Plamorter Spitze (2981m) - Schöner Klettersteig am Reschenpass
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Allgemeines:
Im Frühjahr 2007 bereitete ich mich auf eine Tour ins Karakorum in Pakistan vor, die dann leider nie stattgefunden hat. Da war mir der Vorschlag von Martin, eine Tagestour auf dem Klettersteig zur Plamorter Spitze zu unternehmen, sehr willkommen.
Anfahrt:
Ich weiß nicht mehr genau, wann wir losfuhren, es muss aber sehr früh - vermutlich gegen 5:00 Uhr - gewesen sein, da man bis Nauders am Reschenpass bestenfalls vier Stunden braucht. Bereits um 9:00 Uhr waren wir dort.
Tourenbeschreibung:
Mit der Bergkastelbahn fuhren wir dann nach oben und gingen anschließend etwa zwei Stunden in südlicher Richtung zum Einstieg des Klettersteigs. Zunächst über Grashänge hinauf, schon bald über Blockgelände. Der Weg führt auf die in ost-westlicher Richtung verlaufende Kette zu, die den äußersten westlichen Ausläufer der Ötztaler Alpen bildet. Ein zentraler Pfeiler bildet den Aufstiegsweg zum Gipfel der Plamorter Spitze (2981m).
Auf dem letzten Stück zum Einstieg de Klettersteigs stiegen wir ein Altschneefeld hinauf.
An den genauen Wegverlauf erinnere ich mich heute nicht mehr genau. Der Steig ist mir aber immer in sehr schöner Erinnerung geblieben. Die Kletterei habe ich als durchaus anspruchsvoll empfunden, der Fels war immer griffig und die Route logisch und schön, teilweise recht ausgesetzt. Irgendwann kann man - man muss aber nicht, die Hauptroute führt daran vorbei - auf eine exponierte Felsnadel steigen.
Wir werden etwa zwei Stunden bis zum Gipfel gebraucht haben.
Am Gipfel öffnet sich der Blick nach Süden, auf den Reschensee. Das Ortler-Massiv war aufgrund des bedeckten Himmels nur zu erahnen.
Der Abstiegsweg verläuft ein Stück weiter westlich als der Aufstieg. Man quert dabei durch die Nordwand der Plamorter Spitze zu einem Halbkessel, in dem bei unserer Tour noch viel Schnee lag. Der weitere Abstieg führte uns dann über steile Schneefelder zurück zum Ausgangspunkt des Steigs; und dann weiter über den Zustieg zurück zum Lift. Insgesamt waren wir etwa sechs Stunden unterwegs, die Liftfahrt nicht mitgerechnet.
Rückfahrt:
Wir luden unser Zeug ins Auto und fuhren dann nach Nauders, wo wir auf der Terrasse eines Restaurants noch ein Abschlussbier auf die gelungene Tour tranken
Fazit:
Eine Gewalttour. Mit Hin- und Rückfahrt und der Pause in Nauders waren wir etwa 17 Stunden unterwegs.
Im Frühjahr 2007 bereitete ich mich auf eine Tour ins Karakorum in Pakistan vor, die dann leider nie stattgefunden hat. Da war mir der Vorschlag von Martin, eine Tagestour auf dem Klettersteig zur Plamorter Spitze zu unternehmen, sehr willkommen.
Anfahrt:
Ich weiß nicht mehr genau, wann wir losfuhren, es muss aber sehr früh - vermutlich gegen 5:00 Uhr - gewesen sein, da man bis Nauders am Reschenpass bestenfalls vier Stunden braucht. Bereits um 9:00 Uhr waren wir dort.
Tourenbeschreibung:
Mit der Bergkastelbahn fuhren wir dann nach oben und gingen anschließend etwa zwei Stunden in südlicher Richtung zum Einstieg des Klettersteigs. Zunächst über Grashänge hinauf, schon bald über Blockgelände. Der Weg führt auf die in ost-westlicher Richtung verlaufende Kette zu, die den äußersten westlichen Ausläufer der Ötztaler Alpen bildet. Ein zentraler Pfeiler bildet den Aufstiegsweg zum Gipfel der Plamorter Spitze (2981m).
Auf dem letzten Stück zum Einstieg de Klettersteigs stiegen wir ein Altschneefeld hinauf.
An den genauen Wegverlauf erinnere ich mich heute nicht mehr genau. Der Steig ist mir aber immer in sehr schöner Erinnerung geblieben. Die Kletterei habe ich als durchaus anspruchsvoll empfunden, der Fels war immer griffig und die Route logisch und schön, teilweise recht ausgesetzt. Irgendwann kann man - man muss aber nicht, die Hauptroute führt daran vorbei - auf eine exponierte Felsnadel steigen.
Wir werden etwa zwei Stunden bis zum Gipfel gebraucht haben.
Am Gipfel öffnet sich der Blick nach Süden, auf den Reschensee. Das Ortler-Massiv war aufgrund des bedeckten Himmels nur zu erahnen.
Der Abstiegsweg verläuft ein Stück weiter westlich als der Aufstieg. Man quert dabei durch die Nordwand der Plamorter Spitze zu einem Halbkessel, in dem bei unserer Tour noch viel Schnee lag. Der weitere Abstieg führte uns dann über steile Schneefelder zurück zum Ausgangspunkt des Steigs; und dann weiter über den Zustieg zurück zum Lift. Insgesamt waren wir etwa sechs Stunden unterwegs, die Liftfahrt nicht mitgerechnet.
Rückfahrt:
Wir luden unser Zeug ins Auto und fuhren dann nach Nauders, wo wir auf der Terrasse eines Restaurants noch ein Abschlussbier auf die gelungene Tour tranken
Fazit:
Eine Gewalttour. Mit Hin- und Rückfahrt und der Pause in Nauders waren wir etwa 17 Stunden unterwegs.
Tourengänger:
DonPico

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