Fineilspitze 3514m
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Start der Tour in Vent, von dort geht man den (gefühlt) langen aber gemütlichen Weg zur Martin Busch Hütte. Laut Beschilderung sind hierfür 2,5 Stunden zu rechnen, wenn man ein paar Schritte zulegt ist der Weg auch in gut 2 Stunden machbar. Auf der Martin Busch Hütte machte ich eine kurze Pause und dann ging es auch schon weiter zur Similaun Hütte. Für diese Wegstrecke habe ich 1 Stunde und 40 Minuten benötigt. Laut Wegweiser liegt die Zeitvorgabe bei 2 Stunden. Alles in allem ist die Strecke nicht schwierig, man braucht aber schon etwas Kondition.
Auf der Similaun Hütte zeigte sich das Wetter nicht von seiner freundlichsten Seite, der Himmel ist grau und der Wind eisig kalt. Als ich ankam war es noch recht überschaubar, es kamen jedoch im Laufe des Nachmittags noch einige Leute hoch und abends war die Hütte dann auch nahezu voll. Reservierung ist hier unbedingt notwendig.
Am späteren Nachmittag stieg ich Richtung Tiesenjoch auf und besuchte die Ötzi Fundstelle.
Der Wecker vibriert um 4:00h. Draussen sieht man nichts. Wolken ziehen zügig um die Hütte.
Ursprünglich hoffte ich das die Nacht klar wäre und ich bei Sonnenaufgang schon im Nordostgrat unterwegs sein könnte. Bei der Aussicht gehe ich jedoch wieder ins Bett und schlafe direkt ein. Der nächste Wecker ging um 5:30h, mein Blick richtet sich direkt zum Fenster - es sieht viel freundlicher.
Wenige Minuten später sitze ich unten und frühstücke mein Müsliriegel.
Gegen 6 Uhr morgens verlasse ich die Hütte und steige den gleichen Weg auf wie Tags zuvor zur Ötzi Fundstelle. Das Blockgelände ist nicht schwierig zu gehen, allerdings etwas rutschig durch den Frost. Ich lasse die Fundstelle links liegen und halte mich auf direkten Wege zum Hauslabjoch.
Dort angekommen eröffnet sich ein Panorama auf die westlichen Ötztaler.
Hier betritt man den oberen Teil des Hochjochferners. Steigeisen sind aufgrund der geringen Steigung nicht nötig. Dieser kurze Abschnitt scheint augenscheinlich Spaltenfrei zu sein.
Am Nordostgrat angekommen geht es zunächst mässig steil weiter. Der Weg ist nicht immer ganz offensichtlich, hier und da ein paar wenige Steigspuren. Ich halte mich direkt am Grat und gewinne zügig an Höhe. Nach dem ersten Drittel des Grates deponiere ich meinen Rucksack. Das Wetter ist traumhaft, links zieht der Similaun die Blicke auf sich und rechts die Weißkugel. Ich lasse mir Zeit und geniesse die Aussicht. Es folgen immer wieder ausgesetzte Passagen, Schwindelfreiheit und ein bisschen Klettererfahrung werden zur Grundvoraussetzung. Die Kletterei bewegt sich dabei im I und II Bereich.
Nach einer Weile stehe ich dann auf dem Vorgipfel der durch eine Stange gekennzeichnet wird. Es geht wenige Meter hinab und dann wieder letztendlich hoch zum Hauptgipfel (diese Stelle II, vielleicht sogar fast III - nach meinem Empfinden)
Ich geniesse die Pause und schaue immer wieder zur Weißkugel. Was ein Berg! Nächstes Jahr denke ich mir... Nach 30min Pause beginne ich mit dem Abstieg. Dabei halte ich mich nicht mehr direkt am Grat auf, sondern umgehe die Kletterstellen links oder rechts. Als ich am Rucksackdepot ankomme, göhne ich mir noch eine weitere kurze Pause mit Tee und Müsliriegel.
