Breithorn, Traumtour bei tropischen Bedingungen
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Breithorn, 2413m
In diesem Sommer komm ich irgendwie nicht von den Loferer Steinbergen los, was für ein Wunder, was ist das doch für eine herrliche kleine wuide Gegend.
Diesmal gings aufs Breithorn über den Griesbacher Steig. Die Tour wurde schon von Chiemgauer Vom Breithorn (2404m) über's Mitterhorn (2506m) bis Brunnkopf (1799m) vor ein paar Wochen beschrieben, allerdings in verlängerter Version über Mitterhorn und Rothorn. Mir langte der Gipfel alleine, zumal bei den tropischen Temperaturen, 7:30 20 Grad am Steigbeginn, ich war nach 10 Minuten tropfnass, mein Wasserverbrauch lag bei 5 Liter, gut das es da auf halben Wege die Griesbachsteigquelle gibt.
Griesbacher Steig bis zum Waidringer Nieder, 2307m
Vom Parkplatz Ascher (752m) 1600hm, 4,30h
T3+, mit Stellen I, durchgängig steil, durchaus anspruchsvoll, teilweise mühsam
Zunächst Forststrasse, dann kleiner Steig durch lichten Wald, Latschen.
Ab 1600m steiles Geschröff mit vielen Kraxelstellen, viel Geröll.
Auch im Abstieg fordert der Steig viel Konzentration und Trittsicherheit.
Vielleicht lags an den hohen Temperaturen, ich quälte mich zuletzt reichlich – wo war blos meine Kondition hin?
Lohnend der kleine Abstecher auch die Gute Wand (2080m) mit beeindruckendem Tiefblick nach W-N-O über die gut 200-300m hohen senkrechten Wände und Blick hinüber zu Gjaidstatt (soll auch einfach zu machen sein vom Steig aus, war mir aber zu spät)
SW-Grat Breithorn (Normalweg)
100hm, 45min. Stellen I + II. Schöne Kraxelei. Routenführung recht ersichtlich,mit vielen Steinmandln markiert, teilweise ausgesetzt, meist fester Fels, 2 Stellen II, sonst vielfach einfacher – oder auch schwieriger, je direkter man den Grat nimmt.
Abstieg über gleichen Weg, 30min SW-Grat, gut 4h für den Steig.
Timing stimmte zuletzt, denn kaum war ich am Auto, krachte auch schon der erste Blitz ins Gebirge und es fing stark an zu regnen.
Fazit:
Wieder landschaftlich grandiose Tour, der Steig ist aber reichlich steil und anspruchsvoll, gut markiert, einige Stellen sind auch versichert, erfordert besonders beim Abstieg volle Konzentration wegen vielem losen Geröll.
SW-Grat bietet hübsche Kletterei im unteren Grad.
*****Tour.
In diesem Sommer komm ich irgendwie nicht von den Loferer Steinbergen los, was für ein Wunder, was ist das doch für eine herrliche kleine wuide Gegend.
Diesmal gings aufs Breithorn über den Griesbacher Steig. Die Tour wurde schon von Chiemgauer Vom Breithorn (2404m) über's Mitterhorn (2506m) bis Brunnkopf (1799m) vor ein paar Wochen beschrieben, allerdings in verlängerter Version über Mitterhorn und Rothorn. Mir langte der Gipfel alleine, zumal bei den tropischen Temperaturen, 7:30 20 Grad am Steigbeginn, ich war nach 10 Minuten tropfnass, mein Wasserverbrauch lag bei 5 Liter, gut das es da auf halben Wege die Griesbachsteigquelle gibt.
Griesbacher Steig bis zum Waidringer Nieder, 2307m
Vom Parkplatz Ascher (752m) 1600hm, 4,30h
T3+, mit Stellen I, durchgängig steil, durchaus anspruchsvoll, teilweise mühsam
Zunächst Forststrasse, dann kleiner Steig durch lichten Wald, Latschen.
Ab 1600m steiles Geschröff mit vielen Kraxelstellen, viel Geröll.
Auch im Abstieg fordert der Steig viel Konzentration und Trittsicherheit.
Vielleicht lags an den hohen Temperaturen, ich quälte mich zuletzt reichlich – wo war blos meine Kondition hin?
Lohnend der kleine Abstecher auch die Gute Wand (2080m) mit beeindruckendem Tiefblick nach W-N-O über die gut 200-300m hohen senkrechten Wände und Blick hinüber zu Gjaidstatt (soll auch einfach zu machen sein vom Steig aus, war mir aber zu spät)
SW-Grat Breithorn (Normalweg)
100hm, 45min. Stellen I + II. Schöne Kraxelei. Routenführung recht ersichtlich,mit vielen Steinmandln markiert, teilweise ausgesetzt, meist fester Fels, 2 Stellen II, sonst vielfach einfacher – oder auch schwieriger, je direkter man den Grat nimmt.
Abstieg über gleichen Weg, 30min SW-Grat, gut 4h für den Steig.
Timing stimmte zuletzt, denn kaum war ich am Auto, krachte auch schon der erste Blitz ins Gebirge und es fing stark an zu regnen.
Fazit:
Wieder landschaftlich grandiose Tour, der Steig ist aber reichlich steil und anspruchsvoll, gut markiert, einige Stellen sind auch versichert, erfordert besonders beim Abstieg volle Konzentration wegen vielem losen Geröll.
SW-Grat bietet hübsche Kletterei im unteren Grad.
*****Tour.
Tourengänger:
kardirk
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Kommentare (1)