Zwischen Rübezahlstiege und Hinterem Raubschloss
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Das Elbsandsteingebirge bietet auf kleinem Raum viele Tourenkombinationsmöglichkeiten. So haben auch wir uns einige Higlights für eine Tour zusammengestellt.
Los geht es für uns in Schmilka bergauf Richtung Reitsteig, welcher sich über die Kammregion im Schrammsteingebiet bis zum Winterberg hinzieht. Da für mich die historischen Stiegen immer wieder interessant sind, werde ich den Aufstieg über die kürzlich sanierte Rübezahlstiege in Angriff nehmen. Meistens muss man die Zugangswege zu diesen Stiegen suchen und auf vorhanden Markierungen achten. So auch bei dieser Stiege. Nach dem Passieren einer Boofe verlaufe ich mich erst einmal in eine Schlucht in der kein Durchkommen ist. Dann aber entdecke ich zwei Krampen die dann zur Rübezahlstiege weiterführen. Das schwierigste Stück beginnt gleich am Anfang in Gestalt einer ca. 3-4 Meter hohen Freikletterstelle im Sandsteinfels. Von weitem ist diese Stufe etwas respekteinflössend, aus der Nähe entdeckt man aber ausreichen solide Griffe und Tritte. Nach dieser Stelle sind Krampen und Stifte vorhanden und es wird auch etwas flacher. Danach führt die Stiege durch eine Höhle und man muss sich durch eine Loch in der Höhlendecke nach oben zwängen. In der Höhle sind neuerdings auch Krampen angebracht, so dass diese Klimmzugaktion nicht ausartet. Grundsätzlich gelangt durch dieses Loch Mensch und Rucksack nacheinander. Beides zugleich klappt in der Regel nicht. Jetzt sind alle Schwierigkeiten in dieser Stiege geschafft und ein Pfad führt im flachen Gelände zum Reitsteig.
Weiter geht es vorbei am Abzweig Winterberg zu den Richterschlüchten. Diese befinden sich in der unmittelbaren Grenzregion Deutschland und Tschechiens. Früher gab es auch offizielle grenzüberschreitende Wege. Bedauerlicherweise sind diese heute aus Gründen des Naturschutzes gesperrt und vorhandenes Sicherungsmaterial ist abgebaut worden. Deshalb schwenken wir nach Passieren des Krinitzgrabes und der Richtergrotte auf den Goldsternweg ein. Dieser Weg zieht sich als aussichtsreicher Horizontalweg um etliche Sandsteinwände und -türme.
Irgendwann treffen wir wieder auf einen Hauptwanderweg der bergauf vorbei an der in wenigen Minuten vom Hauptweg erreichbaren Goldsternaussicht führt. Von dieser hat man eine gute Sicht auf die deutsch-tschechische Grenzregion der Region Zschand. Wir gehen noch ein Stück bergauf, verlassen den Hauptweg Richtung Bärenfangstiege. Bevor es dort etliche Meter steil bergab geht, kann man noch zu einem Aussichtspunkt gehen, von dem man eine atemberaubende Sicht auf den Winterstein hat. Zuerst geht es aber über besagte Stiege steil bergab. Auch hier fehlen alle früher vorhandenen Holzstufen. Man kann lediglich die in den Stein gehauene Stufen benutzen.
Weiter geht unser Weg aufwärts zum Winterstein. Auf diesem Felsen hat sich in vergangene Zeiten ein Raubschloss befunden, von dem auch wenige Reste noch zu sehen sind. Der Weg dorthin ist ausgesprochen luftig aber gut gesichert. Zum ersten Absatz gelangt man über einige kleine Leitern. Weiter zum Gipfel geht es über eine sehr luftige Leiter und dann durch gesicherte Felsspalten auf das Gipfelplateau. Von dort oben ist die Aussicht beeindruckend auf die sächsische und die böhmische Schweiz mit ihren Tafelbergen und senkrechten Sandsteinfelsen.
Nach ausgiebiger Pause müssen wir an den Rückweg denken. Also wieder vom Winterstein herunter und durch das Heringsloch zurück auf den Reitsteig und über den sehr gut gehbaren Wurzelweg zurück nach Schmilka.