Als ich wieder am Hochjochferner stehe, steige ich zurück zum Hauslabjoch und halte Ausschau nach Steigspuren. Links neben dem großen Schneefeld finde ich diese dann und halte direkt drauf zu. Ich folge den Spuren weiter bis ich auf den Weg treffe der die Martin Busch Hütte mit der Similaun Hütte verbindet.
Nach einer Pause auf der Martin Busch Hütte mache ich mich auf nach Vent, wo ich nach 1Std und 45min ankomme.
Auf der Similaun Hütte zeigte sich das Wetter nicht von seiner freundlichsten Seite, der Himmel ist grau und der Wind eisig kalt. Als ich ankam war es noch recht überschaubar, es kamen jedoch im Laufe des Nachmittags noch einige Leute hoch und abends war die Hütte dann auch nahezu voll. Reservierung ist hier unbedingt notwendig.
Am späteren Nachmittag stieg ich Richtung Tiesenjoch auf und besuchte die Ötzi Fundstelle.
Der Wecker vibriert um 4:00h. Draussen sieht man nichts. Wolken ziehen zügig um die Hütte.
Ursprünglich hoffte ich das die Nacht klar wäre und ich bei Sonnenaufgang schon im Nordostgrat unterwegs sein könnte. Bei der Aussicht gehe ich jedoch wieder ins Bett und schlafe direkt ein. Der nächste Wecker ging um 5:30h, mein Blick richtet sich direkt zum Fenster - es sieht viel freundlicher.
Wenige Minuten später sitze ich unten und frühstücke mein Müsliriegel.
Gegen 6 Uhr morgens verlasse ich die Hütte und steige den gleichen Weg auf wie Tags zuvor zur Ötzi Fundstelle. Das Blockgelände ist nicht schwierig zu gehen, allerdings etwas rutschig durch den Frost. Ich lasse die Fundstelle links liegen und halte mich auf direkten Wege zum Hauslabjoch.
Dort angekommen eröffnet sich ein Panorama auf die westlichen Ötztaler.
Hier betritt man den oberen Teil des Hochjochferners. Steigeisen sind aufgrund der geringen Steigung nicht nötig. Dieser kurze Abschnitt scheint augenscheinlich Spaltenfrei zu sein.
Am Nordostgrat angekommen geht es zunächst mässig steil weiter. Der Weg ist nicht immer ganz offensichtlich, hier und da ein paar wenige Steigspuren. Ich halte mich direkt am Grat und gewinne zügig an Höhe. Nach dem ersten Drittel des Grates deponiere ich meinen Rucksack. Das Wetter ist traumhaft, links zieht der Similaun die Blicke auf sich und rechts die Weißkugel. Ich lasse mir Zeit und geniesse die Aussicht. Es folgen immer wieder ausgesetzte Passagen, Schwindelfreiheit und ein bisschen Klettererfahrung werden zur Grundvoraussetzung. Die Kletterei bewegt sich dabei im I und II Bereich.
Nach einer Weile stehe ich dann auf dem Vorgipfel der durch eine Stange gekennzeichnet wird. Es geht wenige Meter hinab und dann wieder letztendlich hoch zum Hauptgipfel (diese Stelle II, vielleicht sogar fast III - nach meinem Empfinden)
Ich geniesse die Pause und schaue immer wieder zur Weißkugel. Was ein Berg! Nächstes Jahr denke ich mir... Nach 30min Pause beginne ich mit dem Abstieg. Dabei halte ich mich nicht mehr direkt am Grat auf, sondern umgehe die Kletterstellen links oder rechts. Als ich am Rucksackdepot ankomme, göhne ich mir noch eine weitere kurze Pause mit Tee und Müsliriegel.
Als ich wieder am Hochjochferner stehe, steige ich zurück zum Hauslabjoch und halte Ausschau nach Steigspuren. Links neben dem großen Schneefeld finde ich diese dann und halte direkt drauf zu. Ich folge den Spuren weiter bis ich auf den Weg treffe der die Martin Busch Hütte mit der Similaun Hütte verbindet.
Nach einer Pause auf der Martin Busch Hütte mache ich mich auf nach Vent, wo ich nach 1Std und 45min ankomme.
Tourengänger:
lukas
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