über die Salbitbrücke zum Ober und Mittler Höhenberg
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Schon seit längerem beabsichtigte ich Zachi auf dem Regliberg wieder einmal zu besuchen. Also habe ich mir nach viel Karten und Hikr Studium eine Wanderung in dieser schönen Gegend zusammengestellt. Auf Hikr fand ich noch zwei unbeschriebene Gipfelwegpunkte, den Ober und den Mittler Höhenberg, und selbstverständlich durfte auch die Salbitbrücke auf dieser Tour nicht fehlen.
Etwas westlich der Abzweigung Salbit, bei Grit befindet sich ein grosser, eingezäunter und sogar mit TOI TOI Toilette ausgestatteter Parkplatz. Von dort etwa 800m entlang der Strasse bis man bei Horwen auf den signalisierten Hüttenweg zur Voralphütte trifft. In immer angenehmer Steigung führt der gut ausgebaute Weg der Voralpreuss entlang zur Voralphütte. (T2)
Gleich vor der Hütte zweigt der nun blau-weiss markierte Salbitweg ab. Ziemlich steil führt der gut markierte Pfad hoch zu P2385 Flüestafel. Dort flacht das Gelände merklich ab, und in angenehmer Steigung geht's weiter nach Chüeplanggen. Kurz nach der Chüeplanggenchele befindet sich ein Brunnen mit frischem Quellwasser. Die letzte Gelegenheit um die Wasservorräte aufzustocken. Beim Brunnen zweigt ein mit grossem blau-weissem Pfeil markierter Weg nach Norden ab. Auf meinen Karten ist da nichts von Weg eingezeichnet, so habe ich leider keine Ahnung wohin dieser gut markierte Pfad führt. Die Markierungen schienen aber ziemlich neu. Weiter immer geradeaus durch teilweise etwas gerölliges Gelände bis man etwas oberhalb von Horefelliboden mit 2540m den höchsten Punkt der Route erreicht. Nun wird einiges an Höhenmetern vernichtet bis man auf die Leitern der Spicherribichelen trifft. Hier kamen dann die Stöcke an den Rucksack und ein interessanter Abstieg über fünf Leitern führt hinunter in die Schlucht. Mit Klettersteigset könnte man hier bei Bedarf auch sichern. In den sehr stabilen, neuen Leitern, ging das aber problemlos ohne Sicherung. Ein mit Drahtseil gesicherter Pfad führt durch die Schlucht bis man auf eine weitere Leiter trifft, die wieder hoch zum Wanderweg führt. Ein Teil der vernichteten Höhenmeter muss hier wieder gut gemacht werden bis man dann durch viel Geröll beim Salbitschijen Biwak eintrifft. Von hier ist die Salbitbrücke dann bald erreicht. Eine längere Leiter führt hinunter zur schönen Hängebrücke. Da ich alleine unterwegs war, konnte ich die Brücke wirklich für mich geniessen. Fantastische Tiefblicke bieten sich da an. Weiter dann einfach zu P2375. Der ganze Weg ab Voralphütte ist bestens unterhalten und markiert. Verlaufen dürfte schwierig sein. (T4)
Da ich ja noch zum Ober und Mittler Höhenberg wollte, habe ich bei P2375 den Hüttenweg zur Salbithütte verlassen und bin weglos in südlicher Richtung durch Geröll und Grashalden abgestiegen. Schon von weitem ist der Gipfelsteinmann des Ober Höhenberg in Sicht. Auch sieht man Pfadspuren die da hinauf führen. Obwohl auch hier auf meinen Karten keine Wege eingezeichnet sind, traf ich auf einen blau-weiss markierten Pfad der zuverlässig zum Gipfel hinauf führte. Dieser markierte Pfad führt dann auch weiter hinunter zum Mittler Höhenberg. Kurz vor dem Gipfel des Mittler Höhenberg trifft man dann auf den rot-weiss markierten Pfad der von der Salbithütte zum riesiegen Gipfelkreuz führt. Vom Kreuz dann etwas zurück auf dem Hinweg und entlang den rot-weissen Markierungen Richtung Salbithütte. Bei Altstafel sieht man auf einem grossen Fels eine weisse Aufschrift die nach Schwändi und Regliberg weist. Diesem vermutlich nicht mehr gross unterhaltenen und teilweise etwas verwachsenen, aber immer sichtbaren Pfad bin ich in vielen Kehren steil hinunter nach Schwändi gefolgt. Gelegentlich findet man weisse Striche auf Steinen. Von Schwändi geht's dann in sanfter Steigung wieder gut 100 Hm hoch nach Regliberg. Dort gab es ein freudiges Wiedersehen mit Zachi und eine wirklich lange Pause um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen. Abstieg dann durchs Ulmital via Birchen zum Parkplatz bei Grit.
