Lai Ghiacciato / Piz Spadolazzo
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Den Lai Ghiacciato im oberen Val Ursaregls wollten wir schon lange besuchen. Schon auf der Karte ist die Form speziell. Nur liegt der See etwas abseits. Von der Monte Spluga Seite muss entweder der Pass Suretta bzw. der Pass di Lai Ner überschritten werden oder der Umweg via den Lago di Emet / Pass da Niemet. An ein Anstieg von Innerferrera ist gar nicht zu denken.
Wir entschlossen uns für den kürzesten Weg über den Lago Nero und den Pass di Lai Ner.
Start am Monte Spluga See. Parkplatz am Ostufer der Brücke ca. 1903 m um 7 Uhr. Auf dem markierten Bergweg schräg nordwärts ansteigend zum Lago Nero 2310 m.
Zeitbedarf 1 ½ Std.
Schwierigkeitsgrat T2
Vom Lago Nero gibt es zwei Möglichkeiten auf den Pass di Lai Ner 2569 m anzusteigen. Entweder die im Führer beschriebene Route Nr. 368 links vom Seeabfluss auf einem steilen Rasenhang, der teilweise mit Geröllfeldern durchzogen ist und dann ostwärts ansteigt oder weiter auf dem markierten Bergweg, der zuerst etwas am linken Seeufer entlang und dann steil über den Hang zuerst westwärts und schliesslich weiter oben auf die gleiche Rasenfläche von der Route 368 führt.
Da wir bereits vor ein paar Jahren auf dem Bergweg umkehrten (der Weg ist für schwindelfreie Personen gedacht, der Tiefblick auf den See schön schaudrig und für Corinne etwas zu ausgesetzt) wählten wir den Aufstieg über die Route Nr. 368. Die ist zwar auch recht steil, aber weniger „luftig“
Zeitbedarf ¾ Std.
Schwierigkeitsgrad T3
Vom Pass di Lai Ner erblickt man den schönen Lai Ghiacciato ein erstes mal, doch wir hatten ja noch einen Berg vor und da bot sich der Piz Spadolazzo, den wir noch nie besuchten, gerade zu an. Auf dem markierten Weg ostwärts, einfach vom Pass zum Nordgipfel 2720 m
Zeitbedarf ½ Std.
Schwierigkeitsgrad T3
Den Südgipfel (Hauptgipfel) mit dem Gipfelkreuz und 2 m höher liegt schenkten wir uns. Da wir ja die schöne Sicht auf den Lai Ghiacciato genossen und den Lago di Emet kennen wir zu genüge. Vom Gipfel hat man eine super Sicht in das Surettagebiet sowie zum Piz Timun / Piz della Palù.
Nach der Gipfelrast stiegen wir wieder auf den Pass die Lai Ner ab und zum Lai Ghiacciato. Der See hielt was wir erwarteten und ich würde sagen, dass es einer der schönsten Seen in der Region ist. Das der See aber auch Gefahren birgt, hat Marc gleich zu Beginn erfahren müssen. Ein grosses Schneefeld bricht in den See ab und wenn Schnee ins Wasser kommt ist Eis bekanntlich nicht weit. Es ging so schnell, dass wir es gar nicht richtig mitbekamen und Marc fiel samt Kleider und Schuhen bis auf Brusthöhe ins Wasser….. Wir behalfen uns dann mit einem Ersatzpulli und der Badehose. Ein richtiges Bad im See liess ich mir trotz des starken Windes nicht nehmen. Nach dem ausgiebigen Mittagessen machten wir uns auf den Abstieg zum Lago Nero, wo dann auch die anderen Familienmitglieder noch badeten.
Eine sehr schöne kurze Tour mit lohnenswerten See- bzw. Bergzielen. Einzig der Aufstieg vom Lago Nero zum Pass di Lai Ner ist für eine Familie ev. nicht so geeignet.
Wir entschlossen uns für den kürzesten Weg über den Lago Nero und den Pass di Lai Ner.
Start am Monte Spluga See. Parkplatz am Ostufer der Brücke ca. 1903 m um 7 Uhr. Auf dem markierten Bergweg schräg nordwärts ansteigend zum Lago Nero 2310 m.
Zeitbedarf 1 ½ Std.
Schwierigkeitsgrat T2
Vom Lago Nero gibt es zwei Möglichkeiten auf den Pass di Lai Ner 2569 m anzusteigen. Entweder die im Führer beschriebene Route Nr. 368 links vom Seeabfluss auf einem steilen Rasenhang, der teilweise mit Geröllfeldern durchzogen ist und dann ostwärts ansteigt oder weiter auf dem markierten Bergweg, der zuerst etwas am linken Seeufer entlang und dann steil über den Hang zuerst westwärts und schliesslich weiter oben auf die gleiche Rasenfläche von der Route 368 führt.
Da wir bereits vor ein paar Jahren auf dem Bergweg umkehrten (der Weg ist für schwindelfreie Personen gedacht, der Tiefblick auf den See schön schaudrig und für Corinne etwas zu ausgesetzt) wählten wir den Aufstieg über die Route Nr. 368. Die ist zwar auch recht steil, aber weniger „luftig“
Zeitbedarf ¾ Std.
Schwierigkeitsgrad T3
Vom Pass di Lai Ner erblickt man den schönen Lai Ghiacciato ein erstes mal, doch wir hatten ja noch einen Berg vor und da bot sich der Piz Spadolazzo, den wir noch nie besuchten, gerade zu an. Auf dem markierten Weg ostwärts, einfach vom Pass zum Nordgipfel 2720 m
Zeitbedarf ½ Std.
Schwierigkeitsgrad T3
Den Südgipfel (Hauptgipfel) mit dem Gipfelkreuz und 2 m höher liegt schenkten wir uns. Da wir ja die schöne Sicht auf den Lai Ghiacciato genossen und den Lago di Emet kennen wir zu genüge. Vom Gipfel hat man eine super Sicht in das Surettagebiet sowie zum Piz Timun / Piz della Palù.
Nach der Gipfelrast stiegen wir wieder auf den Pass die Lai Ner ab und zum Lai Ghiacciato. Der See hielt was wir erwarteten und ich würde sagen, dass es einer der schönsten Seen in der Region ist. Das der See aber auch Gefahren birgt, hat Marc gleich zu Beginn erfahren müssen. Ein grosses Schneefeld bricht in den See ab und wenn Schnee ins Wasser kommt ist Eis bekanntlich nicht weit. Es ging so schnell, dass wir es gar nicht richtig mitbekamen und Marc fiel samt Kleider und Schuhen bis auf Brusthöhe ins Wasser….. Wir behalfen uns dann mit einem Ersatzpulli und der Badehose. Ein richtiges Bad im See liess ich mir trotz des starken Windes nicht nehmen. Nach dem ausgiebigen Mittagessen machten wir uns auf den Abstieg zum Lago Nero, wo dann auch die anderen Familienmitglieder noch badeten.
Eine sehr schöne kurze Tour mit lohnenswerten See- bzw. Bergzielen. Einzig der Aufstieg vom Lago Nero zum Pass di Lai Ner ist für eine Familie ev. nicht so geeignet.
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