Bike & Hike zum Piz Lischana- nohär lisch ana! :-)
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Strenge aber eindrückliche Tour auf einen der ganz Grossen im Unterengadin!
Nach einem schmackhaften und reichhaltigen Frühstück in Scuol sind wir auf dem Radweg entlang dem Inn nach Sur En gerollt.
Ab dort empfiehlt sich Tenue legère, denn viel zu frieren gibt es von nun an nicht mehr. :-)
Der Weg durchs Val d'Uina ist phasenweise recht streng und ziemlich holprig, aber bis auf ca. 1900 m gut fahrbar. Einige tolle Ausblicke in die Schlucht machen die Fahrt dennoch angenehm kurzweilig!
Bis zur Alp Sursaas 2152 gilt es das Bike mehrheitlich zu schieben. Dort querten wir durch Kuhweiden und der dazugehörigen Verschmutzung nach Westen, bis der Weg nach einem Bachübergang und einem Bike-Wash steil ansteigt. Von nun an ist das Rad bis auf wenige Ausnahmen einfach nur Ballast.
Möglichst gleichmässig schnauften wir den langen Bergweg hoch, 2-3 Mal kann zur Entspannung ein paar Meter gerollt werden, ein paar Fotostops dienten ehrlicherweise eher der Erholung als dem Album.
:-)
Nach etwas mehr als 2 Stunden Tragepassage kamen wir nun doch ein wenig ausgelaugt auf der Fuorcla Rims an.
Aber der Effort hat sich allemal gelohnt! Eine unvergleichliche Landschaft erstreckt sich hier auf fast 3000 Metern- so soll es in etwa auf dem Mond aussehen!? Naja, glauben wir es einfach.
Nach einer kurzen Pause deponierten wir unsere Bikes und stiegen über den Bergwanderweg auf den Piz Lischana. Immer wieder bieten sich beidseitig imposante Tiefblicke, eindrücklich ist auch das extrem verschiedenfarbige Gestein.
Seit dem Felssturz 2011 ist der Hauptgipfel gesperrt, wir gaben uns aber auch mit einem Gipfel-Punkt wenige Meter tiefer zufrieden.
Der Abstieg zurück, gespickt mit einigen giftigen Gegensteigungen, führte uns zu unseren 2-Rädern, wo wir im Hinblick auf die zu erwartende Geröllwüste unsere Knieschoner anzogen.
Bis zur Hütte ist der Weg sehr grob und ziemlich verblockt, auch sehr gute Fahrer müssen hier bestimmt immer mal wieder absteigen.
In der Hütte gönnten wir uns eine Stärkung, um den doch erheblichen Flüssigkeits- und Salzverlust zu kompensieren.
Der Trail von der Hütte runter nach Scuol ist nun deutlich einfacher, aber immer noch gespickt mit vielen technischen Passagen und engen Spitzkehren- er machte trotz aufkommender Müdigkeit enorm Spass und mit einem breiten Grinsen im Gesicht kamen wir in Scuol an.
In der Glatscheria genossen wir ein gigantisches, kühles Eis und hingen in Gedanken noch lange der grandiosen Bike & Hike Rundtour nach!
Nach einem schmackhaften und reichhaltigen Frühstück in Scuol sind wir auf dem Radweg entlang dem Inn nach Sur En gerollt.
Ab dort empfiehlt sich Tenue legère, denn viel zu frieren gibt es von nun an nicht mehr. :-)
Der Weg durchs Val d'Uina ist phasenweise recht streng und ziemlich holprig, aber bis auf ca. 1900 m gut fahrbar. Einige tolle Ausblicke in die Schlucht machen die Fahrt dennoch angenehm kurzweilig!
Bis zur Alp Sursaas 2152 gilt es das Bike mehrheitlich zu schieben. Dort querten wir durch Kuhweiden und der dazugehörigen Verschmutzung nach Westen, bis der Weg nach einem Bachübergang und einem Bike-Wash steil ansteigt. Von nun an ist das Rad bis auf wenige Ausnahmen einfach nur Ballast.
Möglichst gleichmässig schnauften wir den langen Bergweg hoch, 2-3 Mal kann zur Entspannung ein paar Meter gerollt werden, ein paar Fotostops dienten ehrlicherweise eher der Erholung als dem Album.
:-)
Nach etwas mehr als 2 Stunden Tragepassage kamen wir nun doch ein wenig ausgelaugt auf der Fuorcla Rims an.
Aber der Effort hat sich allemal gelohnt! Eine unvergleichliche Landschaft erstreckt sich hier auf fast 3000 Metern- so soll es in etwa auf dem Mond aussehen!? Naja, glauben wir es einfach.
Nach einer kurzen Pause deponierten wir unsere Bikes und stiegen über den Bergwanderweg auf den Piz Lischana. Immer wieder bieten sich beidseitig imposante Tiefblicke, eindrücklich ist auch das extrem verschiedenfarbige Gestein.
Seit dem Felssturz 2011 ist der Hauptgipfel gesperrt, wir gaben uns aber auch mit einem Gipfel-Punkt wenige Meter tiefer zufrieden.
Der Abstieg zurück, gespickt mit einigen giftigen Gegensteigungen, führte uns zu unseren 2-Rädern, wo wir im Hinblick auf die zu erwartende Geröllwüste unsere Knieschoner anzogen.
Bis zur Hütte ist der Weg sehr grob und ziemlich verblockt, auch sehr gute Fahrer müssen hier bestimmt immer mal wieder absteigen.
In der Hütte gönnten wir uns eine Stärkung, um den doch erheblichen Flüssigkeits- und Salzverlust zu kompensieren.
Der Trail von der Hütte runter nach Scuol ist nun deutlich einfacher, aber immer noch gespickt mit vielen technischen Passagen und engen Spitzkehren- er machte trotz aufkommender Müdigkeit enorm Spass und mit einem breiten Grinsen im Gesicht kamen wir in Scuol an.
In der Glatscheria genossen wir ein gigantisches, kühles Eis und hingen in Gedanken noch lange der grandiosen Bike & Hike Rundtour nach!
Tourengänger:
HADi

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