Eine wirklich schöne Wanderung die ich bestens weiterempfehlen kann. Die Bewertung T4 bezieht sich eigentlich mehrheitlich auf die Leitern bei der Spicherribichelen. Ober Höhenberg und Mittler Höhenberg wären wohl eher etwa T2.
www.salbitbruecke.ch
Etwas westlich der Abzweigung Salbit, bei Grit befindet sich ein grosser, eingezäunter und sogar mit TOI TOI Toilette ausgestatteter Parkplatz. Von dort etwa 800m entlang der Strasse bis man bei Horwen auf den signalisierten Hüttenweg zur Voralphütte trifft. In immer angenehmer Steigung führt der gut ausgebaute Weg der Voralpreuss entlang zur Voralphütte. (T2)
Gleich vor der Hütte zweigt der nun blau-weiss markierte Salbitweg ab. Ziemlich steil führt der gut markierte Pfad hoch zu P2385 Flüestafel. Dort flacht das Gelände merklich ab, und in angenehmer Steigung geht's weiter nach Chüeplanggen. Kurz nach der Chüeplanggenchele befindet sich ein Brunnen mit frischem Quellwasser. Die letzte Gelegenheit um die Wasservorräte aufzustocken. Beim Brunnen zweigt ein mit grossem blau-weissem Pfeil markierter Weg nach Norden ab. Auf meinen Karten ist da nichts von Weg eingezeichnet, so habe ich leider keine Ahnung wohin dieser gut markierte Pfad führt. Die Markierungen schienen aber ziemlich neu. Weiter immer geradeaus durch teilweise etwas gerölliges Gelände bis man etwas oberhalb von Horefelliboden mit 2540m den höchsten Punkt der Route erreicht. Nun wird einiges an Höhenmetern vernichtet bis man auf die Leitern der Spicherribichelen trifft. Hier kamen dann die Stöcke an den Rucksack und ein interessanter Abstieg über fünf Leitern führt hinunter in die Schlucht. Mit Klettersteigset könnte man hier bei Bedarf auch sichern. In den sehr stabilen, neuen Leitern, ging das aber problemlos ohne Sicherung. Ein mit Drahtseil gesicherter Pfad führt durch die Schlucht bis man auf eine weitere Leiter trifft, die wieder hoch zum Wanderweg führt. Ein Teil der vernichteten Höhenmeter muss hier wieder gut gemacht werden bis man dann durch viel Geröll beim Salbitschijen Biwak eintrifft. Von hier ist die Salbitbrücke dann bald erreicht. Eine längere Leiter führt hinunter zur schönen Hängebrücke. Da ich alleine unterwegs war, konnte ich die Brücke wirklich für mich geniessen. Fantastische Tiefblicke bieten sich da an. Weiter dann einfach zu P2375. Der ganze Weg ab Voralphütte ist bestens unterhalten und markiert. Verlaufen dürfte schwierig sein. (T4)
Da ich ja noch zum Ober und Mittler Höhenberg wollte, habe ich bei P2375 den Hüttenweg zur Salbithütte verlassen und bin weglos in südlicher Richtung durch Geröll und Grashalden abgestiegen. Schon von weitem ist der Gipfelsteinmann des Ober Höhenberg in Sicht. Auch sieht man Pfadspuren die da hinauf führen. Obwohl auch hier auf meinen Karten keine Wege eingezeichnet sind, traf ich auf einen blau-weiss markierten Pfad der zuverlässig zum Gipfel hinauf führte. Dieser markierte Pfad führt dann auch weiter hinunter zum Mittler Höhenberg. Kurz vor dem Gipfel des Mittler Höhenberg trifft man dann auf den rot-weiss markierten Pfad der von der Salbithütte zum riesiegen Gipfelkreuz führt. Vom Kreuz dann etwas zurück auf dem Hinweg und entlang den rot-weissen Markierungen Richtung Salbithütte. Bei Altstafel sieht man auf einem grossen Fels eine weisse Aufschrift die nach Schwändi und Regliberg weist. Diesem vermutlich nicht mehr gross unterhaltenen und teilweise etwas verwachsenen, aber immer sichtbaren Pfad bin ich in vielen Kehren steil hinunter nach Schwändi gefolgt. Gelegentlich findet man weisse Striche auf Steinen. Von Schwändi geht's dann in sanfter Steigung wieder gut 100 Hm hoch nach Regliberg. Dort gab es ein freudiges Wiedersehen mit Zachi und eine wirklich lange Pause um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen. Abstieg dann durchs Ulmital via Birchen zum Parkplatz bei Grit.
Eine wirklich schöne Wanderung die ich bestens weiterempfehlen kann. Die Bewertung T4 bezieht sich eigentlich mehrheitlich auf die Leitern bei der Spicherribichelen. Ober Höhenberg und Mittler Höhenberg wären wohl eher etwa T2.
www.salbitbruecke.ch
Tourengänger:
chaeppi
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