Gratwanderung von der Kanzelwand übers Fellhorn zum Söllereck
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Wunderschöne Panoramatour
Dieser aussichtsreiche Höhenweg mit Ausblick auf die Allgäuer Alpen ist wohl einer der schönsten Panoramawege, die das Allgäu und das Kleinwalsertal zu bieten haben und auch einer der bliebtesten. Die Einsamkeit der Berge kann man oft nur für wenige Augenblicke genießen, bis munter plappernd die nächste Wandergruppe naht.
Gestartet bin ich bei der Bergstation der Kanzelwandbahn und da ich bereits um 8.30 Uhr in die erste Gondel stieg, konnte ich auf den folgenden Wegmetern die herrliche Aussicht ungestört genießen. Hinter dem Gipfelhaus führt ein steiler Treppenweg zuerst bergab und dann bergauf zum Gundkopf, der eine beeindruckende Rundumsicht bietet. Nach dem Abstieg zum Gundsattel wanderte ich am Speichersee, der im Winter die Schneekanonen füttert, entlang und bog bald schon links ab auf den gemächlich hinauf führenden Weg, vorbei an der Fellhorn Gipfelstation, zum Fellhorn, dem höchsten Punkt der Wanderung.
Dieser Abschnitt ist für das Auge eine wahre Genusstour, denn auf beiden Seiten des Weges blühen unzählige Alpen- und Wiesenblumen, in einer Vielfalt, die ich noch nie gesehen habe. Irgendwann habe ich aufgehört, die einzelnen Blumen zu fotografieren, denn ich wollte ja auch noch mein Ziel erreichen.
Die Fellhornbahn transportiert immer wieder einen Schwung Wanderer bergauf und von Ballerinas bis Flipflops war jegliches Schuhwerk zu bestaunen. Die meisten dieser Turnschuhtouris gingen jedoch in Richtung Kanzelwand.
Ab dem Fellhorngipfel wird der Weg anspruchsvoller, verläuft immer auf einem schmalen Grat und wird an den steil bergab führenden Stellen teilweise durch Seile gesichert. Bald ist der Schlappoltkopf erreicht und nach einem kurzen Gegenanstieg der Söllerkopf Vorgipfel. Der Söllerkopf selbst kann nicht bestiegen werden. In steilen Trittstufen führt der schmale Steig weiter bergab und biegt dort, wo er wieder ebener wird, rechts ab Richtung Sölleralpe. Der Abstecher zu dieser Alpe lohnt, denn dort gibt es einen hervorragenden Käse aus eigener Produktion, den ich mir genüsslich schmecken ließ.
Von der Sölleralpe zur Söllereck Bergstation, wo es verschiedene Einkehrmöglichkeiten gibt, wandert man auf einem breiten Weg bergab.
Eigentlich wollte ich noch bis Riezlern absteigen, entschied mich dann aber doch für die knieschonendere Version und fuhr mit der Söllereckbahn ins Tal. Von dort fährt alle 20 Minuten ein Bus nach Riezlern.
Dieser aussichtsreiche Höhenweg mit Ausblick auf die Allgäuer Alpen ist wohl einer der schönsten Panoramawege, die das Allgäu und das Kleinwalsertal zu bieten haben und auch einer der bliebtesten. Die Einsamkeit der Berge kann man oft nur für wenige Augenblicke genießen, bis munter plappernd die nächste Wandergruppe naht.
Gestartet bin ich bei der Bergstation der Kanzelwandbahn und da ich bereits um 8.30 Uhr in die erste Gondel stieg, konnte ich auf den folgenden Wegmetern die herrliche Aussicht ungestört genießen. Hinter dem Gipfelhaus führt ein steiler Treppenweg zuerst bergab und dann bergauf zum Gundkopf, der eine beeindruckende Rundumsicht bietet. Nach dem Abstieg zum Gundsattel wanderte ich am Speichersee, der im Winter die Schneekanonen füttert, entlang und bog bald schon links ab auf den gemächlich hinauf führenden Weg, vorbei an der Fellhorn Gipfelstation, zum Fellhorn, dem höchsten Punkt der Wanderung.
Dieser Abschnitt ist für das Auge eine wahre Genusstour, denn auf beiden Seiten des Weges blühen unzählige Alpen- und Wiesenblumen, in einer Vielfalt, die ich noch nie gesehen habe. Irgendwann habe ich aufgehört, die einzelnen Blumen zu fotografieren, denn ich wollte ja auch noch mein Ziel erreichen.
Die Fellhornbahn transportiert immer wieder einen Schwung Wanderer bergauf und von Ballerinas bis Flipflops war jegliches Schuhwerk zu bestaunen. Die meisten dieser Turnschuhtouris gingen jedoch in Richtung Kanzelwand.
Ab dem Fellhorngipfel wird der Weg anspruchsvoller, verläuft immer auf einem schmalen Grat und wird an den steil bergab führenden Stellen teilweise durch Seile gesichert. Bald ist der Schlappoltkopf erreicht und nach einem kurzen Gegenanstieg der Söllerkopf Vorgipfel. Der Söllerkopf selbst kann nicht bestiegen werden. In steilen Trittstufen führt der schmale Steig weiter bergab und biegt dort, wo er wieder ebener wird, rechts ab Richtung Sölleralpe. Der Abstecher zu dieser Alpe lohnt, denn dort gibt es einen hervorragenden Käse aus eigener Produktion, den ich mir genüsslich schmecken ließ.
Von der Sölleralpe zur Söllereck Bergstation, wo es verschiedene Einkehrmöglichkeiten gibt, wandert man auf einem breiten Weg bergab.
Eigentlich wollte ich noch bis Riezlern absteigen, entschied mich dann aber doch für die knieschonendere Version und fuhr mit der Söllereckbahn ins Tal. Von dort fährt alle 20 Minuten ein Bus nach Riezlern.
Tourengänger:
monigau

Communities: Allgäu, Höhenwanderungen
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