Rund um den Pizzo Cristallina – eine 3-Täler-Wanderung mit malerischen Bergseen
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Auf den Spuren von UpTheHill, welche diese Tour 2008 im November mit rita und zwei Bekannten gemacht hat. Seine Steinbock-Aufnahme im Nebel war von da an sein Markenzeichen. Es war mir willkommen, rita in Erinnerung an ihren verstorbenen Mann zu begleiten. Mich interessierte schon lange diese abgeschiedene und interessante Tour rund um den Pizzo Cristallina zu unternehmen.
Der Besuch der vier Täler Val Sambuco (Maggiatal)/Val Torta (Bedrettotal)/Robiei (Val Bavona)/Valle di Sasso Nero(Val di Peccia) rund um den Pizzo Cristallina beginnt am Lago di Naret 2310m. Schönster Sonnenschein, jedoch recht frisch. Dort gegen Norden gleich nach der Staumauer links hoch und oberhalb des Lago di Naret durch Anemonenfeldern, die sich jetzt als „Alte Mannen“ stolz präsentieren, hinauf zum Passo di Naret 2438m. Perfekt signalisiert und r/w-markiert.
Es tut irgendwie weh, die erarbeiteten Höhenmeter wieder abzubauen. Aber nun geht’s ins Val Torta hinunter zum Hüttenweg, welcher von Osasco herkommend zur Cap. Cristallina CAS 2568m führt. Einmal diesen erreicht, steigt der sehr bequeme Weg (T2) vorerst zur Ruine der alten Hütte(n). Hoch oben thront die neue, moderne SAC-Hütte. Der 4. Bau der Hütte und hoffentlich der letzte. An interessanten Steingebilden und typischen Herbstblumen vorbei auf den Passo di Cristallina, an dessen westlichen Flanke der kapitale kubische Bau mit riesiger Terrasse steht. Dann der Wow-Effekt: In ganzer Breite steht der Gletscher bewehrte Basodino quasi auf Du uns gegenüber! Mittagessen mit feinster Karotten/Linsen – Suppe und Alpkäse. Sehr zuvorkommender Tessiner Hüttenwart und aufgestellte Crew der allerbesten Sorte.
Im Banne des Basodino steigen wir im obersten Teil des Val Bavona hinunter zum Lago Sfundau, genau gesagt bis 50 Höhenmeter oben durch auf einen kleinen Pass. Hier zweigt der Weg nach Robiei nach rechts unten ab. Wir steigen links hoch und erreichen über Weiden den in Felsen und Alpwiesen hübsch eingebetteten Lago Nero 2406m.
Wir verzichten zum See hinunterzusteigen und nehmen nach einer Bewunderungs-Pause die Bocchetta del Lago Nero 2563m in Angriff. Obwohl der steile Weg nicht sehr exponiert ist, sind hier Ketten zur Sicherheit bergunerfahrener Wanderer angebracht. Auf dem Übergang dann der Tiefblick in den oberen Talkessel des Val Peccia, Valle di Sasso Nero. Das Gestein ist tatsächlich schwarz. Aber auf der Bocchetta ist der Aufstieg noch nicht fertig. Nach einer steilen Passage treten wir die lange, lange Traverse zu Sasso Nero Pt. 2468 an. Viele Geröllhalden-Querungen wechseln mit Wiesenabschnitten ab. Rechts in der Tiefe immer wieder idyllische Seelein und zur linken der Pizzo Cristallina. Leider haben wir das kleine Seelein zu seinen Füssen ausgelassen, welches nur eine Viertelstunde vom Weg entfernt wäre. Immer wieder hoffen wir, endlich den Lago di Naret 2310m zu sehen. Doch dieser zeigt sich verdeckt bis kurz davor beim Strommasten mit Häuschen. Und kaum ist er sichtbar, führt ein kurzes und steiles Stück über Wiesen im Juhui-um zu ihm hinunter.
Die Schatten werden länger und grösser.
Danke rita für den Tourenvorschlag und die Begleitung in dieser einmaligen Tessinerwelt.
Der Besuch der vier Täler Val Sambuco (Maggiatal)/Val Torta (Bedrettotal)/Robiei (Val Bavona)/Valle di Sasso Nero(Val di Peccia) rund um den Pizzo Cristallina beginnt am Lago di Naret 2310m. Schönster Sonnenschein, jedoch recht frisch. Dort gegen Norden gleich nach der Staumauer links hoch und oberhalb des Lago di Naret durch Anemonenfeldern, die sich jetzt als „Alte Mannen“ stolz präsentieren, hinauf zum Passo di Naret 2438m. Perfekt signalisiert und r/w-markiert.
Es tut irgendwie weh, die erarbeiteten Höhenmeter wieder abzubauen. Aber nun geht’s ins Val Torta hinunter zum Hüttenweg, welcher von Osasco herkommend zur Cap. Cristallina CAS 2568m führt. Einmal diesen erreicht, steigt der sehr bequeme Weg (T2) vorerst zur Ruine der alten Hütte(n). Hoch oben thront die neue, moderne SAC-Hütte. Der 4. Bau der Hütte und hoffentlich der letzte. An interessanten Steingebilden und typischen Herbstblumen vorbei auf den Passo di Cristallina, an dessen westlichen Flanke der kapitale kubische Bau mit riesiger Terrasse steht. Dann der Wow-Effekt: In ganzer Breite steht der Gletscher bewehrte Basodino quasi auf Du uns gegenüber! Mittagessen mit feinster Karotten/Linsen – Suppe und Alpkäse. Sehr zuvorkommender Tessiner Hüttenwart und aufgestellte Crew der allerbesten Sorte.
Im Banne des Basodino steigen wir im obersten Teil des Val Bavona hinunter zum Lago Sfundau, genau gesagt bis 50 Höhenmeter oben durch auf einen kleinen Pass. Hier zweigt der Weg nach Robiei nach rechts unten ab. Wir steigen links hoch und erreichen über Weiden den in Felsen und Alpwiesen hübsch eingebetteten Lago Nero 2406m.
Wir verzichten zum See hinunterzusteigen und nehmen nach einer Bewunderungs-Pause die Bocchetta del Lago Nero 2563m in Angriff. Obwohl der steile Weg nicht sehr exponiert ist, sind hier Ketten zur Sicherheit bergunerfahrener Wanderer angebracht. Auf dem Übergang dann der Tiefblick in den oberen Talkessel des Val Peccia, Valle di Sasso Nero. Das Gestein ist tatsächlich schwarz. Aber auf der Bocchetta ist der Aufstieg noch nicht fertig. Nach einer steilen Passage treten wir die lange, lange Traverse zu Sasso Nero Pt. 2468 an. Viele Geröllhalden-Querungen wechseln mit Wiesenabschnitten ab. Rechts in der Tiefe immer wieder idyllische Seelein und zur linken der Pizzo Cristallina. Leider haben wir das kleine Seelein zu seinen Füssen ausgelassen, welches nur eine Viertelstunde vom Weg entfernt wäre. Immer wieder hoffen wir, endlich den Lago di Naret 2310m zu sehen. Doch dieser zeigt sich verdeckt bis kurz davor beim Strommasten mit Häuschen. Und kaum ist er sichtbar, führt ein kurzes und steiles Stück über Wiesen im Juhui-um zu ihm hinunter.
Die Schatten werden länger und grösser.
Danke rita für den Tourenvorschlag und die Begleitung in dieser einmaligen Tessinerwelt.
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