Unter der Wildspitze
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Am 18.04.13 fuhr ich mit dem Bus von Arzl, wo ich im Selber Haus der DAV Sektion Selb/ Oberfranken übernachtet hatte, nach Mittelberg, wo ich mit dem Pitztaler Express zum Gletscher-Skigebiet hinauffuhr. Ich wanderte von der 2840 m hoch gelegenen Bergstation Richtung Mittelberger Joch. Ich kürzte ab, um nicht soviel Höhenverlust zu haben. Unterwegs durch unwegsames Gelände hatte ich dann dennoch mehr Höhenverlust, als gedacht (über die Kuppen kann man leider nicht drüberschauen). Im Schnee abseits der Piste brach ich öfters ein, da ich ohne Skier u. Schneeschuhe unterwegs war. Ich stieg dann etwas nach links ab, um die leichter zu begehende Piste zu erreichen.
Am Mittelbergjoch angekommen, mache ich Rast u. schaute nach SO zum steilen, fast schneefreien, da freigeblasenen Grat hinauf. Im Führer hatte ich über diesen nichts finden können. Auf der AVK fand ich am Grat Berggipfelnamen "Hohe Wände" u. "Schuchtkogel". Zwei Graterhebungen unter der Wildspitze haben keinen Namen, sind aber vermessen.
Also stieg ich den Grat auf, um zu schauen, ob man über ihn ohne größere Schwierigkeiten zur Wildspitze gelangen kann. Hinter der von unten sichtbaren Gratkante geht es unschwierig weiter über die Hohen Wände zum Schuchtkogel. Vom letztgenannten Gipfel steigt man ca.50hm zur Scharte ab. Als ich dort ankam, trafen gerade vom Mittelbergferner her Skibergsteiger dort ein.
Ich grüßte sie u. ging den Grat auf der anderen Seite weiter. Ich hatte einen Steilaufschwung zu bewältigen, was keine Schwierigkeiten machte (durch Schnee bedingt wurde aus einer I-er Stelle ein IIer).
Nach einer weiteren Steigung erreichte ich die erste namenlose Graterhebung (wenn ich dürfte, würde ich diesen Gipfel benennen). Nach kurzem Abstieg in eine Scharte kletterte ich auf die nachfolgende Erhebung (1 Stelle II), die ich zunächst irrtümlicherweise für die zweite, die auf der AV-Karte eine Höhenangabe von 3552m aufweist, hielt.
Ich stand hier kaum mehr 200m unter der Wildspitze, sah die schon nahe Kreuzerschneide. Die Wildspitzgipfel befanden sich in Wolken. Deshalb kam mir ihre, wie ich feststellte, im Alleingang mögliche Besteigung zu diesem Zeitpunkt nicht in Frage. Bereits im Sommer 1982 war ich im dichten Nebel oben.
Von der Scharte unter dem Endpunkt meiner Tour stieg ich dann die Schneeflanke schräg nach links unten querend zum oberen Rand des Mittelbergferners ab (keine Spalten zu sehen), über den ich bis zur Scharte unterhalb des Rechten Fernkerkogels marschierte. Der Anstieg zur Scharte betrug vom Gletscher her kaum mehr als 10hm, also nur ein paar Schritte. Über den unschwierigen Grat stieg ich zum Gipfel der Rechten Fernerkogels.
Von dem auch im Abstieg begangenen Grat stieg ich die Flanke nach Norden Richtung Gletscherskigebiet ab. Einen steilen Schneehang rutschte ich den Hosenboden hinunter. Von unten sah diese Spur schon interessant aus, weil sie sich über (fast) 100hm hinzog. Ich ging einige hundert Meter weit zur Mittelstation einer Gondelbahn, mit der ich kostenlos zur Talstation fahren durfte. Nahe deren Talstation dann ebenfalls gratis mit einer anderen Bahn zur Bergstation des Pitztaler Espresses. Dort stellte ich mich an die Schlange zur Talfahrt an, wo mich niemand kontrollierte. Ich war froh, dass ich nur ein Ticket für die Bergfahrt gekauft hatte!
Am Mittelbergjoch angekommen, mache ich Rast u. schaute nach SO zum steilen, fast schneefreien, da freigeblasenen Grat hinauf. Im Führer hatte ich über diesen nichts finden können. Auf der AVK fand ich am Grat Berggipfelnamen "Hohe Wände" u. "Schuchtkogel". Zwei Graterhebungen unter der Wildspitze haben keinen Namen, sind aber vermessen.
Also stieg ich den Grat auf, um zu schauen, ob man über ihn ohne größere Schwierigkeiten zur Wildspitze gelangen kann. Hinter der von unten sichtbaren Gratkante geht es unschwierig weiter über die Hohen Wände zum Schuchtkogel. Vom letztgenannten Gipfel steigt man ca.50hm zur Scharte ab. Als ich dort ankam, trafen gerade vom Mittelbergferner her Skibergsteiger dort ein.
Ich grüßte sie u. ging den Grat auf der anderen Seite weiter. Ich hatte einen Steilaufschwung zu bewältigen, was keine Schwierigkeiten machte (durch Schnee bedingt wurde aus einer I-er Stelle ein IIer).
Nach einer weiteren Steigung erreichte ich die erste namenlose Graterhebung (wenn ich dürfte, würde ich diesen Gipfel benennen). Nach kurzem Abstieg in eine Scharte kletterte ich auf die nachfolgende Erhebung (1 Stelle II), die ich zunächst irrtümlicherweise für die zweite, die auf der AV-Karte eine Höhenangabe von 3552m aufweist, hielt.
Ich stand hier kaum mehr 200m unter der Wildspitze, sah die schon nahe Kreuzerschneide. Die Wildspitzgipfel befanden sich in Wolken. Deshalb kam mir ihre, wie ich feststellte, im Alleingang mögliche Besteigung zu diesem Zeitpunkt nicht in Frage. Bereits im Sommer 1982 war ich im dichten Nebel oben.
Von der Scharte unter dem Endpunkt meiner Tour stieg ich dann die Schneeflanke schräg nach links unten querend zum oberen Rand des Mittelbergferners ab (keine Spalten zu sehen), über den ich bis zur Scharte unterhalb des Rechten Fernkerkogels marschierte. Der Anstieg zur Scharte betrug vom Gletscher her kaum mehr als 10hm, also nur ein paar Schritte. Über den unschwierigen Grat stieg ich zum Gipfel der Rechten Fernerkogels.
Von dem auch im Abstieg begangenen Grat stieg ich die Flanke nach Norden Richtung Gletscherskigebiet ab. Einen steilen Schneehang rutschte ich den Hosenboden hinunter. Von unten sah diese Spur schon interessant aus, weil sie sich über (fast) 100hm hinzog. Ich ging einige hundert Meter weit zur Mittelstation einer Gondelbahn, mit der ich kostenlos zur Talstation fahren durfte. Nahe deren Talstation dann ebenfalls gratis mit einer anderen Bahn zur Bergstation des Pitztaler Espresses. Dort stellte ich mich an die Schlange zur Talfahrt an, wo mich niemand kontrollierte. Ich war froh, dass ich nur ein Ticket für die Bergfahrt gekauft hatte!
Tourengänger:
Steppenwolf (Born to be wild)
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