Bockmattli - Namenlose Kante (5b / 9 SL)
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Dieses Mal habe ich mich vorsorglich warm angezogen, denn letztes Jahr - Anfangs Oktober - brachen wir vor Kälte ab...Ein herrlicher Herbsttag war angesagt und für mich gab es mal wieder ein hike and climb Weekend.
Noch lag kühlender Schatten über dem Wägitalersee, die Bockmattlitürme mystisch und Respekt einflössend vor uns auftürmend. Mit flottem Schritt liefen wir auf der Alpstrasse hoch, über den kurzen Wanderweg eintreffend bei der Kletterhütte. Just auf dem Weg fand ich noch ein wunderschönes Steinherz! Den morgendlichen Kaffee-Stopp verkneifend, ging es gleich weiter bis zum Einstieg.
Zeitig unterwegs waren wir die erste Seilschaft in dem beliebten Klassiker. Freitags noch rasch neue Kletterfinken besorgt - leider keine ROTEN - war ich gespannt auf die Passform und Schmerzschwelle bei 9 SL! Ob mein Seilpartner bewusst farblich sein Seil auf meine Finklis abstimmte....?
Wie immer sind die ersten 2 bis 3 Seillängen, in einer Alpinroute, für mich beginnend gewöhnungsbedürftig. Doch fand ich zügig Vertrauen in mich und viel Vertrauen in meinen seriösen und fachlich sehr kompetenten Seilpartner...so zu sagen ein eingef uxter Kletter-Fuchs ;-).
Endlich wärmte die Sonne am Stand nach der 4 SL, hier wäre auch ein Ausstieg über die Klein Chälen möglich. Ausstieg...nein - auch im guten Wissen, dass die eine knifflige Stelle im 5a/5b noch kommt. Luftig direkt an der Kante ist die 5 SL. Die Ausgesetztheit machte mir zum Glück nichts, klar im Nachstieg.
An der Schlüsselstelle hatte ich dann doch eher meinen "Chnorz". Zumal die wenigen Steh- oder Haltemöglichkeiten glänzten vor abgespecktheit....uhhhhhh. Es nützte nichts, da rauf darf ich. Mit etwas Support von oben meisterte ich dann doch diese Stelle.
Die folgenden 3 SL waren wieder Klettergenuss und der Ausstieg lockte mit kleinen, mitgebrachten Köstlichkeiten aus dem Rucksack :-). Obschon sich die "bequemen" NEUEN gut bewährt hatten, war ich froh das Fusskleid zu wechseln.
Wir genossen Aussicht, Bergruhe, Tief- und Weitblicke bei wärmender Herbstsonne. Vorgängig versprochen, gab es bei der Kletterhütte noch frischen Kuchen mit einem Kaffi-Schuss.
Ein herzliches DANKESCHÖN an meinen Seilpartner "B" für deine Geduld, den souveränen Vorstieg und den wunderschönen Klettertag an dem Klassiker Namenlose Kante! Dieser Tag hat mir sehr gut getan...
Noch lag kühlender Schatten über dem Wägitalersee, die Bockmattlitürme mystisch und Respekt einflössend vor uns auftürmend. Mit flottem Schritt liefen wir auf der Alpstrasse hoch, über den kurzen Wanderweg eintreffend bei der Kletterhütte. Just auf dem Weg fand ich noch ein wunderschönes Steinherz! Den morgendlichen Kaffee-Stopp verkneifend, ging es gleich weiter bis zum Einstieg.
Zeitig unterwegs waren wir die erste Seilschaft in dem beliebten Klassiker. Freitags noch rasch neue Kletterfinken besorgt - leider keine ROTEN - war ich gespannt auf die Passform und Schmerzschwelle bei 9 SL! Ob mein Seilpartner bewusst farblich sein Seil auf meine Finklis abstimmte....?
Wie immer sind die ersten 2 bis 3 Seillängen, in einer Alpinroute, für mich beginnend gewöhnungsbedürftig. Doch fand ich zügig Vertrauen in mich und viel Vertrauen in meinen seriösen und fachlich sehr kompetenten Seilpartner...so zu sagen ein eingef uxter Kletter-Fuchs ;-).
Endlich wärmte die Sonne am Stand nach der 4 SL, hier wäre auch ein Ausstieg über die Klein Chälen möglich. Ausstieg...nein - auch im guten Wissen, dass die eine knifflige Stelle im 5a/5b noch kommt. Luftig direkt an der Kante ist die 5 SL. Die Ausgesetztheit machte mir zum Glück nichts, klar im Nachstieg.
An der Schlüsselstelle hatte ich dann doch eher meinen "Chnorz". Zumal die wenigen Steh- oder Haltemöglichkeiten glänzten vor abgespecktheit....uhhhhhh. Es nützte nichts, da rauf darf ich. Mit etwas Support von oben meisterte ich dann doch diese Stelle.
Die folgenden 3 SL waren wieder Klettergenuss und der Ausstieg lockte mit kleinen, mitgebrachten Köstlichkeiten aus dem Rucksack :-). Obschon sich die "bequemen" NEUEN gut bewährt hatten, war ich froh das Fusskleid zu wechseln.
Wir genossen Aussicht, Bergruhe, Tief- und Weitblicke bei wärmender Herbstsonne. Vorgängig versprochen, gab es bei der Kletterhütte noch frischen Kuchen mit einem Kaffi-Schuss.
Ein herzliches DANKESCHÖN an meinen Seilpartner "B" für deine Geduld, den souveränen Vorstieg und den wunderschönen Klettertag an dem Klassiker Namenlose Kante! Dieser Tag hat mir sehr gut getan...
Tourengänger:
Nicole
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Kommentare (2)