Hochplattspitze (2548m), Sarntaler Alpen
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Zwar ist die Hochplattspitze recht billig zu haben, wenn man vom Jaufenpaß startet, doch schöner ist die Rundtour aus dem einsamen Jaufental, denn der Abstieg über den Mittagsspitze ist das landschaftliche Prunkstück der Wanderung, fordert aber vor allem zu Beginn wegen des extrem steilen Schrofengeländes bei kaum vorhander Spur größte Umsicht. Bei Nässe würde ich darauf verzichten.
Von den technischen Schwierigkeiten (T4 im Abstieg, T3 im Aufstieg) würde es also durchaus Sinn machen, die Tour andersrum zu gehen, die schönere Blickrichtung spricht aber für die hier beschriebene Richtung.
Los geht es im schönen Jaufental auf dem Feldweg taleinwärts. In der Tabaco Karte ist noch ein die Straße abkürzender Pfad eingezeichnet, in Wirklichkeit ist er kaum noch zu erkennen, aber lohnend, da er natürlich viel schöner ist. So kommt man nach einer Steilstufe auf eine Wiese und muß irgendwann über den Zaum klettern, um wieder auf den Fahrweg zu kommen.
Man folgt dem Fahrweg nach links durch eine kleine Senke zu zwei alten Almhütten. Links an den Hütten vorbei über die Wiese, bald sieht man vereinzelt Markierungen auf Felsen. Diesen folge ich schräg nach oben, bis ich auf den Normalweg treffe.
Hier nach links und eine Stufe höher zu einer sumpfigen Ebene. Hinten ist der Gipfel mit seiner silbergrauen Flanke schon sichtbar, rechts die Felswände der Jaufenspitze. Nun geht es über eine etwas eintönig wirkende Landschaft auf den Felsriegel zu, zuletzt wird es wieder steiler und je näher man kommt, desto logischer wird die Wegführung.
Sehr gut und ohne Hilfsmittel steigt man über die glatten Felsen aufwärts, eher rutschig als schwer (T3). Oben kommt man auf dem Grat an und wendet sich nach rechts, um nach einer kleinen Einsattleung zum Gipfel aufzusteigen.
Sehr schön ist von hier der Rundumblick, nur hat es nicht so aufgerissen wie ich mir das eigentlich gewünscht hätte.
Zur Abstiegsvariante gibt es kaum Infos, nur im sehr guten Buch "Einsame Gipfel in Südtirol, Band 1" von Maurizio Marchel (ein MUSS für Südtirolfans, genau wie Band 2 !) ist sie beschrieben.
Nur gefunden habe ich den Einstieg nicht gleich. Geht man vom Gipfel wieder zurück muß man kurz bevor links der Normalweg abgeht rechts nach alten Markierungen suchen. Sieht man sie, erahnt man auch Trittspuren im nun zunemhend steilen Gelände. Vereinzelt (recht regelmäßig) gibt es Markierungen, trotzdem hab ich die Spur zwischendurch mal verloren und bin zu weit links gekommen. Man sollte sich zu Beginn eher rechts orientieren und immer nach Markierungen suchen, erst weiter unten zieht die nun wieder etwas deutlichere Spur nach links.
Schließlich kommt eine kleine Felsstufe mit alten Versicherunngen (nicht vorbehaltlos trauen!), danach wird das Gelände zunehmend einfacher. In Summe beurteile ich den Abstieg durchaus mit T4.
Nun wandert man über einen aussichtsreichen Rücken ostwärts und kann noch den Mittagsspitze mitnehmen oder sich bereits in der ersten markanten Senke nach links wenden und auf einem alten, aufgelassenen Pfad in ein wunderschönes Hochtal absteigen.
Unten trifft man dann wieder auf den Normalweg und auf diesem geht es, weiterhin sehr schön, hinab ins Jaufental.
Von den technischen Schwierigkeiten (T4 im Abstieg, T3 im Aufstieg) würde es also durchaus Sinn machen, die Tour andersrum zu gehen, die schönere Blickrichtung spricht aber für die hier beschriebene Richtung.
Los geht es im schönen Jaufental auf dem Feldweg taleinwärts. In der Tabaco Karte ist noch ein die Straße abkürzender Pfad eingezeichnet, in Wirklichkeit ist er kaum noch zu erkennen, aber lohnend, da er natürlich viel schöner ist. So kommt man nach einer Steilstufe auf eine Wiese und muß irgendwann über den Zaum klettern, um wieder auf den Fahrweg zu kommen.
Man folgt dem Fahrweg nach links durch eine kleine Senke zu zwei alten Almhütten. Links an den Hütten vorbei über die Wiese, bald sieht man vereinzelt Markierungen auf Felsen. Diesen folge ich schräg nach oben, bis ich auf den Normalweg treffe.
Hier nach links und eine Stufe höher zu einer sumpfigen Ebene. Hinten ist der Gipfel mit seiner silbergrauen Flanke schon sichtbar, rechts die Felswände der Jaufenspitze. Nun geht es über eine etwas eintönig wirkende Landschaft auf den Felsriegel zu, zuletzt wird es wieder steiler und je näher man kommt, desto logischer wird die Wegführung.
Sehr gut und ohne Hilfsmittel steigt man über die glatten Felsen aufwärts, eher rutschig als schwer (T3). Oben kommt man auf dem Grat an und wendet sich nach rechts, um nach einer kleinen Einsattleung zum Gipfel aufzusteigen.
Sehr schön ist von hier der Rundumblick, nur hat es nicht so aufgerissen wie ich mir das eigentlich gewünscht hätte.
Zur Abstiegsvariante gibt es kaum Infos, nur im sehr guten Buch "Einsame Gipfel in Südtirol, Band 1" von Maurizio Marchel (ein MUSS für Südtirolfans, genau wie Band 2 !) ist sie beschrieben.
Nur gefunden habe ich den Einstieg nicht gleich. Geht man vom Gipfel wieder zurück muß man kurz bevor links der Normalweg abgeht rechts nach alten Markierungen suchen. Sieht man sie, erahnt man auch Trittspuren im nun zunemhend steilen Gelände. Vereinzelt (recht regelmäßig) gibt es Markierungen, trotzdem hab ich die Spur zwischendurch mal verloren und bin zu weit links gekommen. Man sollte sich zu Beginn eher rechts orientieren und immer nach Markierungen suchen, erst weiter unten zieht die nun wieder etwas deutlichere Spur nach links.
Schließlich kommt eine kleine Felsstufe mit alten Versicherunngen (nicht vorbehaltlos trauen!), danach wird das Gelände zunehmend einfacher. In Summe beurteile ich den Abstieg durchaus mit T4.
Nun wandert man über einen aussichtsreichen Rücken ostwärts und kann noch den Mittagsspitze mitnehmen oder sich bereits in der ersten markanten Senke nach links wenden und auf einem alten, aufgelassenen Pfad in ein wunderschönes Hochtal absteigen.
Unten trifft man dann wieder auf den Normalweg und auf diesem geht es, weiterhin sehr schön, hinab ins Jaufental.
Tourengänger:
Tef

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