Los geht es für uns in Schmilka bergauf Richtung Reitsteig, welcher sich über die Kammregion im Schrammsteingebiet bis zum Winterberg hinzieht. Da für mich die historischen Stiegen immer wieder interessant sind, werde ich den Aufstieg über die kürzlich sanierte Rübezahlstiege in Angriff nehmen. Meistens muss man die Zugangswege zu diesen Stiegen suchen und auf vorhanden Markierungen achten. So auch bei dieser Stiege. Nach dem Passieren einer Boofe verlaufe ich mich erst einmal in eine Schlucht in der kein Durchkommen ist. Dann aber entdecke ich zwei Krampen die dann zur Rübezahlstiege weiterführen. Das schwierigste Stück beginnt gleich am Anfang in Gestalt einer ca. 3-4 Meter hohen Freikletterstelle im Sandsteinfels. Von weitem ist diese Stufe etwas respekteinflössend, aus der Nähe entdeckt man aber ausreichen solide Griffe und Tritte. Nach dieser Stelle sind Krampen und Stifte vorhanden und es wird auch etwas flacher. Danach führt die Stiege durch eine Höhle und man muss sich durch eine Loch in der Höhlendecke nach oben zwängen. In der Höhle sind neuerdings auch Krampen angebracht, so dass diese Klimmzugaktion nicht ausartet. Grundsätzlich gelangt durch dieses Loch Mensch und Rucksack nacheinander. Beides zugleich klappt in der Regel nicht. Jetzt sind alle Schwierigkeiten in dieser Stiege geschafft und ein Pfad führt im flachen Gelände zum Reitsteig.
Weiter geht es vorbei am Abzweig Winterberg zu den Richterschlüchten. Diese befinden sich in der unmittelbaren Grenzregion Deutschland und Tschechiens. Früher gab es auch offizielle grenzüberschreitende Wege. Bedauerlicherweise sind diese heute aus Gründen des Naturschutzes gesperrt und vorhandenes Sicherungsmaterial ist abgebaut worden. Deshalb schwenken wir nach Passieren des Krinitzgrabes und der Richtergrotte auf den Goldsternweg ein. Dieser Weg zieht sich als aussichtsreicher Horizontalweg um etliche Sandsteinwände und -türme.
Irgendwann treffen wir wieder auf einen Hauptwanderweg der bergauf vorbei an der in wenigen Minuten vom Hauptweg erreichbaren Goldsternaussicht führt. Von dieser hat man eine gute Sicht auf die deutsch-tschechische Grenzregion der Region Zschand. Wir gehen noch ein Stück bergauf, verlassen den Hauptweg Richtung Bärenfangstiege. Bevor es dort etliche Meter steil bergab geht, kann man noch zu einem Aussichtspunkt gehen, von dem man eine atemberaubende Sicht auf den Winterstein hat. Zuerst geht es aber über besagte Stiege steil bergab. Auch hier fehlen alle früher vorhandenen Holzstufen. Man kann lediglich die in den Stein gehauene Stufen benutzen.
Weiter geht unser Weg aufwärts zum Winterstein. Auf diesem Felsen hat sich in vergangene Zeiten ein Raubschloss befunden, von dem auch wenige Reste noch zu sehen sind. Der Weg dorthin ist ausgesprochen luftig aber gut gesichert. Zum ersten Absatz gelangt man über einige kleine Leitern. Weiter zum Gipfel geht es über eine sehr luftige Leiter und dann durch gesicherte Felsspalten auf das Gipfelplateau. Von dort oben ist die Aussicht beeindruckend auf die sächsische und die böhmische Schweiz mit ihren Tafelbergen und senkrechten Sandsteinfelsen.
Nach ausgiebiger Pause müssen wir an den Rückweg denken. Also wieder vom Winterstein herunter und durch das Heringsloch zurück auf den Reitsteig und über den sehr gut gehbaren Wurzelweg zurück nach Schmilka.
Tourengänger:
his

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