Monte Pelmo
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Zuerst einmal, die ganzen guten Fotos sind nicht von mir. Bei den anderern Fotos sollte wohl entweder die Kamera gewechselt werden oder, whs noch besser, der Bediener ...
Diesen Sommer ist mir das erste mal so richtig aufgefallen, dass man sich die Zeit in den Dolomiten ja nicht nur kletternd super vertreiben kann. Zu meiner Schande sei gesagt, dass mir der Pelmo bis auf den Namen und Aussehen eher unbekannt war, wird er doch in den meisten Kletterführern etwas ignoriert. Als Bergtour bietet er jedoch alles was man sich so wünschen kann: Unterhaltsame Kraxelei in bester Dolomitenmanier, ausgesetzt und etwas brüchig und eine Länge, bei der sich das Aufstehen morgens lohnt. Das ganze abgerundet mit einer lustigen Truppe ergibt dann einen super Tag!
Den Weg zu finden ist nicht sehr kompliziert, wenn man mal die Hütte erreicht hat. Am Einstieg werden etwaige Missverständnisse direkt mit einem Attacco ausgeräumt. Das Band bietet viel Gehgelände, hat aber doch die ein oder andere Stelle, bei der sehr ausgestzt auch zugepackt werden sollte. Unterwegs begegnen einem auch diverse Arten von Haken und Sanduhrschlingen, die aber alle recht gut ausgeschaut haben. Bei 2 Stellen hängt auch für ein paar Meter ein Fixseil.
Das Band lässt man leider viel zu schnell hinter sich und es offenbart sich der riesige Schuttkessel. Spätestens hier habe ich dann doch meine niedrigen Schuhe etwas vermisst. Im oberen Bereich lag aber noch recht viel Schnee, sodass die schweren Stiefel mir wenigstens die Füsse trocken gelassen haben.
Witzigerweise erwartet einen die ausgesetzteste Stelle der ganzen Tour quasi auf dem Gipfel, auf einmal ist der breiter Schotterrücken nur noch ein 50cm breiter Grat gefolgt von einem 2m Absatz auf das Gipfelplateau. Tiefblick in die Nordwand inklusive. Auch hier wird der viel benutze Griff wohl nicht ewig halten und sich in den ganzen Schotter verabschieden. Ein wenig locker ist der schon.
Der Gipfel bietet phänomenale Ausblicke, leider schon etwas diesiger als 2 Tage zuvor am Schwarzenstein. Es gibt leider überall viel zu viele verlockende Möglichkeiten für neue Pläne. Einer steht aber fest, und das ist die Skitour auf den Nachbarn. Das schaut nach einem wilden Vergnügen aus!
Das Refugio Venezia wird am Wochenende von vielen Italieneritalienern als Ausflugsziel mit Mittagessen genutzt, sodass wir fast nicht mehr zum verdienten Hefe gekommen wären. Pünktlich zum Gewitter waren wir beim Auto. Das erste Mal Langeweile an diesem Tag kam dann erst bei der etwas in die Lääänge gezogenen Rückfahrt auf ....
PS: wo genau wir los sind, weiss ich leider nicht mehr. Um diese Zeit morgens schlafe ich meistens und bin nur hirnlos nachgefahren. Und auf meiner Karte ist das leider abgeschnitten, dafür braucht es nämlich die 25er Karte. Auf jeden Fall von der Cadore-Seite, und dann recht lange durch den Wald bis auf ca. 1300m.
Diesen Sommer ist mir das erste mal so richtig aufgefallen, dass man sich die Zeit in den Dolomiten ja nicht nur kletternd super vertreiben kann. Zu meiner Schande sei gesagt, dass mir der Pelmo bis auf den Namen und Aussehen eher unbekannt war, wird er doch in den meisten Kletterführern etwas ignoriert. Als Bergtour bietet er jedoch alles was man sich so wünschen kann: Unterhaltsame Kraxelei in bester Dolomitenmanier, ausgesetzt und etwas brüchig und eine Länge, bei der sich das Aufstehen morgens lohnt. Das ganze abgerundet mit einer lustigen Truppe ergibt dann einen super Tag!
Den Weg zu finden ist nicht sehr kompliziert, wenn man mal die Hütte erreicht hat. Am Einstieg werden etwaige Missverständnisse direkt mit einem Attacco ausgeräumt. Das Band bietet viel Gehgelände, hat aber doch die ein oder andere Stelle, bei der sehr ausgestzt auch zugepackt werden sollte. Unterwegs begegnen einem auch diverse Arten von Haken und Sanduhrschlingen, die aber alle recht gut ausgeschaut haben. Bei 2 Stellen hängt auch für ein paar Meter ein Fixseil.
Das Band lässt man leider viel zu schnell hinter sich und es offenbart sich der riesige Schuttkessel. Spätestens hier habe ich dann doch meine niedrigen Schuhe etwas vermisst. Im oberen Bereich lag aber noch recht viel Schnee, sodass die schweren Stiefel mir wenigstens die Füsse trocken gelassen haben.
Witzigerweise erwartet einen die ausgesetzteste Stelle der ganzen Tour quasi auf dem Gipfel, auf einmal ist der breiter Schotterrücken nur noch ein 50cm breiter Grat gefolgt von einem 2m Absatz auf das Gipfelplateau. Tiefblick in die Nordwand inklusive. Auch hier wird der viel benutze Griff wohl nicht ewig halten und sich in den ganzen Schotter verabschieden. Ein wenig locker ist der schon.
Der Gipfel bietet phänomenale Ausblicke, leider schon etwas diesiger als 2 Tage zuvor am Schwarzenstein. Es gibt leider überall viel zu viele verlockende Möglichkeiten für neue Pläne. Einer steht aber fest, und das ist die Skitour auf den Nachbarn. Das schaut nach einem wilden Vergnügen aus!
Das Refugio Venezia wird am Wochenende von vielen Italieneritalienern als Ausflugsziel mit Mittagessen genutzt, sodass wir fast nicht mehr zum verdienten Hefe gekommen wären. Pünktlich zum Gewitter waren wir beim Auto. Das erste Mal Langeweile an diesem Tag kam dann erst bei der etwas in die Lääänge gezogenen Rückfahrt auf ....
PS: wo genau wir los sind, weiss ich leider nicht mehr. Um diese Zeit morgens schlafe ich meistens und bin nur hirnlos nachgefahren. Und auf meiner Karte ist das leider abgeschnitten, dafür braucht es nämlich die 25er Karte. Auf jeden Fall von der Cadore-Seite, und dann recht lange durch den Wald bis auf ca. 1300m.
Tourengänger:
orome
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