Bike, Hike & Hikr am Ringelspitz
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Wie drei junge Hikr bei traumhaften Bedingungen mit Schlafsack und Zelt den Ringelspitz bestiegen.
Schon länger wollten xaendi und ich einmal eine gemeinsame Tour unternehmen und so kam es dann, dass wir uns am Samstagmorgen zusammen mit budget5 in Vättis zur Besteigung des Höchsten St. Gallers trafen. Den ersten Streckenabschnitt bis auf die Grossalp brachten wir relativ zügig mit den Bikes hinter uns. Von da ging es per pedes, inklusive eines kurzen Abstechers zur gemütlichen Ringelspitzhütte, weiter bis zu den Sandböden, wo wir unser Lager aufstellten. Zum Znacht gab es Bier&Pasta und dann legten wir uns auch schon bald in den warmen Schlafsack, um ins Reich der Träume zu entschwinden.
Da wir am nächsten Morgen die ersten am etwas brüchigen Hintergrat sein wollten, marschierten wir nach einem stärkenden Kaffee kurz vor halb sechs los in Richtung Gipfel. Die Route über den Grat ist auf Hikr zum Beispiel von Bombo (hier) oder von Nobis (hier) sehr gut dokumentiert. Die Route weist nach dem Einstieg zwei kurze IIIer Stellen auf, die in festem Fels genussvoll überklettert werden. Ansonsten wechseln sich einfache Kletterei im I. und II. Grad mit ausgesetztem und teilweise sehr brüchigem Gehgelände ab. Die Kletterstellen sind am ganzen Grat gut abgesichert. Ein Helm ist unbedingt Pflicht! Wir lassen den Vorder Ringel rechts liegen und stehen nach einem kurzen Kletterintermezzo entlang eines entschärfenden Drahtseils am Gipfelturm bald überglücklich auf dem Ringelspitz.
Nach einer kurzen Gipfelrast machen wir uns an den Abstieg über das Tschepband. Das Band ist durch sein instabiles Gelände nicht ganz zu unrecht etwas in Verruf geraten und da einige Stellen mit heiklem Wassereis überzogen waren und ein Ausrutscher vor allem zu Beginn des Bandes fatale Folgen hätte, waren wir froh, als wir die Passage auf dem Tschep hinter uns hatten. Wer brüchiges T5 Gelände mag, findet mit dem Tschepband bei guten Verhältnissen sicher eine empfehlenswerte Alternative zur Abseilpiste am Hintergrat. Ab der Grossalp hatten wir dann wieder unsere Bikes zur Verfügung und bis auf eine je nach Ansichtsweise kürzere oder längere unfreiwillige Pause dank einem löcherigen Veloschlauch hat die Abfahrt bis nach Tamins riesen Spass gemacht.
Zum Schluss möchte ich mich noch bei meinen Tourenpartnern für diese grossartige Tour bedanken. Es war wirklich eine coole Zeit! Wen es interessiert findet hier noch den Bericht von budget5.
Schon länger wollten xaendi und ich einmal eine gemeinsame Tour unternehmen und so kam es dann, dass wir uns am Samstagmorgen zusammen mit budget5 in Vättis zur Besteigung des Höchsten St. Gallers trafen. Den ersten Streckenabschnitt bis auf die Grossalp brachten wir relativ zügig mit den Bikes hinter uns. Von da ging es per pedes, inklusive eines kurzen Abstechers zur gemütlichen Ringelspitzhütte, weiter bis zu den Sandböden, wo wir unser Lager aufstellten. Zum Znacht gab es Bier&Pasta und dann legten wir uns auch schon bald in den warmen Schlafsack, um ins Reich der Träume zu entschwinden.
Da wir am nächsten Morgen die ersten am etwas brüchigen Hintergrat sein wollten, marschierten wir nach einem stärkenden Kaffee kurz vor halb sechs los in Richtung Gipfel. Die Route über den Grat ist auf Hikr zum Beispiel von Bombo (hier) oder von Nobis (hier) sehr gut dokumentiert. Die Route weist nach dem Einstieg zwei kurze IIIer Stellen auf, die in festem Fels genussvoll überklettert werden. Ansonsten wechseln sich einfache Kletterei im I. und II. Grad mit ausgesetztem und teilweise sehr brüchigem Gehgelände ab. Die Kletterstellen sind am ganzen Grat gut abgesichert. Ein Helm ist unbedingt Pflicht! Wir lassen den Vorder Ringel rechts liegen und stehen nach einem kurzen Kletterintermezzo entlang eines entschärfenden Drahtseils am Gipfelturm bald überglücklich auf dem Ringelspitz.
Nach einer kurzen Gipfelrast machen wir uns an den Abstieg über das Tschepband. Das Band ist durch sein instabiles Gelände nicht ganz zu unrecht etwas in Verruf geraten und da einige Stellen mit heiklem Wassereis überzogen waren und ein Ausrutscher vor allem zu Beginn des Bandes fatale Folgen hätte, waren wir froh, als wir die Passage auf dem Tschep hinter uns hatten. Wer brüchiges T5 Gelände mag, findet mit dem Tschepband bei guten Verhältnissen sicher eine empfehlenswerte Alternative zur Abseilpiste am Hintergrat. Ab der Grossalp hatten wir dann wieder unsere Bikes zur Verfügung und bis auf eine je nach Ansichtsweise kürzere oder längere unfreiwillige Pause dank einem löcherigen Veloschlauch hat die Abfahrt bis nach Tamins riesen Spass gemacht.
Zum Schluss möchte ich mich noch bei meinen Tourenpartnern für diese grossartige Tour bedanken. Es war wirklich eine coole Zeit! Wen es interessiert findet hier noch den Bericht von budget5.
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