Hohes Rad (2934 m) - als Aussichtswarte eine der Topempfehlungen in der Silvretta ...
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... und als Aufstieg die von der Bielerhöhe kürzeste und wie ich meine auch schönste Variante hinauf: Zunächst ein gutes Stück den Damm entlang in östliche Richtung, am ersten Wegweiser dann einige wenige Meter hinab zum Dammfuß und nach weiteren vielleicht 100 Metern beim nächsten Wegweiser der blauen Markierung bergwärts folgen.
Der Pfad führt zügig in die Höhe, zunächst durch Busch- und Grasgelände, etwa eine Stunde lang. Danach folgt ausgedehntes Blockgelände und eine langgestreckte Mulde, in der zumindest derzeit noch einiges an Schnee liegt. Diese Passage ist gut zu schaffen, wenn auch ein wenig mühsam. Bis zur Radschulter, die nach ca. 2 h erreicht wird, ist es nur noch ein kurzes Stück.
An der Radschulter dann der Wegweiser für den Gipfelanstieg: noch einmal über ein kleines Schneefeld, eine Geröllflanke hinauf und dann den roten Markierungen bzw. Trittspuren folgend in leichter Kraxelei auf den Gipfel. Dabei kann es gelegentlich vorkommen, daß Trittspuren zu einer Variante führen, oder aber für einige wenige Momente in die Irre.
Der Wegweiser veranschlagt 40 Minuten für den Aufstieg. Diese Zeit habe ich diesmal auch tatsächlich gebraucht. Beim letzten Mal, das allerdings schon einige Jahre zurückliegt, meine ich mich zu erinnern, war es wohl noch deutlich weniger gewesen ;-)
Prachtvolle Rundumsicht, die aufziehenden Wolken stören kaum, lediglich der in der Luft liegende leichte Dunst verhindert die klare Erkennbarkeit der in weiterer Ferne liegenden Gipfel.
Nach der Rast zunächst Abstieg zur Radschulter und weiter zu dem auf etwa gleicher Höhe liegenden Radsattel. Hier mündet auch der über das Bieltal verlaufende Aufstieg. Vom Radsattel Richtung Wiesbadener Hütte jetzt prinzipiell abwärts, doch mit einigen kleineren Gegenanstiegen. Auf der Hütte viel Betrieb, Freitag-Nachmittag, das Wochenende steht vor der Tür, und es ist Sommersaison. Doch das junge, freundliche und fröhliche Servierpersonal hat die Sache bestens im Griff. Auch der von mir bestellte Wurst-/Käsesalat verdient lobende Erwähnung – sehr gut abgeschmeckt – keine Selbstverständlichkeit.
Mittlerweile hatten sich die Quellwolken immer mehr verdichtet, Gewitterstimmung machte sich breit. Da ich mir für den Rückweg den westlichen Uferweg ausgesucht hatte und etwas unsicher war, ob die für den Normalweg angeschriebenen 2 Stunden reichen würden, habe ich die Rast nicht übermäßig ausgedehnt. Falls noch Zeit bliebe, so könnte ich ja auf der Bielerhöhe noch ein Weizen trinken. So zumindest war die Überlegung.
Auf jeden Fall legte ich auf dem Rückweg einen Zahn zu. Mit der Konsequenz, daß ich etwa zur Streckenmitte feststellte, bei diesem Tempo könnte ich mit etwas Glück noch den Bus davor erreichen und das Weizen dann statt dessen auf den Sonnenuntergang am Bodensee verschieben. Was so auch tatsächlich klappte. Und so waren es am Ende für den Abstieg von der Hütte nur 1h15 geworden, die aber kaum als Richtwert taugen.
Es war eine wunderbare Tour geworden, heute. Am folgenden Tag sollte ich drum noch einmal zum Bielersee zurückkommen, dann aber für eine Runde um den Litzner-Sattel, den ich bisher noch nicht kannte.
Der Pfad führt zügig in die Höhe, zunächst durch Busch- und Grasgelände, etwa eine Stunde lang. Danach folgt ausgedehntes Blockgelände und eine langgestreckte Mulde, in der zumindest derzeit noch einiges an Schnee liegt. Diese Passage ist gut zu schaffen, wenn auch ein wenig mühsam. Bis zur Radschulter, die nach ca. 2 h erreicht wird, ist es nur noch ein kurzes Stück.
An der Radschulter dann der Wegweiser für den Gipfelanstieg: noch einmal über ein kleines Schneefeld, eine Geröllflanke hinauf und dann den roten Markierungen bzw. Trittspuren folgend in leichter Kraxelei auf den Gipfel. Dabei kann es gelegentlich vorkommen, daß Trittspuren zu einer Variante führen, oder aber für einige wenige Momente in die Irre.
Der Wegweiser veranschlagt 40 Minuten für den Aufstieg. Diese Zeit habe ich diesmal auch tatsächlich gebraucht. Beim letzten Mal, das allerdings schon einige Jahre zurückliegt, meine ich mich zu erinnern, war es wohl noch deutlich weniger gewesen ;-)
Prachtvolle Rundumsicht, die aufziehenden Wolken stören kaum, lediglich der in der Luft liegende leichte Dunst verhindert die klare Erkennbarkeit der in weiterer Ferne liegenden Gipfel.
Nach der Rast zunächst Abstieg zur Radschulter und weiter zu dem auf etwa gleicher Höhe liegenden Radsattel. Hier mündet auch der über das Bieltal verlaufende Aufstieg. Vom Radsattel Richtung Wiesbadener Hütte jetzt prinzipiell abwärts, doch mit einigen kleineren Gegenanstiegen. Auf der Hütte viel Betrieb, Freitag-Nachmittag, das Wochenende steht vor der Tür, und es ist Sommersaison. Doch das junge, freundliche und fröhliche Servierpersonal hat die Sache bestens im Griff. Auch der von mir bestellte Wurst-/Käsesalat verdient lobende Erwähnung – sehr gut abgeschmeckt – keine Selbstverständlichkeit.
Mittlerweile hatten sich die Quellwolken immer mehr verdichtet, Gewitterstimmung machte sich breit. Da ich mir für den Rückweg den westlichen Uferweg ausgesucht hatte und etwas unsicher war, ob die für den Normalweg angeschriebenen 2 Stunden reichen würden, habe ich die Rast nicht übermäßig ausgedehnt. Falls noch Zeit bliebe, so könnte ich ja auf der Bielerhöhe noch ein Weizen trinken. So zumindest war die Überlegung.
Auf jeden Fall legte ich auf dem Rückweg einen Zahn zu. Mit der Konsequenz, daß ich etwa zur Streckenmitte feststellte, bei diesem Tempo könnte ich mit etwas Glück noch den Bus davor erreichen und das Weizen dann statt dessen auf den Sonnenuntergang am Bodensee verschieben. Was so auch tatsächlich klappte. Und so waren es am Ende für den Abstieg von der Hütte nur 1h15 geworden, die aber kaum als Richtwert taugen.
Es war eine wunderbare Tour geworden, heute. Am folgenden Tag sollte ich drum noch einmal zum Bielersee zurückkommen, dann aber für eine Runde um den Litzner-Sattel, den ich bisher noch nicht kannte.
Tourengänger:
dulac
Communities: ÖV Touren
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