Vergeletto-Cevio Teil I : Aufstieg zur Cap. Ribia über die Alpe Albezzona
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Bei heissem und schönstem Sommerwetter starten wir in Vergeletto 905m und schauen uns noch etwas im Dörfchen um. Dann folgen wir der Teerstrasse (Schwertransporte mit Vergeletto-Granit) bis zur Abzweigung rechts hinauf nach Camana 1036m. Bald hört zum Glück die Teerstrasse auf und nach 5hm rechterhand oberhalb der Stützmauer beginnt der alte Weg ins Val Camana, welches besser bekannt ist als Zugang zur Bocchetta di Doia. Jedoch folgen wir diesem rot/weiss-markierten Weg nur bis Passo Pt.1203, wo die Abzweigung nach links hinauf zur Alpe d’Albezzona mit einer Wanderwegtafel gut bezeichnet ist. Der Weg im lichten Wald hält sich leicht links und ist im unteren Teil schwach ausgeprägt, die rot/weissen Markierung verblasst. Auf der neuesten Ausgabe ist dieser Weg als Wanderweg verschwunden. Dementsprechend sind die Karten (Comologno und Bosco Gurin) inklusive Höhenmesser ein MUSS. Unterhalb der Alpe d’Albezzona 1900m verschwindet dann der Weg vollends. Doch dank dem leichten Gelände ist die Mulde mit den teils guterhaltenen, teils verfallenen Steinhäusern der ehemaligen Alp gut zu finden. Traumhafter Ort mit Blick zum Gridone und bis ins Sottoceneri. Neue Wasserfassung. Mittagessen Menü 1 mit Willisauer-Ringli zum Dessert.
In gleicher Richtung windet sich der Weg rechts einer Geröllhalde empor zum Wegweiser: rechts nach Alpe Catögn und links unser Weg zum Übergang nördlich Pt. 2108m. In der Folge nicht allzu gefährlich auf guter Spur horizontal unter dem Salariel hindurch in den weiten Kessel der Alpe Ribia hinein.
Und plötzlich – im Tessin ganz üblich – verliert sich der Weg. Aufgrund einer alten Karte (siehe beigelegter Kartenausschnitt) stechen wir VOR dem ersten Flusseinschnitt hundert Meter durch Wiesen und Alpenrosen in die Tiefe und finden die einzige Möglichkeit, den „Riesen-Doppelschranz“ zu queren: Flussquerung auf 1980m. Mit geübtem Blick findet man nachher den alten Weg, welcher vorerst mit einer etwa 5m hohen Steintreppe beginnt. In leichtem Auf und Ab und dem Schlussanstieg erreichen wir die Capanna Ribia 1996m.
Ich bin hier quasi zuhause. Im Hüttenbuch hat meine Begleiterin meinen Namen immerhin 8 x gefunden. Ansonsten ist diese einfache, jedoch zweckmässige Selbstversorgerhütte eher wenig besucht. Alles vorhanden zum Kochen. Notvorräte. Getränkeauswahl. So machen wir es uns bequem und übernachten hier, um morgen den nächsten Abschnitt in Angriff zu nehmen:
Vergeletto/Cevio Teil II: Cap. Ribia – Cima di Catögn – Cap. Alzasca
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In gleicher Richtung windet sich der Weg rechts einer Geröllhalde empor zum Wegweiser: rechts nach Alpe Catögn und links unser Weg zum Übergang nördlich Pt. 2108m. In der Folge nicht allzu gefährlich auf guter Spur horizontal unter dem Salariel hindurch in den weiten Kessel der Alpe Ribia hinein.
Und plötzlich – im Tessin ganz üblich – verliert sich der Weg. Aufgrund einer alten Karte (siehe beigelegter Kartenausschnitt) stechen wir VOR dem ersten Flusseinschnitt hundert Meter durch Wiesen und Alpenrosen in die Tiefe und finden die einzige Möglichkeit, den „Riesen-Doppelschranz“ zu queren: Flussquerung auf 1980m. Mit geübtem Blick findet man nachher den alten Weg, welcher vorerst mit einer etwa 5m hohen Steintreppe beginnt. In leichtem Auf und Ab und dem Schlussanstieg erreichen wir die Capanna Ribia 1996m.
Ich bin hier quasi zuhause. Im Hüttenbuch hat meine Begleiterin meinen Namen immerhin 8 x gefunden. Ansonsten ist diese einfache, jedoch zweckmässige Selbstversorgerhütte eher wenig besucht. Alles vorhanden zum Kochen. Notvorräte. Getränkeauswahl. So machen wir es uns bequem und übernachten hier, um morgen den nächsten Abschnitt in Angriff zu nehmen:
Vergeletto/Cevio Teil II: Cap. Ribia – Cima di Catögn – Cap. Alzasca
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