Findelengletscher und Riffelhorn
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Wandern und Bergsteigen nebenbei - zwei Kurztouren über Zermatt
Region und Ziele sind mir, und auch Hikr.org, alle bestens bekannt. So gibt es für diese beiden Touren (Vormittag und Spätnachmittag) nicht viel zu schreiben. Die Bilder der letzten heissen Herbsttage aus dem Mattertal sind aber dennoch sehenswert.
Vormittag: Riffelberg - Findelengletscher Moräne - Riffelberg
Vom Riffelberg, auf dem ich die ganze Woche verbringen durfte, mit zügigem Schritt zum Grüensee und über die steile Piste anstregend hinauf zum Stelli-See, wo ich mit meinen Eltern verabredet war. Auf die orographisch rechts Seitenmoräne des Findelengletscher. Auf dieser Schneide wandert man wunderschön aussichtsreich auf einem guten Weglein ca. 2km bergauf bis zum Bergsturz (T3). Auf demselben Weg zurück zum Grüensee und auf den nicht sehr idyllischen Fahrsträsschen zurück zum Riffelberg.
Nachmittag: Riffelberg - Riffelhorn-Überschreitung - retour
Vor dem Abendessen blieben uns anderthalb Stunden für einen Ausflug zu einem der schöneren Felsgipfel der Region. Das Riffelhorn wird oft etwas belächelt, da man mit dem Zug zum Einstieg fahren kann, doch es bietet alles was ein richtiger Berg auch hat: Steile Wände, spannende T6-Route und jede Menge guter Fels. Und dazu Aussichten wie es sie in der Schweiz wohl nicht an vielen Orten gibt. Für mich ist der Gornergletscher mit Monte Rosa und Liskamm im Abendlicht immer noch einer der schönsten Anblicke!
Über liebliche Wiesen zum Riffelsee, Abstecher zur netten Hütte und dann zum Einstieg. Der Ostgrat zum Riffelhorn weist drei Aufschwünge auf. Folgt man immer brav den abgespeckten Bereichen des Serpentinits, ist die Wegfindung klar, auch wenn man bei den Umgehungen die Augen aufhalten muss, um die Einstiege zu finden. Die Kletterstellen sind nicht eigentlich schwierig (II), teilweise aber ganz schön exponiert.
1. Aufschwung: Schräg rechts aufwärts ziehender Riss
2. Aufschwung: etwas absteigen nach N, auf einem schmalen Felsband queren und durch eine Riss hinauf.
3. Aufschwung: ca. 10 absteigen nach N, eine Rinne queren, und steil im Zickzack hoch zum Gipfel.
Abstieg: Der ca. 20m hohe, fast senkrechte Aufschwung des W-Grates ist mit einem Fix-Tau versehen. Abseilstelle eingerichtet. Hat man kein Seil dabei, muss man sich gut ans Tau halten und in die Armmuskeln vertrauen. Der obere Teil ist noch easy, unten ist's rund 10m ganz senkrecht und man hängt - nicht loslassen! Der Rest des W-Grates ist kein Problem (T4-T5).
Region und Ziele sind mir, und auch Hikr.org, alle bestens bekannt. So gibt es für diese beiden Touren (Vormittag und Spätnachmittag) nicht viel zu schreiben. Die Bilder der letzten heissen Herbsttage aus dem Mattertal sind aber dennoch sehenswert.
Vormittag: Riffelberg - Findelengletscher Moräne - Riffelberg
Vom Riffelberg, auf dem ich die ganze Woche verbringen durfte, mit zügigem Schritt zum Grüensee und über die steile Piste anstregend hinauf zum Stelli-See, wo ich mit meinen Eltern verabredet war. Auf die orographisch rechts Seitenmoräne des Findelengletscher. Auf dieser Schneide wandert man wunderschön aussichtsreich auf einem guten Weglein ca. 2km bergauf bis zum Bergsturz (T3). Auf demselben Weg zurück zum Grüensee und auf den nicht sehr idyllischen Fahrsträsschen zurück zum Riffelberg.
Nachmittag: Riffelberg - Riffelhorn-Überschreitung - retour
Vor dem Abendessen blieben uns anderthalb Stunden für einen Ausflug zu einem der schöneren Felsgipfel der Region. Das Riffelhorn wird oft etwas belächelt, da man mit dem Zug zum Einstieg fahren kann, doch es bietet alles was ein richtiger Berg auch hat: Steile Wände, spannende T6-Route und jede Menge guter Fels. Und dazu Aussichten wie es sie in der Schweiz wohl nicht an vielen Orten gibt. Für mich ist der Gornergletscher mit Monte Rosa und Liskamm im Abendlicht immer noch einer der schönsten Anblicke!
Über liebliche Wiesen zum Riffelsee, Abstecher zur netten Hütte und dann zum Einstieg. Der Ostgrat zum Riffelhorn weist drei Aufschwünge auf. Folgt man immer brav den abgespeckten Bereichen des Serpentinits, ist die Wegfindung klar, auch wenn man bei den Umgehungen die Augen aufhalten muss, um die Einstiege zu finden. Die Kletterstellen sind nicht eigentlich schwierig (II), teilweise aber ganz schön exponiert.
1. Aufschwung: Schräg rechts aufwärts ziehender Riss
2. Aufschwung: etwas absteigen nach N, auf einem schmalen Felsband queren und durch eine Riss hinauf.
3. Aufschwung: ca. 10 absteigen nach N, eine Rinne queren, und steil im Zickzack hoch zum Gipfel.
Abstieg: Der ca. 20m hohe, fast senkrechte Aufschwung des W-Grates ist mit einem Fix-Tau versehen. Abseilstelle eingerichtet. Hat man kein Seil dabei, muss man sich gut ans Tau halten und in die Armmuskeln vertrauen. Der obere Teil ist noch easy, unten ist's rund 10m ganz senkrecht und man hängt - nicht loslassen! Der Rest des W-Grates ist kein Problem (T4-T5).
Tourengänger:
Delta
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