Seeblesspitze (2628m), Hirschenstein (2281m)
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Das Naviser Tal reicht vom Wipptal weit nach Osten hinein in die Tuxer Alpen und wird von einheimischen wegen seiner landschaftlichen Schönheit und der zahlreichen bewirteten Almen oft besucht.
Auch erhalten die bekanntesten Gipfel regelmäßig Besuch, doch gibt es auch einsame, individuelle Gipfelziele. Ist man dazu noch bereit, des öfteren mal weglos zu gehen (in den Tuxer Alpen meist problemlos möglich), trifft man kaum auf Menschen und erlebt einen schönen Bergtag.
Ich hatte mir heute die Seeblesspitze vorgenommen, im Aufstieg über die Seapnalm, im Abstieg größtenteils weglos über den kleinen Hirschenstein.
Der gut gefüllte Parkplatz ließ zunächst nichts gutes erwarten. Deswegen entschied ich mich sogleich, weglos links vom P über die Wiesen aufzusteigen (in der Karte die Skitourenroute). Das geht ganz gut, zweimal muß man über Zäune klettern. Weiter oben folgt man immer dem besten Durchschlupf und erreicht so eine Forststraße.
Von links werde ich später zurückkommen, nun folge ich ihr rechts ein Stückchen abwärts, bis sie in eine Schotterpiste mündet (dem offiziellen Wanderweg). Nun der Straße links aufwärts folgen, bis nach gut 10 Minuten links ein alter Almweg abzweigt (nicht ausgeschildert, aber markiert).
Bald wird daraus ein schöner Pfad, der mal im Wald, mal über Wiesen mit wunderbaren Ausblicken bergwärts führt. Dabei wird die Schotterstraße einmal überquert. Man kommt nun ganz aus dem Wald und trifft erneut auf die Almstraße.
Auf dieser geht es nun Richtung Talschluß an der Seapnalm vorbei weiter auf eine recht neue Alm zu. Noch vor der Alm bei einem künslichen Weiher geht es links über eine Wiese und dann hinauf in eine Scharte.
Hier endet der Weg und eine schwache Pfadspur mit noch schwächeren Markierungen führt weiter durch eine nun immer schöner werdende Landschaft. Der Gipfel rückt näher. Nachdem sich auch die letzten Spuren irgendwie verlieren verlasse ich den "Weg" und wende mich geradewegs den immer steiler werdenden Schrofenhang zu. Ziel ist es, etwas rechts des Gipfels eine kleine Scharte zu erreichen. Geht ganz gut im schrofigen T3 Gelände.
Oben erwartet mich in der Mulde eine Überaschung: die beiden Seen sind nämlich restlos ausgetrocknet. Rechts geht es zum Rücken und dort links unschwierig hinauf zum einsamen Gipfel. Nun blickt man auch erstmals nach Norden, ganz nah das Rosenjoch.
Nach der Pause kann man nun auf schwachen Pfadspuren über den Westgrat in einen Sattel absteigen, auch hier geht es nicht über T3 hinaus. Unten im Sattel wende ich mich nach links und steige weglos über die Hänge weiter abwärts, Ziel ist ein weit unten sichtbarer kleiner Gupf, der Hirschenstein. Das Gelände ist hügelig und mehrstufig, trotzdem fällt es nicht schwer, in etwa die Richtung beizubehalten. Zuletzt kommt noch eine kleine Steilstufe, dann geht es über eine Almstraße und dahinter auf deutlicher Pfadspur hinauf zum Gipfel mit windschiefem Marterl.
Man könnte nun auf der Almstraße wieder ostwärts bis zur Seapnalm gehen, aber das ist mir zu fad. Also weglos über den Südostrücken hinab zu einer Steilstufe. Hier folge einem Zaun durch üppigstes Gebüsch steil abwärts zu einem Bachgraben, der an geeigneter Stelle überquert werden muß. Gut zu queren ist es kurz vor der Mündung eines zweiten Baches.
Nun wird das Gelände wieder einfacher zu gehen, man kommt mehr und mehr in Weidegelände. Ziel ist nun schräg links abwärts die gut sichtbare Almstraße zu erreichen. Dieser folgt man dann nach links und nach einer Schleife trifft man wieder auf den Aufstiegsweg.
