweichen. Ich hatte schöne Blicke hinunter zum Bockkogelferner u. zur darüber liegenden Mutterberger Seespitze, die ich bei der nächsten Tour besteigen wollte. Schließlich hatte ich den dritten Gipfel des Tages erreicht.
Eine Abstiegsmöglichkeit zum Bockkogelferner konnte ich nicht ausmachen, so ging ich nach der Gipfelrast dieselbe Route bis zur Amberger Hütte zurück.
Tourengänger:
Steppenwolf (Born to be wild)
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