Jamtalhütte 2165 m - 4 gemütliche Touren um Galtür
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Berge mal ganz anders: 3 Nächte in Galtür, Wanderungen für Jedermann (also auch für Ungeübte, Kinder oder Ältere). Das liegt mir normalerweise nicht so nahe, aber um noch mal etwas Qualitätszeit mit einer nahen Angehörigen zu verbringen, wählten wir ein Hotelarrangement im Hotel Fluchthorn inklusive Silvrettacard. Unsere Pläne gingen beinahe auf, beinahe.
1. Tag:
Anfahrt via Silvretta-Hochalpenstraße. Geplant war die Seeumrundung des Silvretta-Stausees, was aber einsetzender Regen vereitelte. Also fuhren wir zum Stausee Kops und umrundeten diesen. Der See liegt sehr schön, der Weg ist bis auf ganz wenige Ausnahmen absolut flach und angenehm geschottert. Die Wegzeit mit 1,5 Std. ist übertrieben lang angegeben. Selbst in ungeübter Begleitung brauchten wir nur 1 h 05 min und dies ohne zu hetzen. T1, kaum mehr als 40 Höhenmeter.
2. Tag:
Geplant war eine Wanderung von der Bodenalp (1840 m) oberhalb von Ischgl bis zur Heidelberger Hütte (2264 m). Ich hatte vorher recherchiert, dass die Bodenalp mit Pkw zugänglich sei. Dem ist aber seit 30.06.13 nicht mehr so. Die Straße ist auf 1640 m (knapp unterhalb der Mittelstation, der im Sommer offenen Bahn zur Idalpe) durch eine Schranke blockiert und nur noch mit Sonderbewilligung befahrbar (dies verlängert den Weg zur Heidelberger Hütte um ca. 1 Std. und 200 Höhenmeter). Also änderten wir den Plan, was uns aber nur bis zur Brücke auf 2008 m führte. Dort drehten wir um und machten Mittagsrast auf der Bodenalp. Obwohl am kulinarischen Jakobsweg gelegen, kam uns das dortige Angebot eher unterdurchschnittlich vor, so dass ich den Begriff kulinarisch für wenig zutreffend halte. T1, 3 h 00 min, jeweils 380 Höhenmeter.
3. Tag:
Dieses Mal brachen wir direkt am Hotel (Galtür) auf und wanderten ins Jamtal. Nach 40 Minuten erreicht man die Menta Alp (1657 m), wo man einkehren kann. Dort befindet sich auch ein Parkplatz, der für den öffentlichen Verkehr zugänglich ist. Danach bleibt der Weg sehr flach und führt bis zur Scheibenalp (1833 m), wo sich eine weitere Einkehrmöglichkeit befindet. Die hohen Gipfel um die Jamtalhütte mit Ihren Gletschern rücken im näher. Nach der Brücke (2005 m) steigt die Straße steiler an und die letzten angekündigten 20 Minuten sind nur für sehr Fitte in dieser Zeit machbar. An der Jamtalhütte (2165 m) selbst fühlt man sich kulinarisch dann doch weit besser aufgehoben, auch wenn der Kaiserschmarrn irgendwie nicht munden wollte. Die Kässpätzle waren aber top. T1, 2 h 55 min im Aufstieg, 2 h 05 min im Abstieg, jeweils 9,5 km Asphalt, über 2/3 der Strecke gibt es alternative Wege ohne Asphalt, jeweils 580 Höhenmeter.
4. Tag:
Nachdem dies am ersten Tag ausfiel, machten wir an diesem Tag die Seeumrundung des Silvretta-Stausees auf der Bielerhöhe (2033 m). Mein kleiner Ausflug auf die Vallüla (2813 m) habe ich gesondert eingestellt. T1, 1 h 45 min, ca. 90 Höhenmeter.