Auch erhalten die bekanntesten Gipfel regelmäßig Besuch, doch gibt es auch einsame, individuelle Gipfelziele. Ist man dazu noch bereit, des öfteren mal weglos zu gehen (in den Tuxer Alpen meist problemlos möglich), trifft man kaum auf Menschen und erlebt einen schönen Bergtag.
Ich hatte mir heute die Seeblesspitze vorgenommen, im Aufstieg über die Seapnalm, im Abstieg größtenteils weglos über den kleinen Hirschenstein.
Der gut gefüllte Parkplatz ließ zunächst nichts gutes erwarten. Deswegen entschied ich mich sogleich, weglos links vom P über die Wiesen aufzusteigen (in der Karte die Skitourenroute). Das geht ganz gut, zweimal muß man über Zäune klettern. Weiter oben folgt man immer dem besten Durchschlupf und erreicht so eine Forststraße.
Von links werde ich später zurückkommen, nun folge ich ihr rechts ein Stückchen abwärts, bis sie in eine Schotterpiste mündet (dem offiziellen Wanderweg). Nun der Straße links aufwärts folgen, bis nach gut 10 Minuten links ein alter Almweg abzweigt (nicht ausgeschildert, aber markiert).
Bald wird daraus ein schöner Pfad, der mal im Wald, mal über Wiesen mit wunderbaren Ausblicken bergwärts führt. Dabei wird die Schotterstraße einmal überquert. Man kommt nun ganz aus dem Wald und trifft erneut auf die Almstraße.
Auf dieser geht es nun Richtung Talschluß an der Seapnalm vorbei weiter auf eine recht neue Alm zu. Noch vor der Alm bei einem künslichen Weiher geht es links über eine Wiese und dann hinauf in eine Scharte.
Hier endet der Weg und eine schwache Pfadspur mit noch schwächeren Markierungen führt weiter durch eine nun immer schöner werdende Landschaft. Der Gipfel rückt näher. Nachdem sich auch die letzten Spuren irgendwie verlieren verlasse ich den "Weg" und wende mich geradewegs den immer steiler werdenden Schrofenhang zu. Ziel ist es, etwas rechts des Gipfels eine kleine Scharte zu erreichen. Geht ganz gut im schrofigen T3 Gelände.
Oben erwartet mich in der Mulde eine Überaschung: die beiden Seen sind nämlich restlos ausgetrocknet. Rechts geht es zum Rücken und dort links unschwierig hinauf zum einsamen Gipfel. Nun blickt man auch erstmals nach Norden, ganz nah das Rosenjoch.
Nach der Pause kann man nun auf schwachen Pfadspuren über den Westgrat in einen Sattel absteigen, auch hier geht es nicht über T3 hinaus. Unten im Sattel wende ich mich nach links und steige weglos über die Hänge weiter abwärts, Ziel ist ein weit unten sichtbarer kleiner Gupf, der Hirschenstein. Das Gelände ist hügelig und mehrstufig, trotzdem fällt es nicht schwer, in etwa die Richtung beizubehalten. Zuletzt kommt noch eine kleine Steilstufe, dann geht es über eine Almstraße und dahinter auf deutlicher Pfadspur hinauf zum Gipfel mit windschiefem Marterl.
Man könnte nun auf der Almstraße wieder ostwärts bis zur Seapnalm gehen, aber das ist mir zu fad. Also weglos über den Südostrücken hinab zu einer Steilstufe. Hier folge einem Zaun durch üppigstes Gebüsch steil abwärts zu einem Bachgraben, der an geeigneter Stelle überquert werden muß. Gut zu queren ist es kurz vor der Mündung eines zweiten Baches.
Nun wird das Gelände wieder einfacher zu gehen, man kommt mehr und mehr in Weidegelände. Ziel ist nun schräg links abwärts die gut sichtbare Almstraße zu erreichen. Dieser folgt man dann nach links und nach einer Schleife trifft man wieder auf den Aufstiegsweg.
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Tef
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