Von Kreuth über Leonhardstein und Hochplatte nach Lenggries
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Das Gebiet zwischen Tegernsee und Lenggries bietet viele Möglichkeiten zur Durchquerung an. Alle diese Routen führen durch voralpines grünes Gelände und fordern eine gewisse Mindestkondition. Ist man erst mal mittendrin, so ist ein Tourabbruch mit Hilfe öffentlicher Verkehrsmittel kaum möglich, allenfalls im Süden auf der Strasse zum Achenpass fährt wenige Male am Tag ein Bus.
Start in Kreuth auf Wald-und Wiesenwegen hinauf in Richtung des kühn aussehenden Leonhardsteins. Man erreicht den Sattel zwischen Leonhardstein und seinem nördlichen vollständig bewaldeten Nachbarn, dem Filzenkogel. Dort nach links auf markiertem Steig nach oben.Ab hier muss man gelegentlich auch mal mit den Händen zugreifen und wegen der Rutschgefahr auf glatten Steinen sorgfältig gehen. Der Gipfelbereich ist sogar ordentlich ausgesetzt und bietet eine gute Aussicht. Abstieg zum Sattel und auf einer Forststrasse hinunter ins Söllbachtal. Auf der anderen Seite wieder hinauf zum Buchsteinhaus, das leider Ruhetag hatte. Weiter zur Rosssteinalm in schönem Umfeld und über den mässig steilen Wiesenhang mit üppiger Flora auf die Hochplatte. Dabei muss ein Elektrozaun überwunden werden.Der eher unbekannte Berg glänzt mit einer Rundsicht, die deutlich attraktiver ist als auf dem Leonhardstein, der Blickfang ist natürlich das Duo Buchstein-Roßstein. Nachdem das bisher perfekte Wetter sich langsam eintrübte und sich im Südwesten hohe Gewitterwolken aufbauten war die Gipfelpause nur kurz. Zuerst nach Westen zur Strasse hinunter(wieder über einen Elektrozaun) und dann an der Amperthalalm vorbei mit Gegensteigung Richtung Schönbergalm, aber schon ein Stück vorher dem Wegweiser nach abwärts auf einem steilen, nicht gerade bequemen Weg durch Wald und später durch ein Bachbett auf die Forststrasse nach Fleck. Dieser folgt man bis Lenggries ,das dauert noch einige Zeit. Das Gewitter mit einem kurzen Guss hat mich trotz schnellem Gang eingeholt, die Folgen waren aber nicht dramatisch und bescherten mir am Ende in Lenggries noch schöne Wolkenbilder.
Fazit: Schöne Halbtagstour durch eine harmonische oberbayrische Landschaft, bei Nachmittagsgewittern im Sommer problematisch mangels Rückzugsmöglichkeiten.
Start in Kreuth auf Wald-und Wiesenwegen hinauf in Richtung des kühn aussehenden Leonhardsteins. Man erreicht den Sattel zwischen Leonhardstein und seinem nördlichen vollständig bewaldeten Nachbarn, dem Filzenkogel. Dort nach links auf markiertem Steig nach oben.Ab hier muss man gelegentlich auch mal mit den Händen zugreifen und wegen der Rutschgefahr auf glatten Steinen sorgfältig gehen. Der Gipfelbereich ist sogar ordentlich ausgesetzt und bietet eine gute Aussicht. Abstieg zum Sattel und auf einer Forststrasse hinunter ins Söllbachtal. Auf der anderen Seite wieder hinauf zum Buchsteinhaus, das leider Ruhetag hatte. Weiter zur Rosssteinalm in schönem Umfeld und über den mässig steilen Wiesenhang mit üppiger Flora auf die Hochplatte. Dabei muss ein Elektrozaun überwunden werden.Der eher unbekannte Berg glänzt mit einer Rundsicht, die deutlich attraktiver ist als auf dem Leonhardstein, der Blickfang ist natürlich das Duo Buchstein-Roßstein. Nachdem das bisher perfekte Wetter sich langsam eintrübte und sich im Südwesten hohe Gewitterwolken aufbauten war die Gipfelpause nur kurz. Zuerst nach Westen zur Strasse hinunter(wieder über einen Elektrozaun) und dann an der Amperthalalm vorbei mit Gegensteigung Richtung Schönbergalm, aber schon ein Stück vorher dem Wegweiser nach abwärts auf einem steilen, nicht gerade bequemen Weg durch Wald und später durch ein Bachbett auf die Forststrasse nach Fleck. Dieser folgt man bis Lenggries ,das dauert noch einige Zeit. Das Gewitter mit einem kurzen Guss hat mich trotz schnellem Gang eingeholt, die Folgen waren aber nicht dramatisch und bescherten mir am Ende in Lenggries noch schöne Wolkenbilder.
Fazit: Schöne Halbtagstour durch eine harmonische oberbayrische Landschaft, bei Nachmittagsgewittern im Sommer problematisch mangels Rückzugsmöglichkeiten.
Tourengänger:
trainman

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