Mit der Wiesbadener Hütte und der Heilbronner Hütte hätten wir auch noch zwei weitere Hütten ansteuern können, die für "jedermann" erreichbar sind. Das Gebiet bietet wirklich für den "Flachläufer" eine Menge Optionen und landschaftlich weiss es voll zu überzeugen. Wer mal ausruhen möchte, hat über die Silvrettacard noch eine Menge Optionen mit den Bergbahnen von Galtür, Ischgl, Kappl und See.
1. Tag:
Anfahrt via Silvretta-Hochalpenstraße. Geplant war die Seeumrundung des Silvretta-Stausees, was aber einsetzender Regen vereitelte. Also fuhren wir zum Stausee Kops und umrundeten diesen. Der See liegt sehr schön, der Weg ist bis auf ganz wenige Ausnahmen absolut flach und angenehm geschottert. Die Wegzeit mit 1,5 Std. ist übertrieben lang angegeben. Selbst in ungeübter Begleitung brauchten wir nur 1 h 05 min und dies ohne zu hetzen. T1, kaum mehr als 40 Höhenmeter.
2. Tag:
Geplant war eine Wanderung von der Bodenalp (1840 m) oberhalb von Ischgl bis zur Heidelberger Hütte (2264 m). Ich hatte vorher recherchiert, dass die Bodenalp mit Pkw zugänglich sei. Dem ist aber seit 30.06.13 nicht mehr so. Die Straße ist auf 1640 m (knapp unterhalb der Mittelstation, der im Sommer offenen Bahn zur Idalpe) durch eine Schranke blockiert und nur noch mit Sonderbewilligung befahrbar (dies verlängert den Weg zur Heidelberger Hütte um ca. 1 Std. und 200 Höhenmeter). Also änderten wir den Plan, was uns aber nur bis zur Brücke auf 2008 m führte. Dort drehten wir um und machten Mittagsrast auf der Bodenalp. Obwohl am kulinarischen Jakobsweg gelegen, kam uns das dortige Angebot eher unterdurchschnittlich vor, so dass ich den Begriff kulinarisch für wenig zutreffend halte. T1, 3 h 00 min, jeweils 380 Höhenmeter.
3. Tag:
Dieses Mal brachen wir direkt am Hotel (Galtür) auf und wanderten ins Jamtal. Nach 40 Minuten erreicht man die Menta Alp (1657 m), wo man einkehren kann. Dort befindet sich auch ein Parkplatz, der für den öffentlichen Verkehr zugänglich ist. Danach bleibt der Weg sehr flach und führt bis zur Scheibenalp (1833 m), wo sich eine weitere Einkehrmöglichkeit befindet. Die hohen Gipfel um die Jamtalhütte mit Ihren Gletschern rücken im näher. Nach der Brücke (2005 m) steigt die Straße steiler an und die letzten angekündigten 20 Minuten sind nur für sehr Fitte in dieser Zeit machbar. An der Jamtalhütte (2165 m) selbst fühlt man sich kulinarisch dann doch weit besser aufgehoben, auch wenn der Kaiserschmarrn irgendwie nicht munden wollte. Die Kässpätzle waren aber top. T1, 2 h 55 min im Aufstieg, 2 h 05 min im Abstieg, jeweils 9,5 km Asphalt, über 2/3 der Strecke gibt es alternative Wege ohne Asphalt, jeweils 580 Höhenmeter.
4. Tag:
Nachdem dies am ersten Tag ausfiel, machten wir an diesem Tag die Seeumrundung des Silvretta-Stausees auf der Bielerhöhe (2033 m). Mein kleiner Ausflug auf die Vallüla (2813 m) habe ich gesondert eingestellt. T1, 1 h 45 min, ca. 90 Höhenmeter.
Mit der Wiesbadener Hütte und der Heilbronner Hütte hätten wir auch noch zwei weitere Hütten ansteuern können, die für "jedermann" erreichbar sind. Das Gebiet bietet wirklich für den "Flachläufer" eine Menge Optionen und landschaftlich weiss es voll zu überzeugen. Wer mal ausruhen möchte, hat über die Silvrettacard noch eine Menge Optionen mit den Bergbahnen von Galtür, Ischgl, Kappl und See.
Tourengänger:
basodino
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