Mayerling - Pottenstein via Hoher Lindkogel
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Der Hohe Lindkogel ist wie der Anninger und der Schoepfl einer meiner Hausberge. Gut zum Entspannen während des ganzen Jahres, besonders schön im Herbst. In jedem Urlaub steht er zumindest einmal auf dem Programm. Zunächst fahre ich mit dem Bus von Baden nach Mayerling. Vom Jagdschloss, in dem sich Kronprinz Rudolf das Leben genommen hat, ist kaum mehr etwas übrig, es wurde durch ein Kloster ersetzt. Dennoch wird der Ort von vielen Touristen besucht. Ich lasse die Busse hinter mir und über die Schwechat geht mein Weg zuerst auf die Bischofsmütze. Diese Aussichtskanzel liegt oberhalb von Mayerling etwas abseits vom Weg auf den Hohen Lindkogel. Ich habe mir schon mehrmals vorgenommen, hier einmal ein Gipfelbuch zu deponieren und bin angenehm überrascht darüber, heute eines vorzufinden. Nach kurzer Pause wandere ich zum Hof Pelleritzer und am Mostheurigen Zoblhof vorbei auf den Hohen Lindkogel. Die Fernsicht ist etwas trüb, aber das Wetter sehr sonnig. Eine halbe Stunde lang geniesse ich die Sonne vor dem Schutzhaus, bevor ich durch den Merkengartengraben an der Südseite des Hohen Lindkogels absteige. Diesmal nehme ich mir Zeit, um auch die Ruine Merkenstein anzusehen. Viel ist nicht zu sehen. Besser gesagt, man kommt nicht in das Gebäude hinein, das stark einsturzgefährdet ist. Das Schloss befindet sich offenbar in Privatbesitz. Da ich heute mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs bin und von Pottenstein ein Bus nach Baden zurückfährt, geht die weitere Route über die Hohen Schlatten und die Wolfsföhre in das Triestingtal. Auf dem Hohen Lindkogel war viel los, in diesem Teil der Strecke begegne ich keinem Menschen.
Tourengänger:
Leopold

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