Torstein (2948m)
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Am Sonntag ging es nun endlich auch mal ins Dachsteingebirge, welches mir bis dahin noch gänzlich unbekannt war. Dort bildet der Torstein, immerhin der zweithöchste Berg dieser Gebirgsgruppe, neben Mitterspitz und dem Hohen Dachstein selbst, den markanten Dreizack der Dachstein-Südwände.
Eine Besteigung bietet nicht nur eine abwechslungsreiche und grandiose Szenerie, sondern auch Einsamkeit, sobald man die Massen hinter sich gelassen hat, welche sich zum Hohen Dachstein begeben.
Erstaunlicherweise fand ich noch keinen Eintrag zu diesem Gipfel - ein Grund mehr diesem Berg mal einen Besuch abzustatten.
Vom Parkplatz am Vorderen Gosausee ging´s mit dem Bike einige Kilometer, etwas steil, hinauf zum Hinteren Gosausee. Fahrräder sind hier auf der Forststraße allerdings nicht erwünscht, wie einem zahlreiche Verbotsschilder unmissverständlich klar machen wollen. Bin trotzdem hoch, wie auch noch einige andere.
Kurz vor der bewirtschafteten Alm am Hinteren Gosausee dann auf schönem Steig hinauf zur Adamekhütte.
Nun folgt man immer den roten Markierungen in Richtung Hoher Dachstein. Sobald man den Großen Gosaugletscher betritt zweigt man in südlicher Richtung in das zwischen Mitterspitz und Torstein eingelagerte Kar ab. Auf Gletscherausläufern spaltenarm zur Unteren Windlucke (Scharte). Von dort westlich den Felsgrat empor bis man die Torsteinwächte erreicht.
Diese hinauf und an deren Ende die südliche Flanke des Torsteins queren (Steinmännchen), bis man zu einer auffälligen Rinne gelangt welche vom Gipfel hinunter zieht.
Diese brüchige Rinne (II) steigt man hoch und wenig später zeigt sich auch schon das Gipfelkreuz. Um den Gipfel zu erreichen gibt es nun zwei Möglichkeiten; entweder das am Kreuz befestigte Seil zum Wandaufstieg benutzen (III-), oder deutlich leichter rechterhand hoch - hier kommt man gerade noch mit IIer Kletterei aus.
Am Gipfel angekommen lichteten sich dann überraschend die Wolken. Für den Mitterspitz hat es zeitlich leider nicht mehr gelangt - wollte ich ursprünglich eigentlich auch noch hoch.
Abstieg auf gleichen Weg.
Hinweis:
Bei ungünstigeren Verhältnissen (früher im Jahr) muss man wohl die komplette Torsteinwächte (nach oben hin etwa 45°) hinauf. Pickel und Steigeisen dann unentbehrlich. Momentan ist die Wächte oben am Rand abgeschmolzen und man kann diese Stelle auslassen.
Helm vielleicht auch keine schlechte Idee, sehr brüchig. Habe mir unangenehm den Kopf angestoßen.
Weg aktuell ausreichend mit Steinmännchen markiert.
Eine Besteigung bietet nicht nur eine abwechslungsreiche und grandiose Szenerie, sondern auch Einsamkeit, sobald man die Massen hinter sich gelassen hat, welche sich zum Hohen Dachstein begeben.
Erstaunlicherweise fand ich noch keinen Eintrag zu diesem Gipfel - ein Grund mehr diesem Berg mal einen Besuch abzustatten.
Vom Parkplatz am Vorderen Gosausee ging´s mit dem Bike einige Kilometer, etwas steil, hinauf zum Hinteren Gosausee. Fahrräder sind hier auf der Forststraße allerdings nicht erwünscht, wie einem zahlreiche Verbotsschilder unmissverständlich klar machen wollen. Bin trotzdem hoch, wie auch noch einige andere.
Kurz vor der bewirtschafteten Alm am Hinteren Gosausee dann auf schönem Steig hinauf zur Adamekhütte.
Nun folgt man immer den roten Markierungen in Richtung Hoher Dachstein. Sobald man den Großen Gosaugletscher betritt zweigt man in südlicher Richtung in das zwischen Mitterspitz und Torstein eingelagerte Kar ab. Auf Gletscherausläufern spaltenarm zur Unteren Windlucke (Scharte). Von dort westlich den Felsgrat empor bis man die Torsteinwächte erreicht.
Diese hinauf und an deren Ende die südliche Flanke des Torsteins queren (Steinmännchen), bis man zu einer auffälligen Rinne gelangt welche vom Gipfel hinunter zieht.
Diese brüchige Rinne (II) steigt man hoch und wenig später zeigt sich auch schon das Gipfelkreuz. Um den Gipfel zu erreichen gibt es nun zwei Möglichkeiten; entweder das am Kreuz befestigte Seil zum Wandaufstieg benutzen (III-), oder deutlich leichter rechterhand hoch - hier kommt man gerade noch mit IIer Kletterei aus.
Am Gipfel angekommen lichteten sich dann überraschend die Wolken. Für den Mitterspitz hat es zeitlich leider nicht mehr gelangt - wollte ich ursprünglich eigentlich auch noch hoch.
Abstieg auf gleichen Weg.
Hinweis:
Bei ungünstigeren Verhältnissen (früher im Jahr) muss man wohl die komplette Torsteinwächte (nach oben hin etwa 45°) hinauf. Pickel und Steigeisen dann unentbehrlich. Momentan ist die Wächte oben am Rand abgeschmolzen und man kann diese Stelle auslassen.
Helm vielleicht auch keine schlechte Idee, sehr brüchig. Habe mir unangenehm den Kopf angestoßen.
Weg aktuell ausreichend mit Steinmännchen markiert.
Tourengänger:
Daniel87
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