Von der Winnebachseehütte über den Bachfallenkopf zum Westfalenhaus
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Am 05.03.13 brach ich morgens um ca. 09.00 Uhr an der Winnebachseehütte auf, um die Putzenkarschneide über dem Bachfallenferner zu besteigen, in deren Nähe (Künlehnkarschneid) ich am Vortag geklettert bin.
Die Sonne schien schwach durch die Wolken hindurch. Mit Schneeschuhen wanderte ich auf den Bachfallenferner, auf dem ich nach rechts Richtung Putzenkarschneid abbog. Der Steilhang zur Scharte zwischen Künlehnkarschneid u. dieser wies keine Spur auf, obwohl sie im Skitourenführer steht. Wieder einmal musste ich mich mühsam durch tiefen Schnee hinaufkämpfen! Teilweise steuerte ich Felsen an, um mich stückchenweise leichter hinaufarbeiten zu können. An der Scharte angekommen, ruhte ich mich erst mal kurz aus. Dann kletterte ich den Fels- u. Schneegrat zum Gipfel hinauf. Unterwegs traf ich auf eine von Furchen durchzogene Felsplatte, die der Skitourenführer als einzige heikle Stelle bezeichnet, mir aber nur kurze anregende Kletterei bot. Nahe des Gipfels fand ich eine schmale, aber leicht zu begehende, felsige Gratschneide vor.
Nach kurzer Gipfelrast stieg ich wieder zum Rucksack am Gletscher ab u. legte die Schneeschuhe an. Von dort überschritt ich ihn ostwärts, um zum nördlich unter dem Bachfallenkopf gelegenen Gletscherarm zu gelangen. Auf ihm traf ich auf Skispuren, die aber unter der felsigen Gipfelflanke endeten. Wie an den Gipfeln des Vortages u. an der Putzenkarschneid war in letzter Zeit niemand hinaufgeklettert. Ich wusste nicht, wo der Normalweg des Berges verläuft u. entschied mich, es am rechten Grat zu versuchen (später stellte sich heraus, dass es am linken Grat einfacher gewesen wäre!).
Inwischen war der Himmel stark bewölkt u. es hatte ein starker Fönwind eingesetzt, der mir Eiskristalle ins Gesicht blies. Ich stieg den Grat bis zu einer Rinne auf, die ca. 40°steil ist u. nach oben noch etwas steiler wird (ca.45°). Der Schnee war tief u. das Hinaufklettern daher schwierig u. zeitraubend. Irgenwann stieg ich aus der Rinne nach links hinaus, um an leichten Felsen weiter zu klettern, über die ich auf den Gipfel gelangte. Dort sah ich eine Spur, die vom Längentaler Ferner her kam. Zu diesem stieg ich die Südflanke des Bachfallenkopfes ab (Gehgelände). Wie am Vortag hatte ich dabei wieder eine längere Abfahrt auf dem Hosenboden!
Das Längental ist sehr flach u. erforderte einen langen Abstieg Richtung Wesfalenhaus. Weiter unten stellte ich unangenehmerweise fest, dass ich zur Hütte noch einen Gegenanstieg mit Hangquerung bewältigen musste. Ich war schon erschöpft u. hatte alle Mühe, ihn zu schaffen. Dabei verstrich viel Zeit, sodass ich erst in der Dunkelheit um ca. 20.00 Uhr die Hütte erreichte.
Dort gönnte ich mir noch ein Bergsteigeressen u. ein Bier!
Die Sonne schien schwach durch die Wolken hindurch. Mit Schneeschuhen wanderte ich auf den Bachfallenferner, auf dem ich nach rechts Richtung Putzenkarschneid abbog. Der Steilhang zur Scharte zwischen Künlehnkarschneid u. dieser wies keine Spur auf, obwohl sie im Skitourenführer steht. Wieder einmal musste ich mich mühsam durch tiefen Schnee hinaufkämpfen! Teilweise steuerte ich Felsen an, um mich stückchenweise leichter hinaufarbeiten zu können. An der Scharte angekommen, ruhte ich mich erst mal kurz aus. Dann kletterte ich den Fels- u. Schneegrat zum Gipfel hinauf. Unterwegs traf ich auf eine von Furchen durchzogene Felsplatte, die der Skitourenführer als einzige heikle Stelle bezeichnet, mir aber nur kurze anregende Kletterei bot. Nahe des Gipfels fand ich eine schmale, aber leicht zu begehende, felsige Gratschneide vor.
Nach kurzer Gipfelrast stieg ich wieder zum Rucksack am Gletscher ab u. legte die Schneeschuhe an. Von dort überschritt ich ihn ostwärts, um zum nördlich unter dem Bachfallenkopf gelegenen Gletscherarm zu gelangen. Auf ihm traf ich auf Skispuren, die aber unter der felsigen Gipfelflanke endeten. Wie an den Gipfeln des Vortages u. an der Putzenkarschneid war in letzter Zeit niemand hinaufgeklettert. Ich wusste nicht, wo der Normalweg des Berges verläuft u. entschied mich, es am rechten Grat zu versuchen (später stellte sich heraus, dass es am linken Grat einfacher gewesen wäre!).
Inwischen war der Himmel stark bewölkt u. es hatte ein starker Fönwind eingesetzt, der mir Eiskristalle ins Gesicht blies. Ich stieg den Grat bis zu einer Rinne auf, die ca. 40°steil ist u. nach oben noch etwas steiler wird (ca.45°). Der Schnee war tief u. das Hinaufklettern daher schwierig u. zeitraubend. Irgenwann stieg ich aus der Rinne nach links hinaus, um an leichten Felsen weiter zu klettern, über die ich auf den Gipfel gelangte. Dort sah ich eine Spur, die vom Längentaler Ferner her kam. Zu diesem stieg ich die Südflanke des Bachfallenkopfes ab (Gehgelände). Wie am Vortag hatte ich dabei wieder eine längere Abfahrt auf dem Hosenboden!
Das Längental ist sehr flach u. erforderte einen langen Abstieg Richtung Wesfalenhaus. Weiter unten stellte ich unangenehmerweise fest, dass ich zur Hütte noch einen Gegenanstieg mit Hangquerung bewältigen musste. Ich war schon erschöpft u. hatte alle Mühe, ihn zu schaffen. Dabei verstrich viel Zeit, sodass ich erst in der Dunkelheit um ca. 20.00 Uhr die Hütte erreichte.
Dort gönnte ich mir noch ein Bergsteigeressen u. ein Bier!
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Steppenwolf (Born to be wild)
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