Seehorn (2321m): Aussichtsberg auf Hochkalter und Steinernes Meer
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Das Seehorn steht auf der "Rückseite" der Berchtesgadener Alpen recht frei und hat daher eine beachtliche Aussicht zu bieten. Loferer und Leoganger Steinberge stehen gleich gegenüber, das Hochkaltermassiv präsentiert sich mit seiner felsigen Südostseite, der Watzmann erscheint unter einer recht ungewohnten Perspektive und der Hundstod stellt seine eindrucksvolle Westwand zur Schau. Dahinter breitet sich das Steinerne Meer aus. Auch Zell am See und die benachbarten 3000er sind voll im Blick -- heute waren sie allerdings in Quellwolken gehüllt.
Die Tour
Man folgt vom Parkplatz kurz der Fahrstraße und kürzt deren Verlauf schon bald links über einen kleinen Steig ab. Relativ gemächlich (und voll Mountainbike-tauglich) führt sie hinauf zu der großen Ansammlung an Almhütten der Kallbrunnalm. Nach den meisten Hütten gabelt sich die Fahrstraße. Rechts geht es zum Diessbachstausee, wir halten uns dagegen links und folgen schon bald dem beschilderten kleinen Steig der sich durch Wald, Latschen und später felsdurchsetzte Wiesen hinauf zum Gipfel des Seehorns zieht. Die Bäume die am weitesten hinauf wachsen sind wie so oft Zirben. Und dort wo sie langsam weniger werden und mehr und mehr durch Latschenfelder abgelöst werden liegt in einer kleinen grünen Senke der türkis schillernde Seehornsee.Gleich danach geht es sehr steil aufwärts und langsam weitet sich der Ausblick. Kurz führt der Steig an die südseitigen Felsabbrüche des Seehorns heran. Schon ein seltsames Gefühl wenn man auf einer harmlosen grünen Wiese steht und einen Meter vor einem die Felswende hunderte Meter abbrechen... Der Gipfel ist nun bald erreicht und die Rundumsicht vervollständigt sich.
Für den Abstieg sind wir kurz dem Steig Richtung Wimbachgries gefolgt und haben uns dann abwärts zur traumhaften Hochwiesfläche gewendet, einer fast komplett ebenen von einem kleinen Bach durchflossenen Sumpf- und Wiesenfläche. Der Weg ist hier von einer verblüffenden Menge an Schnittlauch gesäumt. Weiter hinab geht es entlang dem kleinen Wasserverlauf nahe einem Wasserfall vorbei und auf dem Zustiegsweg des Ingolstädter Hauses hinab zum Dießbachstausee. Dort wird man noch einmal von einem beachtlichen unerwarteten und steilen Gegenanstieg von gut 100 Höhenmetern überrascht, überschreitet die Staumauer (der Stausee war aufgrund der geringen Regenfälle der letzten Zeit alles andere als voll) und folgt dem breiten Forstweg zu den Kallbrunnalmen. Hier kann man sich noch einmal mit wunderbarer Aussicht stärken bevor man sich an den restlichen Abstieg macht.
Die Tour
Man folgt vom Parkplatz kurz der Fahrstraße und kürzt deren Verlauf schon bald links über einen kleinen Steig ab. Relativ gemächlich (und voll Mountainbike-tauglich) führt sie hinauf zu der großen Ansammlung an Almhütten der Kallbrunnalm. Nach den meisten Hütten gabelt sich die Fahrstraße. Rechts geht es zum Diessbachstausee, wir halten uns dagegen links und folgen schon bald dem beschilderten kleinen Steig der sich durch Wald, Latschen und später felsdurchsetzte Wiesen hinauf zum Gipfel des Seehorns zieht. Die Bäume die am weitesten hinauf wachsen sind wie so oft Zirben. Und dort wo sie langsam weniger werden und mehr und mehr durch Latschenfelder abgelöst werden liegt in einer kleinen grünen Senke der türkis schillernde Seehornsee.Gleich danach geht es sehr steil aufwärts und langsam weitet sich der Ausblick. Kurz führt der Steig an die südseitigen Felsabbrüche des Seehorns heran. Schon ein seltsames Gefühl wenn man auf einer harmlosen grünen Wiese steht und einen Meter vor einem die Felswende hunderte Meter abbrechen... Der Gipfel ist nun bald erreicht und die Rundumsicht vervollständigt sich.
Für den Abstieg sind wir kurz dem Steig Richtung Wimbachgries gefolgt und haben uns dann abwärts zur traumhaften Hochwiesfläche gewendet, einer fast komplett ebenen von einem kleinen Bach durchflossenen Sumpf- und Wiesenfläche. Der Weg ist hier von einer verblüffenden Menge an Schnittlauch gesäumt. Weiter hinab geht es entlang dem kleinen Wasserverlauf nahe einem Wasserfall vorbei und auf dem Zustiegsweg des Ingolstädter Hauses hinab zum Dießbachstausee. Dort wird man noch einmal von einem beachtlichen unerwarteten und steilen Gegenanstieg von gut 100 Höhenmetern überrascht, überschreitet die Staumauer (der Stausee war aufgrund der geringen Regenfälle der letzten Zeit alles andere als voll) und folgt dem breiten Forstweg zu den Kallbrunnalmen. Hier kann man sich noch einmal mit wunderbarer Aussicht stärken bevor man sich an den restlichen Abstieg macht.
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